Es liegt eine Meldung des Deutschen Wetterdienstes vor!

Nachrichten

Hier erhalten Sie aktuelle Informationen aus der Region Wyhratal und von den Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra.

Erster Nachfrost im Wyhratal

Mit Tagesanbruch sank die Temperatur erstmalig in diesem Halbjahr unter den Gefrierpunkt. Sowohl die Station in Neukirchen, als auch die Station in Wyhra verzeichneten einen Tiefstwert von -0,2°C. Für alle Hobbygärtner wird es also höchste Zeit den Garten winterfest zu machen. Morgen wird es noch einmal etwas kälter in der Nacht. Im Verlauf der Woche dann aber wieder etwas milder.

Der Sommer rollt an

Am Freitag und am kommenden Wochenende gibt es den ersten Vorgeschmack auf den Sommer. Uns erwarten Tageshöchstwerte von über 30°C und über 16 Stunden Sonnenschein. Heute ist noch einmal sehr windig mit Temperaturen bis maximal 25°C. Morgen erreichen wir dann "nur" Werte um 20°C, dafür aber nicht ganz so windig. Zum Ausklang des Wochenendes oder zu BEginn der neuen Woche beenden Gewiter die sommerliche Wetterlage und sorgen für Abkühlung.

Unwetterfront am Dienstag

Nach einem rapiden Temperaturanstieg bringt eine markante Kaltfront am Dienstag einen abrupten Wetterwechsel mit Unwettergefahr. Durch den Zusammenprall der feuchtwarmen Subtropenluft mit kühler Atlantikluft können sich ab dem Mittag über der Mitte kräftige Gewitter entwickeln, die mit Hagel, Platzregen und Sturmböen einhergehen können. Quelle: wetteronline.de

LVZ Artikel 30. Januar 2015

In der Freitagsausgabe der LVZ gab es einen Beitrag über die Wetterstation Neukirchen-Wyhra. Dabei wurde Sebstaian Schroth bei der Wartung seiner Station beobachtet und musste Rede und Antwort stehen. Auch wenn der Artikel nur einen kleinen Einblick in die Arbeit gibt, die hinter Station steckt, freuen wir uns doch über die mit dem Artikel verbundene Aufmerksamkeit.

Erster Schnee und Dauerfrost

Diese Nacht gab es im Wyhratal den ersten Schnee in diesem Winter. Aufgrund der milden Witterung im November fällt der erste Schnee in diesem Halbjahr ausgesprochen spät.

Eine dichte Wolkendecke sorgt für ein relativ konstantes Temperaturniveau. In den vergangenen Tagen pendelte die Temperatur in einem Bereich von 0°C bis -3°C. Damit herrscht bereits seit über 48h, wenn auch nur schwach, Dauerfrost im Wyhratal. In Wohngebieten liegt die Temperatur aufgrund der Strahlungswärme der Häuser und Autos etwas höher, weshalb hier kein Dauerfrost zu erwarten ist.

Wetterschaupiel auf Rügen

Auf der Insel Rügen bot sich in der letzten Woche ein tolles Naturschauspiel. Am Horizont baute sich bei nahezu blauem Himmel eine Cumuluswolke auf. Die flach einfallende Sonne erzeugte unter Wolke an der Regenfront einen Regenbogen. Später entwickelte sich aus der Wolke einen stattlich Cumulunimbus.

Sommer ante portas

Zu Beginn der kommenden Woche klopft der Sommer an unsere Tür. Nach 5 sehr milden Monaten waren die Abkühlung und der Regen der letzten Wochen dringend notwendig. Bereits am Wochenende erwarten alle Gebiete westlich von Sachsen frühsommerliche Temperaturen. Das Wyhratal liegt gerade noch im Einflussbereich des Balkantiefs. Ab Wochenbeginn setzt sich dann aber eine Strömung aus südlicher Richtung durch und bringt Temperaturen von über 25°C nach Borna und Umgebung. Diese Strömung hat allerding auch reichlich Feuchtigkeit im Gepäck. Es besteht also in den Nachmittagsstunden ein hohes Gewitterpotential.

Frühlingspause mit Schneepotential

Am Wochenende erwartet uns eine Umstellung der Großwetterlage. Das ausgedehnte Hochdruckgebiet, welches uns in den letzten Tagen Temperaturen bis zu 17°C gebracht hat weicht nach Westen aus und gibt damit den Weg für eine polare Kaltluftströmung aus nordwestlicher Richtung frei. Für das Wochenende stehen also Regen und Temperaturen bis maximal 8°C an. Zu Beginn der neuen Woche verschiebt sich die Lage wieder etwas zurück, sodass es wieder sonniger und damit trockener wird. Wie der kalendarische Frühlingsbeginn verläuft steht noch nicht fest. Ein erneuter Vorstoß polarer Kaltlust mit Tageshöchstwerten knapp oberhalb von 0°C ist nur eine der Möglichkeiten.

Traumhaftes Frühlingswetter eine Woche vor Frühlingsbeginn

In einer Woche beginnt der kalendarische Frühling. Doch schon in dieser Woche zeigt sich der Frühling von seiner besten Seite. Bei Tageshöchstwerten von 13°C bis 18°C in den kommenden Tagen kann man den Biergärten und Eiscafés durchaus schon mal einen Besuch abstatten. Ab dem kommenden Wochenende wird es dann wieder etwas kühler und das Risiko auf Regen steigt. Die Natur steht in den Startlöchern. Vielerorts zeigen sich schon länger Frühblüher wie Kokusse und Märzenbecher, aber auch die Forsythie (auch Goldflieder genannt) zeigt schon hier und da gelbe Spitzen. Mit der Blüte der Forsythie spricht man aus phänologischer Sicht vom Erstfrühling. Mit der Apfelblüte beginnt dann der Vollfrühling.

Sturmtief Xaver auf dem Weg nach Deutschland

Aktuell wütet Orkantief Xaver über Nord-Schottland mit Spitzengeschwindigkeiten von 170 km/h. Im Laufe des Tages wird es im Norden Deutschlands auch zunehmend stürmischer. Hier werden Geschwindigkeiten von 150km/h erwartet. Für das Leipziger Land hat der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung vor Sturmböen mit bis zu 85 km/h herausgegeben. Im Schlepptau bringt Xaver ein paar Schauer mit sich, die auf Grund der niedrigen Temperaturen in Schneeregen übergehen könnten. Am Wochenende bleibt es ungemütlich mit Regen und Schneeregen. Erst zu Beginn der neuen Woche wird es wieder langsam freundlicher.

Wetterkalender 2014 - Jetzt bestellen!

Der neue Wetterkalender ist fertig und kann ab sofort bestellt werden. Außerdem ist der Kalender in folgenden zwei Verkaufsstellen zu haben:

"Die Buchhandlung" in Borna (Markt 3)
"Kosmetik Kleiser" in Zedtlitz (Hauptstraße 50)

In der fünften Ausgabe unseres Wetter-Kalenders zeigen wir wieder stimmungsvolle Aufnahmen aus dem Wyhratal und Umgebung. Ein besonderes Highlight stellen dabei die Klimadaten unserer Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra dar. Seit Dezember 2000 werden täglich alle 15 Minuten die wichtigsten Informationen unseres Wetters aufgezeichnet und ausgewertet. Die klimatologischen Mittelwerte von Temperatur, Regen und Sonne charakterisieren jeden einzelnen Monat des Jahres.

Zeitumstellung - Eine Belastung für den Biorhythmus

In der Nacht vom Samstag zum Sonntag werden die Uhren wieder um eine Stunde zurück auf Winterzeit gestellt. Doch für viele ist es mit dem Umstellen der Uhr von 2 auf 1 Uhr nicht getan. Besonders unsere Kleinsten haben häufig mit der Umstellung zu kämpfen. Kinderärzte empfehlen bereits einige Tage vorher mir der Umstellung anzufangen und den Ablauf in den Abendstunden an die neue Zeit schrittweise anzupassen. Kinder bis zu einem Alter von 2 Jahren brauchen mehrere Tage bis die gefühlte Zeit wieder mit der tatsächlichen Zeit übereinstimmt.

Nach Meinung vieler Wissenschaftler ist die Zeitumstellung ein direkter Eingriff in unser biologisches Zeitsystem. Dieser Eingriff ist demnach nicht nur ein kurzzeitiger Effekt sondern für viele Menschen eine Belastung, die sich bis zur nächsten Zeitumstellung hinziehen kann.

Nebel und Bodenfrost kündigen Herbst an

Heute Morgen sanken die Temperaturen im Wyhratal nahe an die 0°C-Marke. Einige Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes haben sogar Bodenfrost verzeichnet. Im Laufe des Tages und in den kommenden Tagen erwartet uns der goldene Herbst mit sonnigem Wetter und Tageshöchsatwerten von 17°C. Die Nächte bleiben eisig mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Die erste Laubfärbung lässt sich hier und da schon erkennen.

A72: Teilstück bis Borna wird eröffnet

Am Vormittag wird der nächste Abschnitt der A72 zwischen Rochlitz und Borna freigegeben. Das freut nicht nur die Pendler zwischen Chemnitz und Leipzig. Auch die Anwohner der B 95 in den Orten Frohburg, Neukirchen und Zedtlitz werden vom Durchgangsverkehr befreit. Ursprünglich sollte das 21 km lange Teilstück bereits zur Fußball-WM 2006 fertig werden. Das nächste Teilstück bis Rötha befindet sich bereits im Bau. So soll in Espenhain ein Rasthof entstehen und die B 176 verlegt werden um diese an die Anschlussstelle Borna-Nord anschließen zu können.

Unwetter versetzen Borna und Umgebung in Alarmbereitschaft

(Landkreis Leipzig) Aufgrund eines Unwetters in den Nachmittagsstunden verbunden mit Starkregen ist es in den Bereichen Narsdorf, Geithein, Kohren-Salis zu erheblichen Überschwemmungen gekommen.

Informationen zu einem Dammbruch in Ossa können nicht bestätigt werden. Durch den Schweren Starkregen ist es zum Überlaufen des Hegeteich gekommen.

Infolge dessen ist es weiterhin zu einem schnellen und erheblichen Pegelanstieg im gesamten Bereich der Wyhra gekommen. Kurzzeitig hatte die Wyhra die Hochwasserwarnstufe 4 erreicht. Sie weißt jetzt wieder einen fallenden Pegel auf. Die Ausrufung des Katastrophenalarm war somit nicht gegeben.

Weitere Meldungen über Probleme der Talsperre Schömbach können ebenfalls nichts bestätigt werden. Die Talsperre Schömbach hat auf Veranlassung des Landratsamtes Landkreis Leipzig sofort auf die heftigen Niederschläge reagiert und die Abgabe in die Wyhra gestoppt.

Derzeit laufen durch Einsatzkräfte des Landkreis Leipzig Erkundungen vor Ort um sich eine genaues Bild der Lage vor Ort zu verschaffen.

Im Landratsamt Landkreis Leipzig wurde ein operativer Einsatzstab gebildet, der den örtlichen Einsatzleitungen auf Anforderung zur Seite steht. Die anliegenden Gemeinden in den Unterläufen der Wyhra und Pleiße wurden umgehend vom Landratsamt Landkreis Leipzig über die Lage informiert.

