Es liegt eine Meldung des Deutschen Wetterdienstes vor!

Nachrichten

Hier erhalten Sie aktuelle Informationen aus der Region Wyhratal und von den Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra.

Sturm: Verletzte und hoher Schaden

Borna/Geithain. Starke Gewitter mit zum Teil orkanartigen Sturmböen und heftigem Regen richteten in der Borna-Geithainer Region in der Nacht zum Sonnabend erheblichen Schaden an. Mindestens drei Personen wurden verletzt. Entwurzelte Bäume, blockierte Straßen, beschädigte Freileitungen und vollgelaufene Keller ließen die Einsatzkräfte nicht zur Ruhe kommen.

Tot im Harthsee?

Neukirchen. Ein 43-jähriger Mann aus Klausa bei Burgstädt ist am Mittwochabend offenbar im Harthsee bei Neukirchen ertrunken. Polizei und Feuerwehr suchten in der Nacht und gestern Früh vergeblich mit Hubschrauber, Schlauchbooten und Hunden nach ihm. Am Ufer wurden die Brille, Bekleidung und Papiere des Vermissten gefunden.

Zur Fußball-WM zwei Abschnitte frei?

Markkleeberg/Großpösna. Eine Teil-Eröffnung der Südumfahrung Leipzig zur Fußball-Weltmeisterschaft im nächsten Sommer könnte doch noch gelingen. Nachdem Sachsens Wirtschaftsministerium im April von einer Fertigstellung nur des vierten Abschnittes (von der A 14-Anschlussstelle bis Liebertwolkwitz) ausging, finden derzeit Gespräche statt, um auch den dritten Abschnitt der A 38 bis zur Abfahrt Markkleeberg-Gaschwitz zu eröffnen.

Roßmarktsche Straße wird gesperrt

Borna. Neuerliche Änderungen in der innerstädtischen Verkehrsführung in Borna:Von morgen, 12 Uhr, an wird die Roßmarktsche Straße im Bereich der Einmündung der Kirchstraße gesperrt. Das teilte Mathias Blochinger vom Ordnungsamt jetzt gegenüber der LVZ mit. Vom gleichen Zeitpunkt an können Kraftfahrer stattdessen über den Martin-Luther-Platz in Richtung Brühl fahren.

B 186 wird dreispurig

Das Regierungspräsidium Leipzig hat jetzt den Ausbau der Bundesstraße 186 von Knautnaundorf bis zur B 2 in Zwenkau planfestgestellt. Wie die Behörde mitteilte, wolle das zuständige Straßenbauamt im nächsten Jahr mit dem Ausbau des 7,5 Kilometer langen Abschnittes beginnen, in diesem Jahr bereits eine Betriebsstraße im benachbarten Tagebaugelände als Umleitungsstrecke ertüchtigen.

Beim Sommerspektakel Erdgas an einer Zapfsäule tanken

Borna. Zu einem Informationstag unter dem Titel "Fahren mit Erdgas" laden die Städtischen Werke Borna (SWB) am Sonnabend im Rahmen des Sommerspektakels ein. In Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Mitgas stehen ab 14 Uhr auf dem Markt Erdgasautos und die Vorteile des alternativen Kraftstoffs im Mittelpunkt. Dabei geht es auch um die neue Erdgastankstelle, die Ende dieses Jahres in Borna eröffnet wird.

Foraminifera II: Klima-Warner?

(diepresse.com) Einige der kleinsten Lebewesen, Foraminifera, das sind tierische Einzeller in Gewässern, warnen möglicherweise vor Tsunamis. Immer Jahre vor einem Tsunami vor der Küste Alaskas haben sich die Foraminifera-Gemeinschaften in den Feuchtgebieten an den Küsten umgestellt, von Süßwasser- auf Salzwasser-Arten. Offenbar drücken die Verformungen der Erdkruste, die sich in einem Erdbeben entladen, lange vorher die Küsten minimal nach unten.

Sensoren registrierten 27-Meter-Welle

(spiegel.de) Im September türmten sich die Wassermassen im Golf von Mexiko Dutzende Meter hoch auf. Die vom Hurrikan "Ivan" ausgelösten Wellen erreichten eine Höhe von mindestens 27 Metern, wie Ozeanographen jetzt bei der Auswertung von Messdaten feststellten. Wissenschaftler vom Naval Research Laboratory im Stennis Space Centre in Mississippi haben unter Wasser Dutzende Sensoren verteilt, mit denen sie unter anderem Ebbe und Flut sowie die Ausbreitung von Algen oder Quallen untersuchen.

Klima-Simulation: Sahelzone droht eine neue Dürre

(uni-protokolle.de) Westafrika droht in den nächsten 20 Jahren eine verheerende Dürre, sollte die Zerstörung der Wälder weiter voran schreiten. Zu dieser Prognose kommen Meteorologen der Universität Bonn, die das Klimageschehen in den Ländern südlich der Sahara mit verbesserten Klimamodell-Prognosen simuliert haben. Demnach ist der Einfluss der Vegetationsbedeckung auf das Klima in der Sahelzone zumindest mittelfristig viel größer als der des Treibhauseffekts.

Einzigartiges Warnsystem gegen Hitzetode

(swr.de) Mit einem neu entwickelten Warnsystem will der Deutsche Wetterdienst (DWD) die Zahl der Todes- und Krankheitsfälle bei Sommerhitze verringern. Anfang Juni werde das bundesweit geltende Hitzewarnsystem in Betrieb gehen, sagte der Medizinmeteorologe Klaus Bucher. Bei dem neuartigen System werden die thermische Belastung und eine gefühlte Temperatur errechnet, die nicht mit der physikalisch gemessenen Temperatur übereinstimmen müssten.

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