Es liegt eine Meldung des Deutschen Wetterdienstes vor!

Nachrichten

Hier erhalten Sie aktuelle Informationen aus der Region Wyhratal und von den Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra.

Erster Nachfrost im Wyhratal

Mit Tagesanbruch sank die Temperatur erstmalig in diesem Halbjahr unter den Gefrierpunkt. Sowohl die Station in Neukirchen, als auch die Station in Wyhra verzeichneten einen Tiefstwert von -0,2°C. Für alle Hobbygärtner wird es also höchste Zeit den Garten winterfest zu machen. Morgen wird es noch einmal etwas kälter in der Nacht. Im Verlauf der Woche dann aber wieder etwas milder.

Der Sommer rollt an

Am Freitag und am kommenden Wochenende gibt es den ersten Vorgeschmack auf den Sommer. Uns erwarten Tageshöchstwerte von über 30°C und über 16 Stunden Sonnenschein. Heute ist noch einmal sehr windig mit Temperaturen bis maximal 25°C. Morgen erreichen wir dann "nur" Werte um 20°C, dafür aber nicht ganz so windig. Zum Ausklang des Wochenendes oder zu BEginn der neuen Woche beenden Gewiter die sommerliche Wetterlage und sorgen für Abkühlung.

Unwetterfront am Dienstag

Nach einem rapiden Temperaturanstieg bringt eine markante Kaltfront am Dienstag einen abrupten Wetterwechsel mit Unwettergefahr. Durch den Zusammenprall der feuchtwarmen Subtropenluft mit kühler Atlantikluft können sich ab dem Mittag über der Mitte kräftige Gewitter entwickeln, die mit Hagel, Platzregen und Sturmböen einhergehen können. Quelle: wetteronline.de

LVZ Artikel 30. Januar 2015

In der Freitagsausgabe der LVZ gab es einen Beitrag über die Wetterstation Neukirchen-Wyhra. Dabei wurde Sebstaian Schroth bei der Wartung seiner Station beobachtet und musste Rede und Antwort stehen. Auch wenn der Artikel nur einen kleinen Einblick in die Arbeit gibt, die hinter Station steckt, freuen wir uns doch über die mit dem Artikel verbundene Aufmerksamkeit.

Erster Schnee und Dauerfrost

Diese Nacht gab es im Wyhratal den ersten Schnee in diesem Winter. Aufgrund der milden Witterung im November fällt der erste Schnee in diesem Halbjahr ausgesprochen spät.

Eine dichte Wolkendecke sorgt für ein relativ konstantes Temperaturniveau. In den vergangenen Tagen pendelte die Temperatur in einem Bereich von 0°C bis -3°C. Damit herrscht bereits seit über 48h, wenn auch nur schwach, Dauerfrost im Wyhratal. In Wohngebieten liegt die Temperatur aufgrund der Strahlungswärme der Häuser und Autos etwas höher, weshalb hier kein Dauerfrost zu erwarten ist.

Wetterschaupiel auf Rügen

Auf der Insel Rügen bot sich in der letzten Woche ein tolles Naturschauspiel. Am Horizont baute sich bei nahezu blauem Himmel eine Cumuluswolke auf. Die flach einfallende Sonne erzeugte unter Wolke an der Regenfront einen Regenbogen. Später entwickelte sich aus der Wolke einen stattlich Cumulunimbus.

Sommer ante portas

Zu Beginn der kommenden Woche klopft der Sommer an unsere Tür. Nach 5 sehr milden Monaten waren die Abkühlung und der Regen der letzten Wochen dringend notwendig. Bereits am Wochenende erwarten alle Gebiete westlich von Sachsen frühsommerliche Temperaturen. Das Wyhratal liegt gerade noch im Einflussbereich des Balkantiefs. Ab Wochenbeginn setzt sich dann aber eine Strömung aus südlicher Richtung durch und bringt Temperaturen von über 25°C nach Borna und Umgebung. Diese Strömung hat allerding auch reichlich Feuchtigkeit im Gepäck. Es besteht also in den Nachmittagsstunden ein hohes Gewitterpotential.