Gesättigte Böden sorgen für spontanen Pegelanstieg

Schwere Gewitter mit Starkregen ließen den Pegel der Wyhra erneut stark ansteigen. In den letzten vier Stunden stieg der Pegel an der Messstelle Streitwald von 1,40 m auf 3,10m an. Damit ist in Streitwald die Alarmstufe 3 erreicht. Grund für diesen rapiden anstieg sind die gesättigten Böden. Diese können die kräftigen Niederschläge, wie sie bei einem Gewitter auftreten, nicht mehr aufnehmen. Von der Talsperre Schömbach wurden in den letzten Tagen erhöhte Wassermengen abgegeben um den Pegel der Talsperre wieder auf ein normales Niveau zu senken. Aktuell wird diese Abgabe gedrosselt, damit die Wyhra das Regenwasser im Unterlauf aufnehmen kann. Die Wetterstation der Talsperre verzeichnete in den letzten Stunden 39 Liter Regen pro Quadratmeter.Hier geht's zu den Pegelständen.

Wyhra fast wieder auf Normalniveau und viele Straßen frei

Der Pegel der Wyhra ist weiter gesunken und auf vielen Flächen ist das Wasser abgeflossen. Jetzt beginnen die Aufräumarbeiten. In manchen Ortsteilen brachte die Flut auch Heizöl aus überfluteten Kellern mit. Dies erschwert die Arbeiten zusätzlich. In Thräna wird weiterhin das Wasser aus der Ortslage über den Deich in das Rückhaltebecken gepumpt.

Aktuelle Bilder von heute Morgen haben wir im Fotoalbum ergänzt: Fotoalbum - Hochwasser 2013

Hochwasserlage entspannt sich allmählich

Borna ist fast wasserfrei. Nur an einzelnen Stellen stehen noch Wasserflächen. So auch im alten Flutgraben. Trotz des sinkenden Pegels an der Messstelle Streitwald, sinkt der Pegel in Borna aufgrund von Brückenrückstau nicht so schnell.

Unterdessen bleibt die Lage in Leipzig weiter angespannt. Alle Deiche haben gehalten, jedoch rauschen weiterhin 530 Kubikmeter Wasser auf Leipzig zu. Zwar können bie Zitschen 130 m²/s in den Zwenkauersee abgeleitet werden, aber der Rest muss durch Leipzig durch. Unklar ist auch, was aus dem Oberlauf noch zu erwarten ist, da hier die Messgeräte teilweise ausgefallen sind.

Wie ist die Lage in den kleineren Orten in Borna und Umgebung? Infos und Bilder bitte gern an: info@wetter-nw.de oder über unser Kontaktformular

Weitere Meldungen


+++ 9:00 Uhr +++
Aktueller Stand der Straßensperrungen (Auszug):

- B2 Leipzig - Gera zwischen Audigast und Pegau
- B93 in Richtung Altenburg zwischen Thräna und Treben
- S 50 zwischen Borna und Deutzen
- Straße zwischen Regis und Blumroda
- Ortslage Wyhra

Die komplette Liste gibt es hier: Straßensperrungen

+++ 7:00 Uhr +++
Der Landkreis Leipzig hat in der gegen 2:45 Uhr folgende Pressemitteilung rausgegeben:

Für den Einsatzbereich Borna ist folgende Lage zu vermelden: Die Innenstadt von Borna steht unter Wasser. Evakuierungsmaßnahmen werden durch die Einsatzkräfte in Eigenregie durchgeführt. Die Straßen in Borna sind gesperrt, nur Rettungsdienstfahrzeuge dürfen sich frei bewegen. Die Feuerwehr-Bereitschaft aus Brandenburg sichert die Objekte mittels Pumpen. In Zedtlitz sind die Straßen überflutet, es wurden 3-5 Häuser evakuiert.

Derzeit beruhigt sich die Lage in Borna aber auch in Frohburg Zusehens.

Hochwasser aktuell

Aufgrund des großen Interesses möchten wir an dieser Stelle einen News-Ticker bereitstellen. Wer Informationen aus sicherer Quelle liefern kann, kann diese gern an uns schicken: info@wetter-nw.de

Ticker:


+++ 22:50 Uhr +++
Hilfsangebote und -nachfragen sind unter der Telefonnummer 03437 984 4242 möglich

Wer den Betroffenen Sachspenden zukommen lassen will oder in anderer Form Hilfe leisten möchte, kann sich an die Hotline 03437 984 4242 wenden. Diese Telefonnummer sollten auch diejenigen nutzen, die Hilfsspenden benötigen.

+++ 21:45 Uhr +++
Die Flutwelle ist nun unterwegs in Richtung Leipzig. Die LVZ meldet:

Bis zu 600 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rollen in der Weißen Elster auf Leipzig zu. Der Scheitelpunkt wird für heute Nacht erwartet. Nur 130 Kubikmeter können durch das Hochwasserentlastungsbauwerk nahe Zitzschen in den Zwenkauer See geleitet werden - der Rest muss durch Leipzig. "Ich bin froh, dass Zitzschen rechtzeitig fertig geworden ist", sagte OBM Burkhard Jung eben auf der PK. "Sonst wäre in Leipzig das Wasser schon über der Kante."

+++ 21:06 Uhr +++
Neue Hochwasserbilder aus Neukirchen und Wyhra: Fotoalbum - Hochwasser Juni 2013

+++ 17:15 Uhr +++
Aktuelle Straßensperrungen:
- Deutzener Straße
- B 93 in Höhe Ortslage Thräna
- Kreisstraße zwischen Abzweig Blumroda und Regis
- Kreisstraße Ortsdurchfahrt Wyhra
- Kesselshainer Weg
- Ortslage Zedtlitz

+++ 14:00 Uhr +++
In Leipzig werden freiwillige Helfer als Deichläufer gesucht. Interessierte sollen sich am Bürgertelefon unter 0341-123-0 melden.

Wo sollen sich Freiwillige in Borna und Umgebung melden? Infos bitte an: info@wetter-nw.de

+++ 12:56 Uhr +++
Mittlerweile tritt in Borna das Wasser bei der Post über die Ufer und es wird in der Innenstadt bis zur Bahnhofsstraße evakuiert. Bilder von Felix Gohlke lassen sich Fotoalbum finden. Sie zeigen den Blick auf die Sachsenallee und den neuen Weg zur Post.

+++ 12:40 Uhr +++
Dresden hat nun auch Katastrophenalarm ausgelöst. Für die Elbe werden vom Landeshochwasserzentrum auch Vorhersagen übern den Pegelstand getroffen. Einfach auf der Karte auf die Meldestelle in Dresden oder im Oberlauf der Elbe klicken.

Die Bundeswehr und das THW stehen mit jeweils 1800 Soldaten bzw. Helfern den Rettungskräften in den Überschwemmungsgebieten zur Seite. Auch in Passau ist die Lage kritisch. Die anstehenden Abiturprüfungen wurden abgesagt.

+++ 11:35 Uhr +++
Der Pegel der Wyhra an der Messstelle Streitwald1 liegt aktuell bei 2,72 m. Damit das entspricht der Alarmstufe 2 an dieser Stelle der Wyhra. Die Lage bleibt dennoch angespannt.

+++ 11:00 Uhr +++
Da sich die angespannte Hochwasserlage derzeit auf den gesamten Bereich der Wyhra im Landkreis Leipzig erstreckt, erfolgte heute ab 02:45 Uhr die Ausrufung des Katastrophenalarmes für diesen Bereich.

Betroffen sind: Borna, Zedtlitz, Wyhra, Neukirchen, Plateka

Bürgerinnen und Bürger können sich über das Bürgertelefon: Telefonnummer 03437/984 2222 informieren.

+++ 10:20 Uhr +++

Die Wetterstationen Wyhra ist wieder online. Die Niederschlagsmengen halten sich in Grenzen. Aktuell ist es trocken, was die Rettungsarbeiten deutlich erleichtert.

+++ 10:00 Uhr +++

Auch die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra sind vom Stromausfall betroffen. Derzeit können die Wetterdaten der Homepage nicht aktualisiert werden. Die Pegelstände sind aber weiterhin aktuell.

+++ 9:00 Uhr +++

Uns erreichen gerade aktuelle Informationen: In Altmörbitz ist die Talsperre Schömbach voll. Hier soll der Schieber gezogen werden. Dies bedeutet weitere Wassermassen für die Wyhra. Aus diesem Grund werden in Borna die tiefer gelegenen Stadtteile an der Wyhra evakuiert. Außerdem ist laut Aussagen von Augenzeugen der Damm des Bornaer Speicherbeckens (Adria) an der Deutzner Straße sehr stark gefärdet und es besteht die Gefahr das dieser bricht.

Der Anstrum auf die aktuellen Pegelstände ist enorm. Da wir die Daten direkt vom Landeshochwasserzentrum beziehen, kann es zu Verzögerungen bzw. Ausfällen kommen.

... zu den Pegelständen

+++ 6:00 Uhr +++

Der MDR meldet Stromausfall im Landkreis Mittelsachsen. Bei mehreren tausend Einwohnern der Strom ausgefallen.

Regenfälle sorgen verbreitet für Hochwasser

Die Niederschläge der letzten Tage brachten sprichwörtlich das Fass zum überlaufen. In Borna und Umgebung traten kleine und große Flüsse über die Ufer. Vieler Orts errichtete die Feuerwehr Straßensperren, so auch zwischen Neukirchen und Wyhra. In den letzten vier Tagen fielen bis zur aktuellen Stunde 80 Liter Regen pro Quadratmeter. Dazu kommen die ergiebigen Niederschläge der letzten Woche. Das Flutbecken zwischen Thräna und Regis ist bereits seit Freitag geflutet. Der Pegel steigt auf Grund der anhaltenden Niederschläge weiter. Ein paar Bilder haben wir in unserem Hochwasseralbum zusammengestellt. Hier geht's zum Album

Der Regen eines ganzen Monats an einem Wochenende

Das vergangene Wochenende startete recht sonnig mit kurzen Schauern. Ab den Mittagsstunden zogen sich die Wolken zu und ließen keinen Sonnenstrahl mehr durch. In der Nacht zum Sonntag begann eine über 24 Stunden andauernde Niederschlagsperiode. Insgesamt regnete es an diesem Wochenende 44,9 l/m² in Neukirchen und 42,1 l/m² in Wyhra. Das entspricht etwa dem soll des gesamten Monats Mai (ca. 47 l/m²). Kurz vor Monatsende ist damit bereits das 2fache der üblichen Niederschlagsmenge erreicht.

Sonnenuntergang im Zeitraffer

Sonnenuntergänge bieten manchmal ein tolles Farbenspiel. In einem Zeitraffer haben wir versucht dieses einzufangen. Leider ist der Anfang ein wenig holprig und das Video ein bisschen zu kurz. Weitere Aufnahmen werden sicher folgen.

