Es liegt eine Meldung des Deutschen Wetterdienstes vor!

Nachrichten

Hier erhalten Sie aktuelle Informationen aus der Region Wyhratal und von den Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra.

Wird die Befürchtung vom Jahrhundertwinter wahr?

In diesem Jahr startet der Winter bereits Ende November richtig durch und brachte im Wyhratal am Mittwoch den ersten Schnee. In der Nacht zum Sonnabend sanken die Tiefstwerte in Wyhra auf bis zu -10,0°C, in Neukirchen auf -7,1°C. In der kommenden Woche soll es verbreitet Dauerfrost und weitere Schneefälle geben, so dass der 2. Advent richtig weiß werden könnte. Sind das die ersten Anzeichen des angekündigten Jahrhundertwinters? Sagen wir es mal so, einen so zeitigen Wintereinbruch gab es die letzten Jahre auf jeden Fall nicht, hinzu kommt, dass die letzten 2 Winter richtig knackig kalt waren. Es spricht also viel dafür, dass auch dieser Winter weiß und frostig wird. Dennoch über Wochen oder gar Monate kann auch der beste Meteorologe keine greifbaren Vorhersagen treffen und deshalb lassen wir uns alle überraschen. Am schönsten wäre es, wenn es endlich wieder einmal richtige Weiße Weihnachten gäbe. Die Chancen stehen dieses Jahr aus Sicht der Experten nicht schlecht.

Erster Nachfrost im Wyhratal

In der Nacht vom 17. zum 18. Oktober konnten die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra den ersten Nachtfrost der zweiten Jahreshälfte verzeichnen. Der Zeitraum für den ersten Frost liegt meist in der zweiten Dekade (10. bis 20.) des Monats Oktober. Die Wetterstation Wyhra registrierte einen Tiefstwert von -2,2°C. In Neukirchen sank das Quecksilber auf Grund der etwas geschützteren Lage auf -1,2°C.

Regenrekord im Wyhratal

Am Monatg den 27. September 2010 konnte die Wetterstation Wyhra einen neuen Niederschlagsrekord verzeichnen. Über einen Zeitraum von 24h (0Uhr bis 23:59Uhr) regnete es in Wyhra 55,3 l/m² (Neukirchen: 53,1 l/m²). Die Station in Neukirchen konnte im Hochwasserjahr 2002 einen Tagesniederschlag von 86,5 l/m² registrieren. Da die Wetterstation Wyhra ein wenig jünger ist (2003), konnten hier noch keine derartigen Niedschlagsmengen verzeichnet werden. Also ein neuer Rekord für Wetterstation Wyhra.

Vergleicht man die Niederschlagsmengen mit den klimatologischen Mittelwerten für den Monat September (40 l/m²), wird deutlich, dass es am Montag mehr Regen als sonst im gesamten September gab. Für den noch nicht vollständigen Monat wurde bisher die dreifache Niederschlagsmenge verzeichnet.

Neue Fotoalben vom Obersteiger und der Kohlebahn

Unter Bilder gibt es links in der Liste zwei neue Fotoalben auszuwählen. Zum einen sind es Bilder von der Kohlebahn, die zwischen Regis und Meuselwitz pendelt. Angetrieben von einer geschichtsträchtigen E-Lok fährt sie durch unsere wunderschöne Landschaft. Im zweiten neuen Album ist die neue Mühle der Familie Artelt auf dem Obersteiger zu sehen. Sie bieten dort am Wochenende von 15-18 Uhr Kaffe und Kuchen an und laden ein zu einem gemütlichen Ausflug nach Wyhra.

Aschewolke hat kaum Einfluss auf das Wetter

Die Asche des Isländischen Vulkans Eyjafjallajökull in einigen Kilometer Höhe sorgt aktuell für einen Stillstand des Luftverkehrs über Deutschland. Reisende müssen auf Busse und Bahnen ausweichen. Langfristige Auswirkungen der Vulkanasche auf das Wetter sind nicht zu befürchten. Da sich die Wolke nur in ca. 8km Höhe befindet und die Asche hygroskopisch, also "wasseranziehend" wirkt, können die Partikel durch Regen aus der Luft "gewaschen" werden. So hoffen nun viele Reisende auf schlechtes Wetter. Welche Auswurkungen der Stillstand auf die Wirtschaft haben wird, lässt sich im Augenblich nur vermuten.