Frühlingspause mit Schneepotential

Am Wochenende erwartet uns eine Umstellung der Großwetterlage. Das ausgedehnte Hochdruckgebiet, welches uns in den letzten Tagen Temperaturen bis zu 17°C gebracht hat weicht nach Westen aus und gibt damit den Weg für eine polare Kaltluftströmung aus nordwestlicher Richtung frei. Für das Wochenende stehen also Regen und Temperaturen bis maximal 8°C an. Zu Beginn der neuen Woche verschiebt sich die Lage wieder etwas zurück, sodass es wieder sonniger und damit trockener wird. Wie der kalendarische Frühlingsbeginn verläuft steht noch nicht fest. Ein erneuter Vorstoß polarer Kaltlust mit Tageshöchstwerten knapp oberhalb von 0°C ist nur eine der Möglichkeiten.

Traumhaftes Frühlingswetter eine Woche vor Frühlingsbeginn

In einer Woche beginnt der kalendarische Frühling. Doch schon in dieser Woche zeigt sich der Frühling von seiner besten Seite. Bei Tageshöchstwerten von 13°C bis 18°C in den kommenden Tagen kann man den Biergärten und Eiscafés durchaus schon mal einen Besuch abstatten. Ab dem kommenden Wochenende wird es dann wieder etwas kühler und das Risiko auf Regen steigt. Die Natur steht in den Startlöchern. Vielerorts zeigen sich schon länger Frühblüher wie Kokusse und Märzenbecher, aber auch die Forsythie (auch Goldflieder genannt) zeigt schon hier und da gelbe Spitzen. Mit der Blüte der Forsythie spricht man aus phänologischer Sicht vom Erstfrühling. Mit der Apfelblüte beginnt dann der Vollfrühling.

Sturmtief Xaver auf dem Weg nach Deutschland

Aktuell wütet Orkantief Xaver über Nord-Schottland mit Spitzengeschwindigkeiten von 170 km/h. Im Laufe des Tages wird es im Norden Deutschlands auch zunehmend stürmischer. Hier werden Geschwindigkeiten von 150km/h erwartet. Für das Leipziger Land hat der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung vor Sturmböen mit bis zu 85 km/h herausgegeben. Im Schlepptau bringt Xaver ein paar Schauer mit sich, die auf Grund der niedrigen Temperaturen in Schneeregen übergehen könnten. Am Wochenende bleibt es ungemütlich mit Regen und Schneeregen. Erst zu Beginn der neuen Woche wird es wieder langsam freundlicher.

Wetterkalender 2014 - Jetzt bestellen!

Der neue Wetterkalender ist fertig und kann ab sofort bestellt werden. Außerdem ist der Kalender in folgenden zwei Verkaufsstellen zu haben:

"Die Buchhandlung" in Borna (Markt 3)
"Kosmetik Kleiser" in Zedtlitz (Hauptstraße 50)

In der fünften Ausgabe unseres Wetter-Kalenders zeigen wir wieder stimmungsvolle Aufnahmen aus dem Wyhratal und Umgebung. Ein besonderes Highlight stellen dabei die Klimadaten unserer Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra dar. Seit Dezember 2000 werden täglich alle 15 Minuten die wichtigsten Informationen unseres Wetters aufgezeichnet und ausgewertet. Die klimatologischen Mittelwerte von Temperatur, Regen und Sonne charakterisieren jeden einzelnen Monat des Jahres.

Zeitumstellung - Eine Belastung für den Biorhythmus

In der Nacht vom Samstag zum Sonntag werden die Uhren wieder um eine Stunde zurück auf Winterzeit gestellt. Doch für viele ist es mit dem Umstellen der Uhr von 2 auf 1 Uhr nicht getan. Besonders unsere Kleinsten haben häufig mit der Umstellung zu kämpfen. Kinderärzte empfehlen bereits einige Tage vorher mir der Umstellung anzufangen und den Ablauf in den Abendstunden an die neue Zeit schrittweise anzupassen. Kinder bis zu einem Alter von 2 Jahren brauchen mehrere Tage bis die gefühlte Zeit wieder mit der tatsächlichen Zeit übereinstimmt.

Nach Meinung vieler Wissenschaftler ist die Zeitumstellung ein direkter Eingriff in unser biologisches Zeitsystem. Dieser Eingriff ist demnach nicht nur ein kurzzeitiger Effekt sondern für viele Menschen eine Belastung, die sich bis zur nächsten Zeitumstellung hinziehen kann.