Youtube-Link: http://youtu.be/5w5gfezJSlI

Zaubernuss trotzt spätwinterlicher Kälte

Die Zaubernuss, auch Hamamelis genannt, trotzt der Kälte im Wyhratal und strahlt in leuchtend gelber Blüte. Die Zaubernussarten und -sorten werden in den gemäßigten Breiten als Zierpflanzen verwendet. Sie wachsen langsam, sollen einzeln stehen und möglichst selten zurückgeschnitten werden. Sie blühen in der kalten Jahreszeit, zumeist zwischen Dezember und Februar und gehören damit zu den wenigen Arten, die in diesen Wintermonaten blühen. Dass es nun erst Mitte März zur Blüte kommt, ist dem langen und kalten Winter zuzuschreiben. Doch die Sonnenstrahlen werden immer intensiver und die Tage länger, so dass der Winter bald vorbei sein wird. Für die kommenden Tage werden einstellige Plusgrade erwartet und auch die Nächte sollen nicht mehr so kalt werden. Ganz frostfrei wird es aber noch nicht.

Sonnenstrahlen locken nicht nur Frühblüher hervor

Gefühlt sind es die ersten Sonnenstrahlen dieses Jahres. Nach einigen trüben Wochen in denen man die Sonne bestenfalls als hellen Kreis hinter den Wolken erkennen konnte, macht das Wetter dieser Tage Lust auf Frühling. Die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel und lockt nicht nur Frühblüher, sondern auch die Menschen aus ihren Winterquartieren hervor. Die Sonnenstrahlen auf der Haut geben neuen Schwung für die kommenden Wochen.

Bis Mittwoch bleibt es erstmal weiter sonnig und wir können uns über Tageshöchstwerte im zweistelligen Bereich freuen. Ab Donnerstag zieht dann von Skandinavien her polare Kaltluft herein. Für das Wyhratal bedeutet das, dass es zunehmend wechselhafter wird und wir zum Wochenende mit Wolken und Schauern (eventuell auch Schnee) rechnen müssen.

Dauerfrostperiode geht zu Ende

Nach 16 Tagen und 14 Stunden ging heute um 12 Uhr die Dauerfrostperiode im Wyhratal zu Ende. Seit dem Abend des 10. Januar kletterte das Thermometer nicht mehr über die Marke von 0°C. Der Rekord der Wetterstation Wyhra aus dem Jahr 2011 liegt bei 38 Tagen und 18 Stunden. Die Wetterstation Neukirchen verzeichnete in Jahr 2008 18 Tage und 19 Stunden Dauerfrost.

In den kommenden Tagen erwartet uns eine deutliche milde Witterung. Die Tageshöchstwerte können vielerorts durchaus zweistellig werden.

Schnee am Nikolaustag mit Aussicht auf Dauerfrost

Heute Morgen wurden alle fleißigen Stiefelputzer neben den süßen Kleinigkeiten mit einer weißen Winterlandschaft überrascht. In der Nacht ist eine zarte, ca. 5 cm dicke, Schneedecke zusammengekommen. Der Schneefall schwächt sich im Laufe des Tages ab und morgen erwartet uns dann relativ sonniges Wetter mit Höchstwerten um den Gefrierpunkt.

Am zweiten Advent sorgt ein weiteres Tiefdruckgebiet für Schnee bis ins Flachland. In der kommenden Woche stellt sich die Wetterlage dann voraussichtlich komplett um und die Strömung dreht auf Ost. Sollte bis dahin eine meist geschlossene Schneedecke liegen, erwarten wir Temperaturen im zweistelligen Minusbereich und Dauerfrost.

Der Herbst geht, der Winter kommt

Ein Tiefdruckgebiet über Italien zieht bis Donnerstag weiter nach Osten und bringt feucht-warme Luft aus Südosten nach Sachsen. Dazu gesellt sich polare Kaltluft aus nord-östlicher Richtung. Diese Vb-Wetterlage bringt uns am Donnerstag den Winter ins Wyhratal. Die Schneefallgrenze liegt bei ca. 200m, sodass extremer Schneefall eher unwahrscheinlich ist. Im Bergland können hingegen bis zu 25cm Neuschnee fallen. Die Temperaturen liegen nahe dem Nullpunkt, sodass in unserer Region dennnoch mit Schneeverwehungen und Schneeglätte gerechnet werden muss.

Ein kleiner Ausblick auf das Weihnachtswetter soll auch schon gestattet sein. Obwohl noch sehr unsicher, zeigen die Trends auch dieses Jahr auf eine weiße Weihnacht.

Wetterfrösche aus dem Wyhratal präsentieren ihre neue Homepage

Nach dem Start der Wetterhomepage am 01.04.2004 ist viel Zeit vergangen und so reifte Anfang des Jahres der Gedanke die Seite komplett zu überarbeiten. Seitdem werkeln die Wetterfrösche aus dem Wyhratal bereits am neuen Internetauftritt. Mit dem Ergebnis sind die beiden Hobbymeteorologen sehr zufrieden. Neben einem modernen und zeitgemäßen Aussehen wurden auch zahlreiche bisherige Funktionen überarbeitet oder ganz neu aus dem Boden gestampft. Eine zentrale Funktion ist die Auswahl der Wetterstation beim ersten Besuch auf der Wetterseite. Somit kann der Nutzer festlegen, ob er die Wetterdaten der Station Neukirchen oder Wyhra angezeigt bekommen möchte. Mit der herkömmlichen Browsereinstellung wird diese Auswahl gespeichert und beim nächsten Besuch ist die bevorzugte Wetterstation bereits ausgewählt. Über einen Reiter am oberen Rand der Seite kann die Auswahl jederzeit geändert werden.

Auf der Startseite finden die Besucher zukünftig die wichtigsten Wetterdaten zusammen mit einer Vorhersage für den aktuellen und die folgenden Tage. Diese Vorhersagedaten stammen vom Deutschen Wetterdienst und werden auf der Homepage ansprechend dargestellt. Für weitere Details des aktuellen Tages wurde ein Wetterdisplay entwickelt, was viele von herkömmlichen Wetterstationen aus dem Handel kennen. Durch einen Mouse-Over-Effekt können die Minimal- und Maximalwerte aufgerufen werden. Sehr interessant ist auch der Vergleich zwischen den beiden Stationen. Dafür wurden die Werte tabellarisch gegenübergestellt. An manchen Tagen gibt es zwischen den Ortsteilen beachtliche Unterschiede bei Temperatur und Niederschlag. Die Entwicklung des aktuellen Monats findet man in der Rubrik Monatswetter. Dort werden die Abweichungen von Durchschnittstemperatur, Regen und Sonnenschein im Gegensatz zu den langjährigen Mittelwerten (1960-90) durch eine Balkengrafik verdeutlicht. Durch Monatsgrafiken kann der Trend verfolgt werden.

Alle seit Dezember 2000 gesammelten Wetterdaten werden in der Rubrik Statistik tagesaktuell aufbereitet. Auch an dieser Stelle kann zwischen den beiden Stationen und den verschiedenen Jahren verglichen werden. Sehr interessant ist auch die Klimastatistik mit Durchschnittswerten der Temperatur und des Niederschlags samt Abweichung zum langjährigen Mittel. Noch mehr Details findet man unter der Rubrik Datenblätter.

Neben dem Wetter gibt es auch zahlreiche weitere Neuigkeiten auf der Wetterseite. Ein wichtiger Bestandteil werden auch zukünftig die Monatsberichte sein. Dabei ziehen Sebastian Schroth und Stefan Ladisch nach jedem Monat ein Fazit mit Schlussfolgerungen und Hinweisen auf besondere Wetterereignisse. Diese Berichte werden neben der Homepage auch in der Leipziger Volkszeitung veröffentlicht. Auch wichtige Informationen aus der Region werden an dieser Stelle angezeigt. Das Thema des Tages vom DWD rundet diesen interessanten Bereich ab. Die vielen schönen Bilder, die im Laufe der Zeit entstanden sind, können in einem umfangreichen Fotoalbum angeschaut werden. Zu guter Letzt wird die Region mit ihren Besonderheiten vorgestellt. In einem Wissensbereich werden Themen wie Pollenflug oder Windstärken ausführlicher vorgestellt. Damit findet der Nutzer wirklich alles was er zum Thema Wetter und Region Wyhratal sucht.

Ein ganz besonderes Highlight ist der alljährliche Wetterkalender, den es dieses Jahr bereits in seiner vierten Auflage gibt und sich größter Beliebtheit erfreut. Gerade zu Weihnachten ist dies ein tolles Geschenk für Familie und Freunde.

Sebastian Schroth und Stefan Ladisch freuen sich, wenn die Seite auch weiterhin so gut besucht wird wie bisher. In Spitzenzeiten kamen über 2000 interessierte Besucher monatlich auf unsere Seite. Dieser Zuspruch ist der Lohn für unsere Arbeit und motiviert uns auch in Zukunft so weiter zu machen wie bisher.

Vielen Dank Sebastian & Stefan.

Herbstliches Weinlaub mit Schneehaube

Es ist fast nicht zu glauben. Nach einem spätsommerlichen Wochenende mit Rekordwerten für einen Oktober gibt es eine Woche später den ersten Schnee im Wyhratal. Ein schmales Niederschlagsband, was quer über Deutschland lag, hat sich mit anhaltendem Schneefall über Mittel- und Süddeutschland ausgebreitet. Bei Werten um den Gefrierpunkt hat sich somit in der Nacht eine 3-4 cm hohe Schneedecke gebildet, die durch den warmen Erdboden sehr matschig ist und im Tagesverlauf wegtauen wird. Dennoch eine richtige Überraschung in den Herbstferien. Wer hätte das nach dem letzten Wochenende mit Werten bis zu 24°C gedacht. Das Wetter ist eben unberechenbar.

Wetterhomepage startet mit neuen Funktionen und frischem Glanz

Anfang November geben die Wetterfrösche aus Neukirchen und Wyhra ihre neue Homepage frei. Dabei erscheint die Seite nicht nur in einem neuen und modernen Layout, sondern es gibt auch zahlreiche neue Funktionen auf der Wetterseite. Jeder Besucher kann ab sofort seine Standard-Wetterstation auswählen. Die Daten werden dann bei jedem Besuch automatisch von dieser Wetterstation geladen. Hinzu kommt eine innovative Oberfläche in Form eines Wetterdisplays für die Anzeige der aktuellen Daten. Auch die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes wird für die Region aufgearbeitet und übersichtlich angezeigt. Auch die monatlichen Berichte werden natürlich nicht fehlen, genau wie Informationen zur Region und das Bilderalbum. Lassen Sie sich also überraschen und schauen Sie gespannt ab 1. November regelmäßig auf unsere Wetterseite.

Hitzerekord im Wyhratal mit 38,8 °C

Bereits das Wochende war sommerlich heiß und vieler Orts kletterte das Thermometer am Sonntag auf über 35°C. Nur knapp wurde an diesem Tag der bestehende Rekord der Wetterstation Wyhra aus dem Jahr 2004 verfehlt. Der Montag brachte dann durch eine Verlagerung des Hochdruckgebietes die Rekorde in Neukirchen und Wyhra zu Fall. Die Wetterstation Wyhra verzeichnete einen Höchstwert von 38,1°C. In Neukirchen war es sogar noch ein wenig heißer. Mit 38,8°C wurde der Rekord aus dem Jahr 2001 eingestellt.