Holländer Mühle aus Wyhra zieht auf den Obersteiger

Die Holländermühle in Wyhra wurde von dem Verein „Mühlen und Technik in Wyhra“ in drei Teile zersetzt und auf Sattelschleppern zur höchsten Erhebung in der Umgebung, dem Obersteiger, transportiert. Die Versetzung war am Ostermontag ein großes Ereignis für den Verein, das fast schon an den Transport der Emmauskirche erinnerte. Die Mühle wurde rund 700 Meter weiter auf dem „Obersteiger“ wieder aufgebaut. Eingeweiht werde die Mühle zu Pfingsten zum Mühlentag und Schleppertreffen, sagte Barbara Pustowoit. Der Bau und die Montage der Flügel sind für das kommende Jahr geplant. Nicht nur eine hochmoderne Mühle, die Strom ins Netz einspeisen soll, sondern auch Café und Ausstellungen sollen am neuen Standort für Wanderer, Radfahrer und Touristen angeboten werden. „Das ist eine Aufgabe für die nächsten 20 Jahre“, erklärte die Vereinschefin.

Sommerzeit - Schadet sie unserem Wohlbefinden

Im Zuge der Sommerzeitumstellung am kommenden Wochenende werden wieder wissenschaftliche Meinungen rund um die Sommerzeit, sowie ihre Vor- und Nachteile in den Medien verbreitet. Nach Meinung vieler Wissenschaftler ist die Zeitumstellung ein direkter Eingriff in unser biologisches Zeitsystem. Dieser Eingriff ist demnach nicht nur ein kurzzeitiger Effekt sondern für viele Menschen eine Belastung, die sich bis zum Beginn der Winterzeit hinzieht. Auswirkungen seien nicht nur der kurzfristige Schlafmangel und die erhöhte Zahl an Herzinfarkten, sondern auch der Schlafmangel über eine längere Zeit.

Die MDR Sachsenspiegel-Wettertour zu Gast in Wyhra

Ferienzeit ist Reisezeit, auch für den Sachsenspiegel. Die Wetterfeen Susanne Langhans und Stephanie Meißner gehen in den Winterferien auf Tour durch Sachsen und besuchen Hobby-Meteorologen zwischen Vogtland und Lausitz.
Am kommenden Samstag berichtet der MDR auf seiner Wettertour von der Wetterstation in Wyhra. Das Wettergespräch (live) wird ca. 19:20 Uhr aus Leipzig übertragen. Dabei wird es einen kleinen Beitrag über die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra geben. Einschalten lohnt sich!

Starker Schneefall und Vb-Wetterlage

Ab heute erwarten die Meteorologen in weiten Teilen Deutschlands starken Scheefall (20-30cm Neuschnee). Feuchte Luftmassen aus Südosten schieben sich über die polare Kaltluftströmung aus Nordosten. Es handelt sich dabei um eine Vb-Wetterlage ("fünf-B"). Diese Konstellation sorgt für reichlich Schnee und starke Verwehungen auf Grund der hohen Windgeschwindigkeiten. In den Abendstunden wird das Schneefallgebiet auch das Wyhratal erreichen. Die Wetterdienste raten das Auto am Wochenende nur selten oder besser garnicht zu benutzen. Eine ähnliche Wetterlage sorgte auch im August des Jahres 2002 für starke Niederschläge und damit für Hochwasser und Überschwemmungen in vielen Regionen.

Luftmassengrenze an Silvester über dem Wyhratal

Am heutigen Silvestertag verläuft eine scharfe Luftmassengrenze genau über unserer Region. Sie trennt frostige Luft mit Schnee im Norden von milder Luft mit Regen im Süden. Genau an dieser Grenze lag die Temperatur heute zwischen -0.5 und +0.5 Grad Celcius und es fiel Nieselregen vom Himmel, der auf nicht geräumten Wegen und Straßen gefrieren kann. Aktuell um 15:30 Uhr geht der Niederschlag von Regen über Graupel in starken Schneefall über, so dass sich am Abend eine Schneedecke ausbilden kann, die über Neujahr hinweg anhalten wird. Hinzu kommt eine Frostverschärfung mit 2-stelligen Minusgraden. Winterstimmung ist in den nächsten Tage auf jeden Fall garantiert.