Nebel und Bodenfrost kündigen Herbst an

Heute Morgen sanken die Temperaturen im Wyhratal nahe an die 0°C-Marke. Einige Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes haben sogar Bodenfrost verzeichnet. Im Laufe des Tages und in den kommenden Tagen erwartet uns der goldene Herbst mit sonnigem Wetter und Tageshöchsatwerten von 17°C. Die Nächte bleiben eisig mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Die erste Laubfärbung lässt sich hier und da schon erkennen.

A72: Teilstück bis Borna wird eröffnet

Am Vormittag wird der nächste Abschnitt der A72 zwischen Rochlitz und Borna freigegeben. Das freut nicht nur die Pendler zwischen Chemnitz und Leipzig. Auch die Anwohner der B 95 in den Orten Frohburg, Neukirchen und Zedtlitz werden vom Durchgangsverkehr befreit. Ursprünglich sollte das 21 km lange Teilstück bereits zur Fußball-WM 2006 fertig werden. Das nächste Teilstück bis Rötha befindet sich bereits im Bau. So soll in Espenhain ein Rasthof entstehen und die B 176 verlegt werden um diese an die Anschlussstelle Borna-Nord anschließen zu können.

Unwetter versetzen Borna und Umgebung in Alarmbereitschaft

(Landkreis Leipzig) Aufgrund eines Unwetters in den Nachmittagsstunden verbunden mit Starkregen ist es in den Bereichen Narsdorf, Geithein, Kohren-Salis zu erheblichen Überschwemmungen gekommen.

Informationen zu einem Dammbruch in Ossa können nicht bestätigt werden. Durch den Schweren Starkregen ist es zum Überlaufen des Hegeteich gekommen.

Infolge dessen ist es weiterhin zu einem schnellen und erheblichen Pegelanstieg im gesamten Bereich der Wyhra gekommen. Kurzzeitig hatte die Wyhra die Hochwasserwarnstufe 4 erreicht. Sie weißt jetzt wieder einen fallenden Pegel auf. Die Ausrufung des Katastrophenalarm war somit nicht gegeben.

Weitere Meldungen über Probleme der Talsperre Schömbach können ebenfalls nichts bestätigt werden. Die Talsperre Schömbach hat auf Veranlassung des Landratsamtes Landkreis Leipzig sofort auf die heftigen Niederschläge reagiert und die Abgabe in die Wyhra gestoppt.

Derzeit laufen durch Einsatzkräfte des Landkreis Leipzig Erkundungen vor Ort um sich eine genaues Bild der Lage vor Ort zu verschaffen.

Im Landratsamt Landkreis Leipzig wurde ein operativer Einsatzstab gebildet, der den örtlichen Einsatzleitungen auf Anforderung zur Seite steht. Die anliegenden Gemeinden in den Unterläufen der Wyhra und Pleiße wurden umgehend vom Landratsamt Landkreis Leipzig über die Lage informiert.

Gesättigte Böden sorgen für spontanen Pegelanstieg

Schwere Gewitter mit Starkregen ließen den Pegel der Wyhra erneut stark ansteigen. In den letzten vier Stunden stieg der Pegel an der Messstelle Streitwald von 1,40 m auf 3,10m an. Damit ist in Streitwald die Alarmstufe 3 erreicht. Grund für diesen rapiden anstieg sind die gesättigten Böden. Diese können die kräftigen Niederschläge, wie sie bei einem Gewitter auftreten, nicht mehr aufnehmen. Von der Talsperre Schömbach wurden in den letzten Tagen erhöhte Wassermengen abgegeben um den Pegel der Talsperre wieder auf ein normales Niveau zu senken. Aktuell wird diese Abgabe gedrosselt, damit die Wyhra das Regenwasser im Unterlauf aufnehmen kann. Die Wetterstation der Talsperre verzeichnete in den letzten Stunden 39 Liter Regen pro Quadratmeter.Hier geht's zu den Pegelständen.