In den nächten Tagen erwarten uns ersteinmal etwas angenehmere Temperaturen mit Wolken und Tageshöchstwerten um 25°C.

Autobahnbau zwischen Zedtlitz und Neukirchen schreitet voran

Die Autobahntrasse zwischen den Bornaer Ortsteilen nimmt mehr und mehr Gestalt an. Trotz der beachtlichen Fortschritte am Bauwerk Zedtlitzer Grund wird es dieses Jahr leider nichts mehr mit der Freigabe dieses wichtigen Streckenabschnitts zwischen Chemnitz und Leipzig. Denn dann wären die sächsischen Metropolen endlich über eine viersprurige Starße in weniger als einer Stunde erreichbar. Nun zeichnet sich eine Freigabe im Frühjahr 2013 ab, wenn nicht wieder etwas dazwischen kommt. Im Wyhratal jedenfalls arbeiten die Firmen mit Hochdruck an der Fertigstellung. Die Brücke über den Zedtlitzer Grund ist bald komplett, viele Teilabschnitte schon asphaltiert. Auch der Harthsee ist nun vorrübergehend nicht mehr von Neukirchen aus erreichbar. Die schmale Straße wurde am Bahnübergang abgerissen, um die Fahrspuren fertigzustellen. Später werden hier nur noch Fahrradfahrer und Fußgänger zum Harthsee gelangen. Mit dem Auto müssen die Badegäste nun Richtung Schönau fahren und kurz vorm Ortseingang in die neu aspahltierte Straße zum Badesee einbiegen. Im Fotoalbum wurden zu den Baumaßnahmen einige neue Aufnahmen veröffentlicht.

Emmauskirche im ZDF bei TerraXpress

Wer den Umzug der Emmauskirche von Heuersdorf nach Borna noch einmal bestaunen will, kann sich diesen in einem Kurzbeitrag in der Sendung TerraXpress des ZDF anschauen. Der Beitrag ist noch die nächsten Tage in der ZDF-Mediathek zu finden. Ab der 9. Minute geht es um den Umzug nach Borna. Ein Klick auf den Titel "Eine Kirche zieht um" unterhalb des Videos startet den Beitrag an der entsprechenden Stelle.

Schaukasten in Wyhra in neuem Glanz

Nachdem der Schaukasten der Wetterstation Wyhra ein wenig in die Jahre gekommen war und die Natur ihre Spuren hinterlassen hatte, wurde er einer Generalüberholung unterzogen. Ein neuer Schriftzug und frischer Anstrich lassen den Kasten in neuem Glanz erscheinen. Interessierte Spaziergänger und Radfahrer können hier am Benndorfer Weg über das Wettergeschehen des letzten Monats informieren.

A72 wächst am 22. Dezember in Richtung Borna

Heute, am 22.12.2011, wird der nächste Teilbabschnitt (2) der wichtigen Autobahn 72 für den Verkehr freigegeben. Der sächsische Wirtschaftsminister Sven Morlock (FDP) wird die Strecke zwischen den Anschlussstellen Niederfrohna und Rochlitz um 10
Uhr offiziell eröffnen. Damit wird die Bundestraße 95 hauptsächlich bis Penig entlastet. Von dort an wird der Verkehr weiterhin über die Bundestraße laufen, da die Anschlussstelle Rochlitz für den Fernverkehr Richtung Leipzig ungünstigt gelegen ist. Somit haben auch die Bürger aus dem Wyhratal noch keinen unmittelbaren Vorteil von dieser Freigabe und müssen sich noch bis Ende des nächsten Jahres 2012 gedulden. Dann erreicht die A72 auch unsere Region und verbindet die Städte Leipzig und Chemnitz mit einer vierspurig befahrbaren Straße.

Noch zehn Tage und kein Schnee in Sicht

Zehn Tage vor Heilig Abend stellen sich viele wieder die Frage nach der weißen Weihnacht. Nach dem wir im letzten Jahr mit reichlich Schnee am Nachmittag des 24. verwöhnt wurden, sieht es in diesem Jahr nicht ganz so gut aus. Die Wettermodelle weichen 10 Tage vor dem Weihnachtstag noch stark voneinander ab. Der sogenannte "Hauptlauf", der auf den meisten Wetterkarten dargestellt ist, sagt ein eher mildes und schneefreies Weihnachten voraus. Andere Modelle errechnen eine kalte und schneereiche Weihnacht. Diese "Ausreißer" sind zwar eher unwahrscheinlich, aber möglich. Es bleibt also spannend.

Wetterkalender 2012 - jetzt bestellen!

In der dritten Ausgabe unseres Wetter-Kalenders zeigen wir stimmungsvolle Aufnahmen aus dem Wyhratal sowie aus Borna und Umgebung. Ein besonderes Highlight stellen dabei die Klimadaten unserer Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra dar. Seit Dezember 2000 werden täglich alle 15 Minuten die wichtigsten Informationen unseres Wetters aufgezeichnet und ausgewertet. Die klimatologischen Mittelwerte von Temperatur, Regen und Sonne charakterisieren jeden einzelnen Monat des Jahres.
Der Preis eines Kalenders beträgt 9.95 EUR bei Vorkasse und 11.95 EUR bei Zahlung auf Rechnung.
über das Bestellformular kann sich jeder seinen Kalender sichern und nach Hause schicken lassen. Auf Wunsch auch mit einer Geschenkverpackung für Geburtstag oder Weihnachten.

Wie ändert sich die Tageslänge im Laufe eines Jahres?

Für viele Menschen fühlt es sich in den Herbstmonaten oft so an, als gibt es einen Zeitraum in dem die Tage schneller kürzer werden. Schaut man sich an wie sich die Tageslänge über das Jahr ändert, erkennt man schnell, dass die Tage um den kalendarischen Herbstanfang herum jeden Tag vier Minuten kürzer werden. In der Zeit um den 21.6. bzw. 21.12. sind die Änderungen der Tageslängen fast nicht zu merken. Bei vielen Menschen kommt noch dazu, dass ein eingespielter Wochenrhythmus dafür sorgt, dass man immer zur selben Zeit auf dem Weg zur Arbeit ist oder beim Frühstück sitzt und so die kürzer werdenen Tage gut "beobachten" kann.

Erster Nachtfrost im Wyhratal

Heute Morgen konnte der erste Frost dieses Kalenderhalbjahres verzeichnet werden. Die Temperatur sank in den Morgenstunden auf -1°C. Da die Temperatur in 2m Höhe gemessen wird, spricht man auch von Luftfrost. In den vergangenen Jahren trat der erste Forst fast immer in der zweiten Dekade (10. bis 19.) auf. Eine Ausnahme bildet dabei das Jahr 2008, in welchem die Wetterstation Wyhra bereits am 18.09. den ersten Frost verzeichnete.

Festumzug zum Abschluss der Festwoche in Wyhra

Am Ende der Festwoche anlässlich der 725-Jahr-Feier in Wyhra stand ein Festumzug auf dem Programm. Am vergangenen Sonntag postierten sich viele Zuschauer entlang der Thränaer Straße und den Seitenstraßen um die Parade der Wyhraer bestaunen zu können. Und es gab einiges zu sehen. Die insgesamt 30 Bilder wurden von Wyhraern und Helfern aus den Nachbardörfern liebevoll gestaltet. Angefangen bei wichtigen historischen Ereignissen über ortsansässige Firmen bis hin zu Vereinen der Region wurde alles vorgestellt, was Wyhra zu bieten hat. Eine kleine Auswahl der Bilder vom Festumzug haben wir in einem Fotoalbum bereit gestellt. zum Fotoalbum

Die Hitze geht, die Festwoche in Wyhra beginnt

Nach tagelanger Hitze mit abendlichen Gewittern wurde am Wochenende die Hitzewelle beendet. An der Vorderseite des Tiefausläufers sorgten heftige Gewitter vieler Orts für Zerstörung. Das Wyhratal blieb von diesen Unwettern jedoch verschont.

In dieser Woche feiert Wyhra sein 725jähriges Bestehen. Die Festwoche begann bereits gestern bei sonnigem Wetter mit einem Festgottesdienst in der Stephanus Kirche. Am heutigen Montag werden die Besucher in der Kleingartenanlage erwartet. Ab 17 Uhr wird gekegelt und bei Rostern und Getränken gemütlich zusammen gesessen.

Morgen öffnet das "Historische Kraftfahrzeuge und Feuerwehrtechnik Museum" seine Türen für die Besucher. 17-19 Uhr gibt es Führungen durch die Ausstellungsräume.

Erster Sommertag in diesem Jahr

Am ersten Aprilwochenende hat Hoch Peggy das erste Sommerwochenende in das Wyhratal gebracht. Der Höchstwert von 25,0°C wurde am Sonntagnachmittag von der Wetterstation Wyhra gemessen. Ab dieser Temperatur sprechen die Meteorologen von einem Sommertag. Damit war der Sonntag also der erste Sommertag dieses Jahres. Fast überall wurden ausgiebige Radtouren gemacht und die ersten Grillabende des Jahres veranstaltet.
Das sommerliche Wetter war aber nur von kurzer Dauer. Mit dem Abzug von Hoch Peggy hat auch der kurze "Aprilsommer" ein Ende. Tief Günther sorgte bereits am Sonntag für Schauer. Auch zu Beginn der neuen Woche sorgt das Tief für Regen, Gewitter und deutlich kühlere Temperaturen.

Sommerzeit - Auch für die ganz kleinen eine Herausforderung

In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren wieder auf Sommerzeit gestellt. Doch für viele ist es mit dem Umstellen der Uhr von 2 auf 3 Uhr nicht getan. Besonders unsere Kleinsten haben häufig mit der Umstellung zu kämpfen. Kinderärzte empfehlen bereits einige Tage vorher mir der Umstellung anzufangen und jeden Tag ein bisschen früher Abendbrot zu essen und etwas früher ins Bett zu gehen. Kinder bis zu einem Alter von 2 Jahren brauchen mehrere Tage bis die gefühlte Zeit wieder mit der tatsächlichen Zeit übereinstimmt.

Traumhafter Start in den Frühling

Heute ist Frühlingsanfang! Schöneres Wetter kann man sich für diesen Tag nicht wünschen. Für den ein oder anderen hätte es sicher noch etwas wärmer sein können, aber die Sonne schien immerhin fast elf Stunden über dem Wyhratal. Das Thermometer kletterte auf immerhin auf 15,4°C in Wyhra und auf 11,4°C in Neukirchen. Morgen und am Mittwoch bleibt es zunächst Sonnig und ähnlich warm. Zum Wochenende hin wird es dann wieder etwas kühler.

Aufruf - An alle Wyhraer, ehemaligen Wyhraer und Freunde des Dorfes!

2011 ist für Wyhra ein besonderes Jahr: Wir können 725 Jahre urkundlicher Ersterwähnung feiern. 1286 schenkte Friedrich von Schönburg sein Dorf Wyhra dem Kloster in Geringswalde und ließ darüber eine Urkunde ausstellen.

Damit das Jubiläum würdig begangen werden kann, fanden sich Ende vergangenen Jahres einige Bürger zu einem Festkomitee zusammen und beschlossen, vom 28. August bis 4. September 2011 eine Festwoche auf die Beine zu stellen. Damit diese zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Wyhraer und ihre Gäste werden kann, bedarf es allerdings noch vieler Ideen, vieler Mitstreiter und Unterstützer.

Wir rufen daher alle Wyhraer, ehemaligen Wyhraer und die Freunde des Dorfes auf:

- Bringen Sie Ihre Vorschläge und Ideen ein!

- Melden Sie sich, wenn Sie bei der Organisation und Durchführung der Festwoche mitwirken möchten!

- Für eine attraktive Ausstellung zur Dorfgeschichte werden aussagekräftige Gegenstände, Fotos, Bilder, und Dokumente gesucht. Deshalb die Bitte an alle, die solche Ausstellungsobjekte zum Jubiläum leihweise zur Verfügung stellen können, melden Sie sich!

Ihre Anregungen, Vorschläge, Meldungen, Bereitschaftserklärungen und Angebote werden gern entgegen genommen:
im Volkskundemuseum Wyhra bis Ende März Dienstag-Freitag 10-16 Uhr, bzw. ab April Dienstag-Freitag 9-17 Uhr, an Sonnabenden, Sonn- und Feiertagen 10-17 Uhr, oder jederzeit schriftlich in den Briefkasten des Volkskundemuseums, Benndorfer Weg 3, oder per E-Mail an MuseumWyhra@t-online.de.
oder auch bei allen Mitgliedern des Festkomitees.

Dr. Brigitta Ast, Dr. Hans-Jürgen Ketzer, Andreas Krötzsch, Pfr. Gottfried Morgenstern, Prof. Barbara Pustowoit, Michél Zurbrügg
Mitglieder des Festkomitees

Weiße Weihnachten mit Schneefall am heiligen Abend

Nur noch drei Tage bis Heilig Abend und das Wetter sah bis gestern Abend eher nach Tauwetter aus. In der Nacht sanken die Temperaturen auf -9°C. Im Laufe des Vormittags setzte verbreitet Schneefall ein. Dieser dünnen Neuschneedecke geht es jedoch in den nächsten Tagen an den Kragen. Milde Temperaturen sorgen für leichtes Tauwetter.

Für Freitag (Heilig Abend) stehen aber alle Zeichen auf Schnee. Ein ausgedehntes Schneefallgebiet überzieht ganz Deutschland mit einer bis zu 20cm dicken Neuschneedecke. Die Weihnachtsfeiertage werden dann etwas klarer mit Temperaturen im einstelligen Minusbereich.

Tief Petra ist das Zünglein an der Wage

Im Laufe des Tages nähert sich aus nordwestlicher Richtung Tief Petra. Im Gepäck bringt das Tief eine Schneefront mit sich und lässt in den Vormittagsstunden weite Teile Norddeutschlands im Schnee versinken. Für den Nachmittag (16 Uhr) hat der Deutsche Wetterdienst eine Vorwarnung zur Unwetterwarnung herausgegeben. Etwa zu dieser Zeit wird die Schneefront unsere Region erreichen und vorraussichtlich den Feierabendverkehr lahm legen.

Im weiteren Verlauf stellt sich zum Wochenende die Wetterlage so um, dass die Zugbahn von Tief Petra ausschlaggebend sein wird, ob es zu Weihnachten weiß wird oder nicht. Anfang nächster Woche lassen sich dazu genauere Aussagen treffen.

Weiße Weihnachten im Wyhratal

Zwar sind Prognosen erst 14 Tage vorher sinnvoll und eine echte Sicherheit gibt es erst zwei Tage vor Weihnachten, aber dennoch wollen wir bei diesem schönen Winterwetter einen Blick auf das Weihnachtswetter werfen. Eine alte Bauernregel besagt, dass ein frostiger 1. Dezember vier Wochen Kälte mit sich bringt. Meteorologisch gesehen heißt das, dass eine Wetterlage die sich um den 1. Dezember herum einstellt in 70% der Fälle stabil bleibt. Wir können also hoffen, dass es bis Weihnachten weiter kalt bleibt und sich das alljährliche Weihnachtstauwetter nur als ein paar milde Tage bemerkbar macht.

Aktuell liegen die Chancen auf Weiße Weihnachten bei 60%.

Bilanz der nächtlichen Schneefälle

Nach den heftigen Schneefällen in der Nacht sind verbreitet bis zu 20cm Neuschnee gefallen. Auf Grund dieser Schneemassen kommt es im Laufe des Vormittags zu starken Verkehrsbehinderungen. Auch der öffentliche Nah- und Fernverkehr ist von diesen Störungen betroffen.

Nach dem im Laufe des Tages Schneefall und Wind deutlich abnehmen, stellt sich am Nachmittag schönes Winterwetter ein. Teilweise besteht sogar die Chance auf ein paar Sonnenstrahlen. In der Nacht zum Freitag klart es weiter auf, wodurch die Temperaturen deutlich unter die -10°C-Marke fallen. Teilweise ist sogar mit Temperaturen unter -20°C zu rechnen.

Unwetterwarnung vor starkem Schneefall

In der Nacht sanken die Temperaturen verbreitet unter -10°C. Diese kalte Nordostströmung wird von einem Tiefdruckgebiet verursacht, dass aus südlicher Richtung über Europa zieht und einem Hochdruckgebiet über Skandinavien. Die feuchte Luft aus dem Süden sorgt zusammen mit der kalten Luft aus Nordost für heftigen Schneefall in den Nachmittagsstunden. Im Laufe des Vormittags nimmt der Schneefall immer weiter zu. Ab den Nachmittagsstunden rechnet der Deutsche Wetterdienst mit starkem Schneefall und böigen Windverhältnissen. Bis in die Morgenstunden werden bis zu 15cm Neuschnee erwartet. Es kann verbreitet zu Schneeverwehungen und damit zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Wird die Befürchtung vom Jahrhundertwinter wahr?

In diesem Jahr startet der Winter bereits Ende November richtig durch und brachte im Wyhratal am Mittwoch den ersten Schnee. In der Nacht zum Sonnabend sanken die Tiefstwerte in Wyhra auf bis zu -10,0°C, in Neukirchen auf -7,1°C. In der kommenden Woche soll es verbreitet Dauerfrost und weitere Schneefälle geben, so dass der 2. Advent richtig weiß werden könnte. Sind das die ersten Anzeichen des angekündigten Jahrhundertwinters? Sagen wir es mal so, einen so zeitigen Wintereinbruch gab es die letzten Jahre auf jeden Fall nicht, hinzu kommt, dass die letzten 2 Winter richtig knackig kalt waren. Es spricht also viel dafür, dass auch dieser Winter weiß und frostig wird. Dennoch über Wochen oder gar Monate kann auch der beste Meteorologe keine greifbaren Vorhersagen treffen und deshalb lassen wir uns alle überraschen. Am schönsten wäre es, wenn es endlich wieder einmal richtige Weiße Weihnachten gäbe. Die Chancen stehen dieses Jahr aus Sicht der Experten nicht schlecht.

Erster Nachfrost im Wyhratal

In der Nacht vom 17. zum 18. Oktober konnten die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra den ersten Nachtfrost der zweiten Jahreshälfte verzeichnen. Der Zeitraum für den ersten Frost liegt meist in der zweiten Dekade (10. bis 20.) des Monats Oktober. Die Wetterstation Wyhra registrierte einen Tiefstwert von -2,2°C. In Neukirchen sank das Quecksilber auf Grund der etwas geschützteren Lage auf -1,2°C.

Regenrekord im Wyhratal

Am Monatg den 27. September 2010 konnte die Wetterstation Wyhra einen neuen Niederschlagsrekord verzeichnen. Über einen Zeitraum von 24h (0Uhr bis 23:59Uhr) regnete es in Wyhra 55,3 l/m² (Neukirchen: 53,1 l/m²). Die Station in Neukirchen konnte im Hochwasserjahr 2002 einen Tagesniederschlag von 86,5 l/m² registrieren. Da die Wetterstation Wyhra ein wenig jünger ist (2003), konnten hier noch keine derartigen Niedschlagsmengen verzeichnet werden. Also ein neuer Rekord für Wetterstation Wyhra.

Vergleicht man die Niederschlagsmengen mit den klimatologischen Mittelwerten für den Monat September (40 l/m²), wird deutlich, dass es am Montag mehr Regen als sonst im gesamten September gab. Für den noch nicht vollständigen Monat wurde bisher die dreifache Niederschlagsmenge verzeichnet.

Neue Fotoalben vom Obersteiger und der Kohlebahn

Unter Bilder gibt es links in der Liste zwei neue Fotoalben auszuwählen. Zum einen sind es Bilder von der Kohlebahn, die zwischen Regis und Meuselwitz pendelt. Angetrieben von einer geschichtsträchtigen E-Lok fährt sie durch unsere wunderschöne Landschaft. Im zweiten neuen Album ist die neue Mühle der Familie Artelt auf dem Obersteiger zu sehen. Sie bieten dort am Wochenende von 15-18 Uhr Kaffe und Kuchen an und laden ein zu einem gemütlichen Ausflug nach Wyhra.

Aschewolke hat kaum Einfluss auf das Wetter

Die Asche des Isländischen Vulkans Eyjafjallajökull in einigen Kilometer Höhe sorgt aktuell für einen Stillstand des Luftverkehrs über Deutschland. Reisende müssen auf Busse und Bahnen ausweichen. Langfristige Auswirkungen der Vulkanasche auf das Wetter sind nicht zu befürchten. Da sich die Wolke nur in ca. 8km Höhe befindet und die Asche hygroskopisch, also "wasseranziehend" wirkt, können die Partikel durch Regen aus der Luft "gewaschen" werden. So hoffen nun viele Reisende auf schlechtes Wetter. Welche Auswurkungen der Stillstand auf die Wirtschaft haben wird, lässt sich im Augenblich nur vermuten.

Holländer Mühle aus Wyhra zieht auf den Obersteiger

Die Holländermühle in Wyhra wurde von dem Verein „Mühlen und Technik in Wyhra“ in drei Teile zersetzt und auf Sattelschleppern zur höchsten Erhebung in der Umgebung, dem Obersteiger, transportiert. Die Versetzung war am Ostermontag ein großes Ereignis für den Verein, das fast schon an den Transport der Emmauskirche erinnerte. Die Mühle wurde rund 700 Meter weiter auf dem „Obersteiger“ wieder aufgebaut. Eingeweiht werde die Mühle zu Pfingsten zum Mühlentag und Schleppertreffen, sagte Barbara Pustowoit. Der Bau und die Montage der Flügel sind für das kommende Jahr geplant. Nicht nur eine hochmoderne Mühle, die Strom ins Netz einspeisen soll, sondern auch Café und Ausstellungen sollen am neuen Standort für Wanderer, Radfahrer und Touristen angeboten werden. „Das ist eine Aufgabe für die nächsten 20 Jahre“, erklärte die Vereinschefin.