Wyhra fast wieder auf Normalniveau und viele Straßen frei

Der Pegel der Wyhra ist weiter gesunken und auf vielen Flächen ist das Wasser abgeflossen. Jetzt beginnen die Aufräumarbeiten. In manchen Ortsteilen brachte die Flut auch Heizöl aus überfluteten Kellern mit. Dies erschwert die Arbeiten zusätzlich. In Thräna wird weiterhin das Wasser aus der Ortslage über den Deich in das Rückhaltebecken gepumpt.

Aktuelle Bilder von heute Morgen haben wir im Fotoalbum ergänzt: Fotoalbum - Hochwasser 2013

Hochwasserlage entspannt sich allmählich

Borna ist fast wasserfrei. Nur an einzelnen Stellen stehen noch Wasserflächen. So auch im alten Flutgraben. Trotz des sinkenden Pegels an der Messstelle Streitwald, sinkt der Pegel in Borna aufgrund von Brückenrückstau nicht so schnell.

Unterdessen bleibt die Lage in Leipzig weiter angespannt. Alle Deiche haben gehalten, jedoch rauschen weiterhin 530 Kubikmeter Wasser auf Leipzig zu. Zwar können bie Zitschen 130 m²/s in den Zwenkauersee abgeleitet werden, aber der Rest muss durch Leipzig durch. Unklar ist auch, was aus dem Oberlauf noch zu erwarten ist, da hier die Messgeräte teilweise ausgefallen sind.

Wie ist die Lage in den kleineren Orten in Borna und Umgebung? Infos und Bilder bitte gern an: info@wetter-nw.de oder über unser Kontaktformular

Weitere Meldungen


+++ 9:00 Uhr +++
Aktueller Stand der Straßensperrungen (Auszug):

- B2 Leipzig - Gera zwischen Audigast und Pegau
- B93 in Richtung Altenburg zwischen Thräna und Treben
- S 50 zwischen Borna und Deutzen
- Straße zwischen Regis und Blumroda
- Ortslage Wyhra

Die komplette Liste gibt es hier: Straßensperrungen

+++ 7:00 Uhr +++
Der Landkreis Leipzig hat in der gegen 2:45 Uhr folgende Pressemitteilung rausgegeben:

Für den Einsatzbereich Borna ist folgende Lage zu vermelden: Die Innenstadt von Borna steht unter Wasser. Evakuierungsmaßnahmen werden durch die Einsatzkräfte in Eigenregie durchgeführt. Die Straßen in Borna sind gesperrt, nur Rettungsdienstfahrzeuge dürfen sich frei bewegen. Die Feuerwehr-Bereitschaft aus Brandenburg sichert die Objekte mittels Pumpen. In Zedtlitz sind die Straßen überflutet, es wurden 3-5 Häuser evakuiert.

Derzeit beruhigt sich die Lage in Borna aber auch in Frohburg Zusehens.

Hochwasser aktuell

Aufgrund des großen Interesses möchten wir an dieser Stelle einen News-Ticker bereitstellen. Wer Informationen aus sicherer Quelle liefern kann, kann diese gern an uns schicken: info@wetter-nw.de

Ticker:


+++ 22:50 Uhr +++
Hilfsangebote und -nachfragen sind unter der Telefonnummer 03437 984 4242 möglich

Wer den Betroffenen Sachspenden zukommen lassen will oder in anderer Form Hilfe leisten möchte, kann sich an die Hotline 03437 984 4242 wenden. Diese Telefonnummer sollten auch diejenigen nutzen, die Hilfsspenden benötigen.

+++ 21:45 Uhr +++
Die Flutwelle ist nun unterwegs in Richtung Leipzig. Die LVZ meldet:

Bis zu 600 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rollen in der Weißen Elster auf Leipzig zu. Der Scheitelpunkt wird für heute Nacht erwartet. Nur 130 Kubikmeter können durch das Hochwasserentlastungsbauwerk nahe Zitzschen in den Zwenkauer See geleitet werden - der Rest muss durch Leipzig. "Ich bin froh, dass Zitzschen rechtzeitig fertig geworden ist", sagte OBM Burkhard Jung eben auf der PK. "Sonst wäre in Leipzig das Wasser schon über der Kante."