Sommerzeit - Schadet sie unserem Wohlbefinden

Im Zuge der Sommerzeitumstellung am kommenden Wochenende werden wieder wissenschaftliche Meinungen rund um die Sommerzeit, sowie ihre Vor- und Nachteile in den Medien verbreitet. Nach Meinung vieler Wissenschaftler ist die Zeitumstellung ein direkter Eingriff in unser biologisches Zeitsystem. Dieser Eingriff ist demnach nicht nur ein kurzzeitiger Effekt sondern für viele Menschen eine Belastung, die sich bis zum Beginn der Winterzeit hinzieht. Auswirkungen seien nicht nur der kurzfristige Schlafmangel und die erhöhte Zahl an Herzinfarkten, sondern auch der Schlafmangel über eine längere Zeit.

Die MDR Sachsenspiegel-Wettertour zu Gast in Wyhra

Ferienzeit ist Reisezeit, auch für den Sachsenspiegel. Die Wetterfeen Susanne Langhans und Stephanie Meißner gehen in den Winterferien auf Tour durch Sachsen und besuchen Hobby-Meteorologen zwischen Vogtland und Lausitz.
Am kommenden Samstag berichtet der MDR auf seiner Wettertour von der Wetterstation in Wyhra. Das Wettergespräch (live) wird ca. 19:20 Uhr aus Leipzig übertragen. Dabei wird es einen kleinen Beitrag über die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra geben. Einschalten lohnt sich!

Starker Schneefall und Vb-Wetterlage

Ab heute erwarten die Meteorologen in weiten Teilen Deutschlands starken Scheefall (20-30cm Neuschnee). Feuchte Luftmassen aus Südosten schieben sich über die polare Kaltluftströmung aus Nordosten. Es handelt sich dabei um eine Vb-Wetterlage ("fünf-B"). Diese Konstellation sorgt für reichlich Schnee und starke Verwehungen auf Grund der hohen Windgeschwindigkeiten. In den Abendstunden wird das Schneefallgebiet auch das Wyhratal erreichen. Die Wetterdienste raten das Auto am Wochenende nur selten oder besser garnicht zu benutzen. Eine ähnliche Wetterlage sorgte auch im August des Jahres 2002 für starke Niederschläge und damit für Hochwasser und Überschwemmungen in vielen Regionen.

Luftmassengrenze an Silvester über dem Wyhratal

Am heutigen Silvestertag verläuft eine scharfe Luftmassengrenze genau über unserer Region. Sie trennt frostige Luft mit Schnee im Norden von milder Luft mit Regen im Süden. Genau an dieser Grenze lag die Temperatur heute zwischen -0.5 und +0.5 Grad Celcius und es fiel Nieselregen vom Himmel, der auf nicht geräumten Wegen und Straßen gefrieren kann. Aktuell um 15:30 Uhr geht der Niederschlag von Regen über Graupel in starken Schneefall über, so dass sich am Abend eine Schneedecke ausbilden kann, die über Neujahr hinweg anhalten wird. Hinzu kommt eine Frostverschärfung mit 2-stelligen Minusgraden. Winterstimmung ist in den nächsten Tage auf jeden Fall garantiert.

Unser Wetter-Kalender 2010

In der ersten Ausgabe unseres Wetter-Kalenders zeigen wir stimmungsvolle Aufnahmen aus dem Wyhratal. Ein besonderes Highlight stellen dabei die Klimadaten unserer Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra dar. Seit Dezember 2000 werden täglich alle 15 Minuten die wichtigsten Informationen unseres Wetters aufgezeichnet und ausgewertet. Die klimatologischen Mittelwerte von Temperatur, Regen und Sonne charakterisieren jeden einzelnen Monat des Jahres.

In diesem Fotoalbum finden Sie eine Vorschau aller Kalenderblätter unseres Wetter-Kalenders 2010. Das Bestellformular ist ab sofort freigeschaltet (... zum Bestellformular). Der Preis eines Kalenders beträgt 9.95 EUR bei Vorkasse und 11.95 EUR bei Zahlung auf Rechnung.

Über das Bestellformular kann sich jeder seinen Kalender sichern und nach Hause schicken lassen. Auf Wunsch auch mit Geschenkverpackung für Geburtstag oder Weihnachten.

Euer Wetter-NW Team, Sebastian & Stefan.

Winterstimmung und Chancen auf weiße Weihnacht

Die Frostperiode der letzten Tage war die Grundlage für das schöne Winterwetter, dass uns seit heute im Griff hat. Die Temperaturen kletterten seit sechs Tagen nicht über die 0°C-Marke. Die längste Dauerfrostperiode, konnte bisher die Wetterstation Neukirchen verzeichnen. So stiegen die Temperaturen im letzten Winter vom 25. Dezember an fast 19 Tage lang nicht über den Nullpunkt hinaus. Diese kalte Witterung soll nach Meinung des Deutschen Wetterdienstes noch einige Tage anhalten. Ab nächster Woche müssen wir jedoch um die weiße Pracht bangen, denn dann setzt meist das bekannte Weihnachtstauwetter ein. Es bestehen noch Chancen, dass die milden Temperaturen den Schnee nicht ganz weg tauen und zu Heilig Abend noch etwas Schnee die Wiesen bedeckt.

Winterzeit - Bald abgeschafft?

In der Nacht vom Samstag zum Sonntag werden die Uhren wieder um eine Stunde zurück auf Winterzeit gestellt.

Wenn es nach dem Willen der FDP geht sollte die 1916 erstmals eingeführte Sommerzeit ganzjährig gelten. So sei diese besser geeignet, da durch die helleren Abende die Lebensqualität der Bürger erhöht sowie der Freizeit- und Fremdenverkehrssektor gestärkt würden.

Quelle: Wikipedia, Focus Online

Erster Frost im Wyhratal (-3,8°C und -1,4°C)

In der vergangenen Nacht konnte der erste Frost im Wyhratal verzeichnet werden. Die Wetterstation Wyhra meldete um 8:00 Uhr einen Tiefstwert von -3,8°C. Die etwas geschützt liegende Wetterstation Neukirchen registrierte gegen 6:15 Uhr ein Pemperaturminimum von -1,4°C. Statistisch tritt der erste Frost meist in der zweiten Dekade (10.-20.) des Oktobers auf.

Nur acht Wochen Herbst?

Offensichtlich hat der Winter in diesem Jahr eine Abkürzung genommen. Vor acht Wochen verkündeten die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra noch den wärmsten Tag des Jahres und in den letzten Tagen schafft es das Quecksilber in unseren Lagen kaum mehr über die 10°C-Marke. In Regionen ab 500m liegt bereits eine teilweise geschlossene Schneedecke. Für unsere Höhenlage wird Schneeregen erwartet.
In den Nächten gab es bis jetzt noch keinen Frost. Trotz der sehr kalten Witterung sorgt die Wolkendecke für "milde" Nächte. Im letzten Jahr konnte bereits am 18.09. erster Frost verzeichnet werden, was außergewöhnlich früh ist. Väterchen Frost lässt sich sonst meist zwischen dem 10. und 20. Oktober blicken.
Dieser Kaltlufteinbruch in Deutschland ist zeitlich also durchaus normal nur die Dauer ist ungewöhnlich. Ab Mitte nächster Woche wird es dann wieder etwas wärmer.

Erster Schnee auf dem Fichtelberg

In den kommenden Tagen bringt ein Atlantik-Tief weitere Polarluft nach Mitteldeutschland

Leipzig (ddp-lsc). Auf dem Fichtelberg ist am Montag der erste Schnee dieses Winters gefallen. Für eine dichte Schneedecke reichten Niederschläge und Temperaturen aber noch nicht aus, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Montag in Leipzig auf ddp-Anfrage.

Der Schnee sei noch zu feucht und der Boden zu warm. Auch auf dem Brocken schneie es, aber auch dort werde der Schnee nicht liegenbleiben. Schneefall Mitte Oktober sei in den Bergen zwar nicht üblich, aber auch nicht die große Ausnahme. Im Thüringer Wald gehen laut DWD die Niederschläge momentan noch als Regen nieder.

In den kommenden Tagen bringt ein Atlantik-Tief weitere Polarluft nach Mitteldeutschland. Vor allem in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch könnten laut DWD die Temperaturen auch im Flachland unter null Grad sinken. Autofahrer müssten mit teilweise glatten Straßen rechnen. Vereinzelnd könnten auch einige Schneeflocken bis ins Tiefland fallen.

Quelle: ddp-lsc

Mit 32,5°C heißester Tag des Jahres

Der 20. August wird höchstwahrscheinlich der heißeste Tag des Jahres 2009! Die Wetterstation Neukirchen meldete den Höchstwert von 32,5°C um 15:13 Uhr. Direkt in der Sonne wurden sogar über 34°C registriert. Aus dem Ortsteil Wyhra liegen leider noch keine Daten vor, aber in der windgeschützteren Senke könnte es sogar noch einen Tick wärmer gewesen sein. Am heutigen Freitag wird eine Gewitterfront, die sich langsam ostwärts bewegt, für eine kleine Abkühlung sorgen. Das schöne Augustwetter ist aber noch nicht beendet, denn in den nächsten Tagen steigt das Thermometer wieder bis 30°C an. Dazu gibt es Sonnenschein pur.

A72 - Bilder Großbaustelle Penig - Brücke Zwickauer Mulde

Ab sofort gibt es auf unserer Seite ein Fotoalbum zum Neubau der A72 von Chemnitz in Richtung Leipzig. Die ersten Bilder zeigen die Großbaustelle Penig, wo die ca. 750 Meter lange Brücke über die Zwickauer Mulde von der Firma ARLT aus Frankenhain gebaut wird. Wenn die Bauarbeiten in unserer Region starten, gibt es an dieser Stelle immer wieder aktuelle Bilder vom Autobahnneubau. Das architektonische Meisterwerk bei Penig ist sehr beeindruckend, vor allem wie die Brücke mittels des Taktschiebeverfahrens über das Tal geschoben wird.

A72 - Baurecht von Frohburg bis Borna

Die A72 wächst langsam von Chemnitz in Richtung Leipzig. Nachdem im Peniger Raum schon fleißig gebaut wird, besteht nun auch für den knapp sechs Kilometer langen Abschnitt Frohburg-Borna Baurecht. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau der 315 Meter langen Brücke über den Zedtlitzer GRund begonnen werden. Einige Vorbereitungsarbeiten sind schon im Gange. Bis Mitte 2012 soll demnach die A72 bis Borna-Nord als Autobahn befahrbar sein. Von Borna bis Leipzig geht es dann auf der vierspurigen B95 weiter, deren Ausbau zur Autobahn weiter auf sich warten lässt.

Sonnenanbeter kommen voll auf ihre Kosten

Bisher zeigt sich der April supersonnig und extrem mild. Die mittlere Temperatur liegt bisher in Neukirchen 4,23°C über normal. Im tiefer gelegenen Wyhra sind es immerhin noch 3,17°C. Damit weicht der aktuelle Monat am deutlichsten positiv seit Jahresbeginn ab, entgegen dem bisherigen Trend. Hinzu kommt Sonnenschein pur. Bis auf 2 Regentage, an denen die Sonne nicht schien, gab es fast täglich 10-14 Stunden Sonnenschein an der Stange. Damit ist bereits zum 22 Monatstag die 100% Hürde deutlich überschrtitten. Alles über die 200 Sonnenstunden ist ab sofort die Zugabe des Wettergottes.

Negativ an dem vorsommerlichen Wetterintermezzo ist die anhaltende Trockenheit, die nur am 17. April kurzzeitig unterbrochen wurde. Die gefallenen 11 l/m² Regen taten der Natur trotzdem gut, sonst würden die Rasenflächen schon deutlich gelber erscheinen. Für heute Abend und morgen früh sind ein paar kräftige Schauer vorhergesagt worden, die aber wahrscheinlich nur lokal für eine Befeuchtung sorgen. Für die Folgetage wird wieder supersonniges Wetter erwartet mit sogar noch steigenden Temperaturen.

Kalendarischer Frühlingsanfang

Zum heutigen Frühlingsanfang erwartet uns verbreitet Sonnenschein. Ab und zu ziehen Wolkenfelder durch. Morgen wird es noch einmal sonnig und etwas wärmer die TEmperatur klettert im laufe des Tages auf bis zu 8°C. Ab Sonntag wird es dann zunehmend ungemütlicher.
Heute um 12:44 Uhr ist das so genannte Äquinoktium, die Tag-und-Nacht-Gleichheit erreicht. Dieser Zeitpunkt ist gleichzeitig auch der kalendarische Frühlingsanfang.

Weitere Rekorde im Januar

Neben den sibirischen Tiefstwerten um den 7. Januar herum, gab es bei beiden Stationen in Neukirchen und Wyhra weitere Wetterrekorde zu verzeichnen. Die Wetterstation in der Nähe "Der Schanze" registrierte seit dem 25.12.2008 um 15:15 Uhr für 18 Tage, 19 Stunden und 14 Minuten Dauerfrost. Dabei kletterte die Höchsttemperatur nicht über 0,0°C. In Wyhra wurde diese Periode zu Silvester kurz unterbrochen, da am Tag vor dem Jahreswechsel +0,3°C erreicht wurden. Aus diesem Grund herrschte in der Eschefelder Str. in Wyhra nur 11 Tage, 20 Stunden und 31 Minuten in Folge Dauerfrost und das seit dem 31.12.2008 um 15:13 Uhr.

Am vergangenen Freitag meldeten die Wetterstationsbetreiber unerwartet weitere Rekorde. Sturmtief "Joris" ließ am Freitag (23.01.09, 16:31 Uhr) das Barometer auf bis zu 969.6 hPa in Wyhra und 970.0 hPa in Neukirchen fallen.

Ein turbulenter und spannender Wettermonat geht langsam zu Ende. Und es steht jetzt schon fest, dass es seit langem mal wieder richtig winterlich im Wyhratal war. Das bestätigt auch die aktuelle Durschnittstemperatur des Wintermonats, die mit -2,9°C fast drei Grad unter dem Normalwert liegt.

LVZ Artikel 13. Januar 2009

"Neukirchen/Wyhra. Spannende Tage liegen jetzt hinter den Hobby-Meteorologen Sebastian Schroth und Stefan Ladisch, die die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra betreiben. In den zurückliegenden Tagen registrierten die Messanlagen gleich mehrere Rekorde. Der vom 3. bis 5. Januar andauernde Schneefall brachte eine insgesamt 27 Zentimeter hohe Schneedecke ins Wyhratal, erklärten die Meteorologen, sodass viele Anwohner beim Räumen der Wege und Straßen mächtig ins Schwitzen kamen...."

Dieser kleine Artikel erschien am 13. Januar 2009 in der LVZ. Den Text lieferte Sebastian Schorth in Form eines Leserbriefes an die Redaktion der Bornaer Ausgabe.

Interview bei Jump Radio

Am 7. Januar meldete ganz Sachsen extrem kalte Temperaturen. In der vergangenen Nacht waren die Temperaturen verbreitet unter die -25°C-Marke gefallen. Mit einer kurzen E-Mail an den Radiosender Jump (MDR) meldete die Wetterstation Wyhra den rekordverdächtigen Wert von -28,5°C. Kurz darauf fragte Jump nach einem kurzen Interview. Den kurzen Mitschnitt gibt es ab sofort in unserer Rubrik Besonderes

Sibirische Kälte bringt neue Temperaturektorde von -28,5°C und -21,6°C

Gestern kurz nach Sonnenuntergang sanken die Temperaturen erneut bereits Rekordverdächtig ab. Kurz nach Mitternacht wurden dann die Tiefstwerte von -28,5°C in Wyhra und -21,6 in Neukirchen erreicht. Dresden meldete für die vergangene Nacht -32°C.
Heute und Morgen wird es etwas milder. Von Norden her wird es zunehmend bewölkter und es muss mit leichtem Schneefall gerechnet werden. Die Nächte bleiben jedoch weiterhin sehr kalt.

Interview bei Jump Radio (MDR)

Am 7. Januar meldete ganz Sachsen extrem kalte Temperaturen. In der vergangenen Nacht waren die Temperaturen verbreitet unter die -25°C-Marke gefallen. Mit einer kurzen E-Mail an den Radiosender Jump (MDR) meldete die Wetterstation Wyhra den rekordverdächtigen Wert von -28,5°C. Kurz darauf fragte Jump nach einem kurzen Interview.

Neuer Kälterekord mit -24,9°C im Wyhratal

In den frühen Morgenstunden sank die Temperatur der Wetterstation Wyhra auf extrem kalte -24,9°C ab. Der alte Rekord der Wetterstation lag bei -17,8°C. Dieser wurde am 26.01.2007 verzeichnet. Die etwas geschütztere Lage der Wetterstation Neukirchen sorgte dafür, dass hier die Temperaturen nur bis auf ca. -17°C sanken. Der Kälterekord für Neukirchen liegt derzeit bei -18,1°C vom Januar 2003.

Die Wettertstation Neukirchen erwartet in den nächsten Tagen einen neuen Dauerfrostrekord. Hier liegen die Temperaturen bereits 10 Tage unter dem Gefrierpunkt. In Wyhra wurden am Silvestertag leichte Plusgrade von 0,3°C gemessen. Dadurch wurde die Dauerfrost-Periode unterbrochen.

Aktuelle Schneelage: 25 cm Schnee in Neukirchen

Der mäßig starke Schneefall dauerte mehr als einen Tag an und die Schneedecke misst ganze 23-27 cm. Wann gab es das zuletzt in unserer Region? Und auch Väterchen Frost hält tapfer durch, denn seit dem 1. Weihnachtsfeiertag herrscht bereits dauerhaft Frost, also Temperaturen von unter 0°C. Nach dem Schneefall wird es aufklaren und stark auskühlen, so dass Temperaturen von bis zu -15°C möglich sind.

Hoch Robinson bringt eisige Kälte und Schneefall

In den nächsten Tagen und vor allem Nächten müssen wir uns warm anziehen, denn es wird bitterkalt. Die Meteorologen rechnen mit Tiefswerten um die -15°C, in ungünstigen Lagen können sogar -20°C erreicht werden. Höhepunkt der Kälte wird voraussichtlich die Nacht zum Mittwoch werden. Die dünne Schneedecke dürfte am Sonntag markant anwachsen, denn ein Schneefallgebiet überquert das Wyhratal von Nord nach Süd und Frau Holle wird dabei bis zu 10 cm Neuschnee vom Himmel schütteln. Am Montagmorgen kann es beim wieder einsetzenden Berufsverkehr einige Behinderungen durch Schneeglätte und Schneeverwehungen geben, denn die weiße Pracht wird bei Temperaturen unter 0°C auf jeden Fall liegen bleiben. Wie lange das Winterwetter mit strengem Nachtfrost anhalten wird ist nicht ganz sicher. Die Experten rechnen auf jeden Fall bis zum 10. Januar.

Kalter Jahreswechsel

Der Jahreswechsel verlief im Wyhratal trocken und kalt. So lag die Themperatur am 31. Dezember um 24 Uhr in Neukirchen bei -5,5°C. In Wyhra war es mit -6,6°C noch etwas kälter. Die Tiefstwerte wurden in den Morgenstunden erreicht und lagen zwischen -8 und -9°C. Am Silvestertag selbst herrschte sonniges Winterwetter mit insgesamt knapp 8 Sonnenstunden und einer leichten süd bis südöstlichen Brise.

Wetterstation Neukirchen-Wyhra hatte Auftritt im MDR

Die Wetterstation Neukirchen hatte am 24. November um 16 Uhr bei "hier ab vier" im MDR einen kurzen Auftritt. Hobbywetterfrosch Sebastian Schroth gab dann ein paar Auskünfte zur aktuellen Wettersituation und verlaß eigenhändig die Schneehöhe im Garten in Neukirchen. Es wurden auch ein paar schöne Bilder von der tiefverschneiten Umgebung gezeigt. Der seit dem Morgen andauernde Schneefall ist für Ende November in dieser Intensität für unsere Region schon etwas Besonderes. Ganze 8 cm hatte es bis 13 Uhr gescheit.

Wetterstation Neukirchen im MDR bei "hier ab vier"

Die Wetterstation Neukirchen hatte am 24. November um 16 Uhr bei "hier ab vier" im MDR einen kurzen Auftritt. Hobbywetterfrosch Sebastian Schroth gab dann ein paar Auskünfte zur aktuellen Wettersituation und verlaß eigenhändig die Schneehöhe im Garten in Neukirchen. Es wurden auch ein paar schöne Bilder von der tiefverschneiten Umgebung gezeigt. Der seit dem Morgen andauernde Schneefall ist für Ende November in dieser Intensität für unsere Region schon etwas Besonderes. Ganze 8 cm hatte es bis 13 Uhr gescheit.

Erster Wintereinbruch am Freitag

Die Wetterrechner prophezeien für den Freitag einen Wintereinbruch mit teils kräftigen Schneefällen, Sturmböen und örtlichen Wintergewittern. Bis es jedoch soweit ist können die Temperaturen nochmals zweistellige Werte erreichen. Ein umfangreicher Tiefdruckkomplex über Skandinavien versorgt uns bis dahin mit milden und feuchten Luftmassen. Am Freitag gegen Mittag wird uns dann eine Kaltfront erreichen, die einen winterlichen Witterungsabschnitt bis über das Wochenende einleitet. Die Front kommt zügig vorran und bringt einen Temperatursturz und Schneefall bis ins Tiefland des Wyhratals mit sich. Es wird also höchste Zeit seinem Auto die Winterreifen anzulegen.

Sonne bekommt erste Chance im November

Man kann es sich kaum vorstellen, aber die Sonne schien im November noch nicht eine Minute lang. Kein Wunder wenn bei dem ein oder anderen Depressionen zum Vorschein kommen. Doch dieser Zustand soll sich heute zumindest für eine kurze Zeit ändern, denn Wolkenlücken zeigen sich am morgendlichen Himmel über dem Wyhratal. Mit ein bisschen Glück registrieren wird heute die ersten Sonnenminuten im bisher sehr trüben November. Eine längere sonnige Hochdrucklage ist jedoch nicht in Sicht. Es wird zunehmend regnerisch und dann auch noch kälter, aber mit dem Nebel dürfte es ersteinmal vorbei sein. Hoffentlich!