+++ 21:06 Uhr +++
Neue Hochwasserbilder aus Neukirchen und Wyhra: Fotoalbum - Hochwasser Juni 2013

+++ 17:15 Uhr +++
Aktuelle Straßensperrungen:
- Deutzener Straße
- B 93 in Höhe Ortslage Thräna
- Kreisstraße zwischen Abzweig Blumroda und Regis
- Kreisstraße Ortsdurchfahrt Wyhra
- Kesselshainer Weg
- Ortslage Zedtlitz

+++ 14:00 Uhr +++
In Leipzig werden freiwillige Helfer als Deichläufer gesucht. Interessierte sollen sich am Bürgertelefon unter 0341-123-0 melden.

Wo sollen sich Freiwillige in Borna und Umgebung melden? Infos bitte an: info@wetter-nw.de

+++ 12:56 Uhr +++
Mittlerweile tritt in Borna das Wasser bei der Post über die Ufer und es wird in der Innenstadt bis zur Bahnhofsstraße evakuiert. Bilder von Felix Gohlke lassen sich Fotoalbum finden. Sie zeigen den Blick auf die Sachsenallee und den neuen Weg zur Post.

+++ 12:40 Uhr +++
Dresden hat nun auch Katastrophenalarm ausgelöst. Für die Elbe werden vom Landeshochwasserzentrum auch Vorhersagen übern den Pegelstand getroffen. Einfach auf der Karte auf die Meldestelle in Dresden oder im Oberlauf der Elbe klicken.

Die Bundeswehr und das THW stehen mit jeweils 1800 Soldaten bzw. Helfern den Rettungskräften in den Überschwemmungsgebieten zur Seite. Auch in Passau ist die Lage kritisch. Die anstehenden Abiturprüfungen wurden abgesagt.

+++ 11:35 Uhr +++
Der Pegel der Wyhra an der Messstelle Streitwald1 liegt aktuell bei 2,72 m. Damit das entspricht der Alarmstufe 2 an dieser Stelle der Wyhra. Die Lage bleibt dennoch angespannt.

+++ 11:00 Uhr +++
Da sich die angespannte Hochwasserlage derzeit auf den gesamten Bereich der Wyhra im Landkreis Leipzig erstreckt, erfolgte heute ab 02:45 Uhr die Ausrufung des Katastrophenalarmes für diesen Bereich.

Betroffen sind: Borna, Zedtlitz, Wyhra, Neukirchen, Plateka

Bürgerinnen und Bürger können sich über das Bürgertelefon: Telefonnummer 03437/984 2222 informieren.

+++ 10:20 Uhr +++

Die Wetterstationen Wyhra ist wieder online. Die Niederschlagsmengen halten sich in Grenzen. Aktuell ist es trocken, was die Rettungsarbeiten deutlich erleichtert.

+++ 10:00 Uhr +++

Auch die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra sind vom Stromausfall betroffen. Derzeit können die Wetterdaten der Homepage nicht aktualisiert werden. Die Pegelstände sind aber weiterhin aktuell.

+++ 9:00 Uhr +++

Uns erreichen gerade aktuelle Informationen: In Altmörbitz ist die Talsperre Schömbach voll. Hier soll der Schieber gezogen werden. Dies bedeutet weitere Wassermassen für die Wyhra. Aus diesem Grund werden in Borna die tiefer gelegenen Stadtteile an der Wyhra evakuiert. Außerdem ist laut Aussagen von Augenzeugen der Damm des Bornaer Speicherbeckens (Adria) an der Deutzner Straße sehr stark gefärdet und es besteht die Gefahr das dieser bricht.

Der Anstrum auf die aktuellen Pegelstände ist enorm. Da wir die Daten direkt vom Landeshochwasserzentrum beziehen, kann es zu Verzögerungen bzw. Ausfällen kommen.

... zu den Pegelständen

+++ 6:00 Uhr +++

Der MDR meldet Stromausfall im Landkreis Mittelsachsen. Bei mehreren tausend Einwohnern der Strom ausgefallen.