16 cm Schnee auf dem Fichtelberg

Seit fast 24 Stunden anhaltender Schneefall hat dem Fichtelberg im Erzgebirge einen dicke Schneedecke beschert. Wie die Wetterwarte auf dem mit 1214 Metern höchsten Berg Sachsens am Donnerstag mitteilte, seien bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt seit Mittwoch rund 11 Zentimeter Schnee gefallen. Die Schneedecke sei damit auf insgesamt 16 Zentimeter angewachsen. Das Lagezentrum im Innenministerium in Dresden warnte Autofahrer am Morgen zudem vor glatten Straßen. In Höhenlagen wurde Winterausrüstung notwendig. Größere Unfälle oder Behinderungen wurden jedoch zunächst nicht verzeichnet (Quelle: LVZ).

Wetterstation Wyhra meldet ersten Frost des Jahres

Durch die beständige Ostlage wird fortwährend kalte Festlandsluft ins Wyhratal transportiert. Nachdem der Himmel in den letzten Tagen meist bedeckt war, gelangte nun zunehmend trockende Luft in unsere Region. Dabei schien tagsüber die Sonne und nachts kühlte es so stark ab, dass die Tiefstemperaturen in 2m Höhe in Wyhra bis auf -0,8°C gefallen sind. Im höher gelegenen Neukirchen blieb das Quecksilber bei 1,4°C stehen. Entgegen der Klimaerwärmungstheorie ist dies der zeitigste Frost seit Aufzeichnung unserer Wetterdaten im Jahre 2001 im Wyhratal. In den letzten Jahren lag der erste Frosttag meist zwischen dem 10. und 20. Oktober, teilweise sogar erst Anfang November.

Heftiger Regenguss am Freitag brachte Rekord in Neukirchen

Ein heftiger Regenguss am Freitag gegen 17 Uhr brachte nicht nur überflutete Keller, sondern auch einen neuen Wetterrekord in Neukirchen. Dort fielen binnen einer Stunde 31,8 Liter Regen pro m². Damit wurde der bisherige Rekord von 29,97 l/m² knapp überboten. In Borna heulten lautstark die Sirenen, da viele Keller durch die Feuerwehr leergepumpt werden mussten. Laut Aussage einiges Bornaers schüttete es dort sogar über 40 l/m².

Starkregen über Wyhra

Innerhalb einer halben Stunde fielen heute Mittag in Wyhra ca. 20 Liter Regen vom Himmel. Die Temperatur fiel dabei um 10°C auf frische 17°C ab. Gleich nach dem Gewitterguss schien dann auch wieder die Sonne.
Für das erste EM-Halbfinale Deutschland gegen die Türkei stehen die Aussichten in Borna und Umgebung eher auf Regen. Für das zweite Halbfinale sind die Aussichten dann wieder deutlich besser.

Regendefizit im Mai

Die erste Hälfte des Monats Mai zeigte sich von seiner frühsommerlichen Seite. Ganz im Gegensatz zu den letzten Tagen. Dichte Wolkenfelder lagen und liegen über Deutschland. Doch von Regen ist weit und breit nichts zu sehen. Nur einige kurze Schauer unterbrechen den bisher sehr trockenen Monat. Nach nunmehr drei Vierteln des Monats ist im Vergleich zum langjährigen Mittel gerade einmal knapp 30% Regen gefallen.

Vorhersage, Deutschlandtrend und Thema des Tages

Seit kurzem bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst einige neue Dienste an. So können Sie ab sofort die aktuelle Wettervorhersage für die nächsten drei Tage für Sachen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als Text unter der Rubrik Wettervorhersage nachlesen. Außerdem stellen wir Ihnen einen aktuellen 10-Tage-Deutschlandtrend bereit. Alle, die sich für die Großwetterlagen über Europa interessieren, finden diese unter der selben Rubrik.
Auf unserer Startseite gibt es jetzt jeden Tag Interessantes zu lesen. Der Deutsche Wetterdienst stellt uns täglich das Thema des Tages zur Verfügung.

Kräftige Regenfälle durch Niederschlagsband

Am Dienstag zog ein sehr breites Niederschlagsband über den Osten Deutschlands hinweg. So regnete es im Wyhratal von 7 Uhr morgens bis nachmittags 15 Uhr fast ununterbrochen. Insgesamt konnten an diesem Tag in Wyhra 20l/m² Niederschlag gemessen werden. Die Wetterstation Neukirchen verzeichnete 22,1l/m² Regen. So erreichte der ohnehin schon regenreiche April einen Niederschlagsüberschuss von ca. 80%.

Frühling setzt sich endlich durch

In den kommenden Tagen wird es erstmals richtig frühlingshaft und mild. Die Temperaturen steigen über 15°C und erreichen am Sonntag ihren Höhepunkt mit ca. 20°C. Der Wettercharakter bleibt aber durchwachsen mit Sonne, Wolken und Regenschauern. Vor allem der Freitag wird sich eher feucht und etwas kühler gestalten. In der Natur wird es durch das feucht milde Wetter einen Wachstumsschub geben.

Gewitter und Starkregen

In der vergangenen Nacht zog eine regenintensive Gewitterfront von SW nach NO über das Wyhratal hinweg. In der Summe fielen seit gestern Abend 22 Uhr ca. 33 Liter Regen pro Quadratmeter. Der Niederschlag war immer wieder von Blitz und Donner durchsetzt und ließ die Menschen nicht sofort in den Schlaf finden. Nach dem Durchzug von Tiefdruckgebiet Tanit kommt kurzzeitig kühlere Luft zum Zug. Doch die Tagestemperaturen steigen schnell wieder auf über 10°C an.

Warmfront leitet Wetterumstellung ein

Am heutigen Mittwoch geht das Winterspektakel seinem Ende entgegen. Im Laufe des Tages können letztmals Niederschläge in Form von Schnee fallen, die allerdings bei steigenden Temperaturen nicht liegen bleiben werden. Die Warmfront eines Tiefausläufers überquert heute das Wyhratal und bringt mit einer südwestlichen Strömung deutlich mildere Luft in unsere Region. Am Freitag und Samstag sind schon 2-stellige Höchstwerte zu erwarten. Am Sonntag können dann bis 16°C erreicht werden.

Ostern - oder Weihnachten?

Am heutigen Ostersonntag erreichte uns erneut auf der Rückseite des Sturmtiefs Melli polare Kaltluft mit reichlich Niederschlag. So musste Vielerorts das Osterfeuer erst einmal vom Schnee befreit werden. Im Wyhratal liegen aktuell ca. 10cm Neuschnee und es schneit noch weiter.
In den nächsten Tagen wird es weiter so kalt bleiben. Die Temperaturen klettern kaum über die 5°C-Marke. Zum Ende der Woche wird es dann etwas milder mit Temperaturen bis 9°C.

Sturmtief Melli mit extrem niederigen Luftdruck

Das Sturmtief Melli liegt mit seinem Kern über Norddeutschland und sorgt im Wyhratal für den tiefsten Luftdruck seit Beginn der Wetteraufzeichnung im Jahr 2000. Derzeit zeigt das Barometer 975 hPa an. Der Luftdruck könnte sogar noch um 1-2 hPa fallen. Nach Durchzug des Sturmtief fließt auf dessen Rückseite erneut polare Kaltluft in unsere Region ein. Im weiteren Verlauf werden somit die Regenschauer wieder in Schnee übergehen, der am Ostersonntag und Ostermontag sogar liegen bleiben könnte, denn die Temperaturen fallen wieder in Richtung Gefrierpunktnähe ab. Erst nach Ostern wird es zögernd milder werden.

Der Winter gibt noch nicht auf

Zwei Tage vor Frühlingsbeginn meldet sich der Winter zurück. Denn heute gegen 13 Uhr gab es in Leipzig und Umgebung einen kräftigen Schneeschauer.
Diese Witterung wird uns noch bis zum Wochenende erhalten bleiben. Dazu kommt noch ein Sturmtief, welches das Wettergeschehen rund um Ostern noch turbulenter und ungemütlicher macht. In den nächsten Tagen rechnen die Meteorologen mit Schnee bis ins Flachland und Temperaturen von höchstens 5°C.

Heuersdorfer Kirche öffnet am Ostermonatg

Ein Jahr nach dem letzten Gottesdienst öffnet die Heuersdorfer Kirche ihr Pforten nun in Borna. Vier Monate nach der spektakulären Umsetzung steht die Emmauskirche frisch verputzt und mit neuem Dach auf dem Martin-Luther-Platz in Borna. Unter Aufsicht des Denkmalschutzes wurde der ursprüngliche Zustand so weit wie möglich wiederhergestellt.
Zunächst soll die Kirche nur als Gotteshaus genutzt werden. Später wird sie dann auch ein Erinnerungsort für alle Ortschaften, die dem Bergbau zum Opfer gefallen sind sein.
Der etwa halbstündige Eröffnungsgottesdienst wird auf Grund des mangelnden Platzes in der Emmauskirche auch per Videowand in der benachbarten Stadtkirche zu sehen sein.

Kaltfront des Orkantiefs Emma bringt Hagel und Sturm

Soeben, gegen 8 Uhr, zog die Kaltfront des Orkantiefs Emma rasant über Neukirchen hinweg und brachte Spitzenböen von knapp 78 km/h. Der Niederschlag peitschte gegen die Fensterscheiben und riss viele aus dem Schlaf. Einige Blitze und Donner begleiteteten den Hagelsturm. Die Temperatur sank binnen weniger Minuten von knapp 10°C auf 5°C ab. Der Sensor, der dem Wetter direkt ausgesetzt ist, zeigt sogar nur 0,7°C an. Doch nun, um 8:13 Uhr, ist alles wieder vorbei. Sogar die Vögel zwitschern schon wieder. Die Sturmlage bleibt aber auf jeden Fall noch den kompletten Samstag erhalten!

Rekordluftdruck über dem Wyhratal

Heute gegen 11 Uhr wurden in beiden Orten, Neukirchen und Wyhra, neue Luftdruckrekorde an den Wetterstationen erfasst. Mit 1043 bzw. 1044 Hektopascal ist es der höchste Luftdruck seit Jahren in unserer Region. An der Nordsee wurden sogar bis zu 1049 Hektopascal gemessen. Dafür verantwortlich ist das Hochdruckgebiet "Friedrich" und dem damit verbundenen Wintereinbruch mit Tiefstwerten bis -10°C.

Der aktuell noch bestehende Luftdruckrekord in Deutschland wurde am 23. Januar 1907 in Berlin mit 1057,8 Hektopascal registriert. Noch höher war der Luftdruck zuletzt erst Anfang Januar 2008 über dem europäischen Teil Russlands gestiegen, wo nahe Archangelsk 1061 Hektopascal gemessen wurden. Weltweit liegt der Luftdruckrekord jedoch noch deutlich höher. Er beträgt 1083,8 Hektopascal und wurde am 31.12.1968 in Agata in Nordwestsibierien erreicht.

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