Regenfälle sorgen verbreitet für Hochwasser

Die Niederschläge der letzten Tage brachten sprichwörtlich das Fass zum überlaufen. In Borna und Umgebung traten kleine und große Flüsse über die Ufer. Vieler Orts errichtete die Feuerwehr Straßensperren, so auch zwischen Neukirchen und Wyhra. In den letzten vier Tagen fielen bis zur aktuellen Stunde 80 Liter Regen pro Quadratmeter. Dazu kommen die ergiebigen Niederschläge der letzten Woche. Das Flutbecken zwischen Thräna und Regis ist bereits seit Freitag geflutet. Der Pegel steigt auf Grund der anhaltenden Niederschläge weiter. Ein paar Bilder haben wir in unserem Hochwasseralbum zusammengestellt. Hier geht's zum Album

Der Regen eines ganzen Monats an einem Wochenende

Das vergangene Wochenende startete recht sonnig mit kurzen Schauern. Ab den Mittagsstunden zogen sich die Wolken zu und ließen keinen Sonnenstrahl mehr durch. In der Nacht zum Sonntag begann eine über 24 Stunden andauernde Niederschlagsperiode. Insgesamt regnete es an diesem Wochenende 44,9 l/m² in Neukirchen und 42,1 l/m² in Wyhra. Das entspricht etwa dem soll des gesamten Monats Mai (ca. 47 l/m²). Kurz vor Monatsende ist damit bereits das 2fache der üblichen Niederschlagsmenge erreicht.

Sonnenuntergang im Zeitraffer

Sonnenuntergänge bieten manchmal ein tolles Farbenspiel. In einem Zeitraffer haben wir versucht dieses einzufangen. Leider ist der Anfang ein wenig holprig und das Video ein bisschen zu kurz. Weitere Aufnahmen werden sicher folgen.

Youtube-Link: http://youtu.be/5w5gfezJSlI

Zaubernuss trotzt spätwinterlicher Kälte

Die Zaubernuss, auch Hamamelis genannt, trotzt der Kälte im Wyhratal und strahlt in leuchtend gelber Blüte. Die Zaubernussarten und -sorten werden in den gemäßigten Breiten als Zierpflanzen verwendet. Sie wachsen langsam, sollen einzeln stehen und möglichst selten zurückgeschnitten werden. Sie blühen in der kalten Jahreszeit, zumeist zwischen Dezember und Februar und gehören damit zu den wenigen Arten, die in diesen Wintermonaten blühen. Dass es nun erst Mitte März zur Blüte kommt, ist dem langen und kalten Winter zuzuschreiben. Doch die Sonnenstrahlen werden immer intensiver und die Tage länger, so dass der Winter bald vorbei sein wird. Für die kommenden Tage werden einstellige Plusgrade erwartet und auch die Nächte sollen nicht mehr so kalt werden. Ganz frostfrei wird es aber noch nicht.

Sonnenstrahlen locken nicht nur Frühblüher hervor

Gefühlt sind es die ersten Sonnenstrahlen dieses Jahres. Nach einigen trüben Wochen in denen man die Sonne bestenfalls als hellen Kreis hinter den Wolken erkennen konnte, macht das Wetter dieser Tage Lust auf Frühling. Die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel und lockt nicht nur Frühblüher, sondern auch die Menschen aus ihren Winterquartieren hervor. Die Sonnenstrahlen auf der Haut geben neuen Schwung für die kommenden Wochen.

Bis Mittwoch bleibt es erstmal weiter sonnig und wir können uns über Tageshöchstwerte im zweistelligen Bereich freuen. Ab Donnerstag zieht dann von Skandinavien her polare Kaltluft herein. Für das Wyhratal bedeutet das, dass es zunehmend wechselhafter wird und wir zum Wochenende mit Wolken und Schauern (eventuell auch Schnee) rechnen müssen.

Dauerfrostperiode geht zu Ende

Nach 16 Tagen und 14 Stunden ging heute um 12 Uhr die Dauerfrostperiode im Wyhratal zu Ende. Seit dem Abend des 10. Januar kletterte das Thermometer nicht mehr über die Marke von 0°C. Der Rekord der Wetterstation Wyhra aus dem Jahr 2011 liegt bei 38 Tagen und 18 Stunden. Die Wetterstation Neukirchen verzeichnete in Jahr 2008 18 Tage und 19 Stunden Dauerfrost.

In den kommenden Tagen erwartet uns eine deutliche milde Witterung. Die Tageshöchstwerte können vielerorts durchaus zweistellig werden.

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