Unser Wetter-Kalender 2010

In der ersten Ausgabe unseres Wetter-Kalenders zeigen wir stimmungsvolle Aufnahmen aus dem Wyhratal. Ein besonderes Highlight stellen dabei die Klimadaten unserer Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra dar. Seit Dezember 2000 werden täglich alle 15 Minuten die wichtigsten Informationen unseres Wetters aufgezeichnet und ausgewertet. Die klimatologischen Mittelwerte von Temperatur, Regen und Sonne charakterisieren jeden einzelnen Monat des Jahres.

In diesem Fotoalbum finden Sie eine Vorschau aller Kalenderblätter unseres Wetter-Kalenders 2010. Das Bestellformular ist ab sofort freigeschaltet (... zum Bestellformular). Der Preis eines Kalenders beträgt 9.95 EUR bei Vorkasse und 11.95 EUR bei Zahlung auf Rechnung.

Über das Bestellformular kann sich jeder seinen Kalender sichern und nach Hause schicken lassen. Auf Wunsch auch mit Geschenkverpackung für Geburtstag oder Weihnachten.

Euer Wetter-NW Team, Sebastian & Stefan.

Winterstimmung und Chancen auf weiße Weihnacht

Die Frostperiode der letzten Tage war die Grundlage für das schöne Winterwetter, dass uns seit heute im Griff hat. Die Temperaturen kletterten seit sechs Tagen nicht über die 0°C-Marke. Die längste Dauerfrostperiode, konnte bisher die Wetterstation Neukirchen verzeichnen. So stiegen die Temperaturen im letzten Winter vom 25. Dezember an fast 19 Tage lang nicht über den Nullpunkt hinaus. Diese kalte Witterung soll nach Meinung des Deutschen Wetterdienstes noch einige Tage anhalten. Ab nächster Woche müssen wir jedoch um die weiße Pracht bangen, denn dann setzt meist das bekannte Weihnachtstauwetter ein. Es bestehen noch Chancen, dass die milden Temperaturen den Schnee nicht ganz weg tauen und zu Heilig Abend noch etwas Schnee die Wiesen bedeckt.

Winterzeit - Bald abgeschafft?

In der Nacht vom Samstag zum Sonntag werden die Uhren wieder um eine Stunde zurück auf Winterzeit gestellt.

Wenn es nach dem Willen der FDP geht sollte die 1916 erstmals eingeführte Sommerzeit ganzjährig gelten. So sei diese besser geeignet, da durch die helleren Abende die Lebensqualität der Bürger erhöht sowie der Freizeit- und Fremdenverkehrssektor gestärkt würden.

Quelle: Wikipedia, Focus Online

Erster Frost im Wyhratal (-3,8°C und -1,4°C)

In der vergangenen Nacht konnte der erste Frost im Wyhratal verzeichnet werden. Die Wetterstation Wyhra meldete um 8:00 Uhr einen Tiefstwert von -3,8°C. Die etwas geschützt liegende Wetterstation Neukirchen registrierte gegen 6:15 Uhr ein Pemperaturminimum von -1,4°C. Statistisch tritt der erste Frost meist in der zweiten Dekade (10.-20.) des Oktobers auf.

Nur acht Wochen Herbst?

Offensichtlich hat der Winter in diesem Jahr eine Abkürzung genommen. Vor acht Wochen verkündeten die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra noch den wärmsten Tag des Jahres und in den letzten Tagen schafft es das Quecksilber in unseren Lagen kaum mehr über die 10°C-Marke. In Regionen ab 500m liegt bereits eine teilweise geschlossene Schneedecke. Für unsere Höhenlage wird Schneeregen erwartet.
In den Nächten gab es bis jetzt noch keinen Frost. Trotz der sehr kalten Witterung sorgt die Wolkendecke für "milde" Nächte. Im letzten Jahr konnte bereits am 18.09. erster Frost verzeichnet werden, was außergewöhnlich früh ist. Väterchen Frost lässt sich sonst meist zwischen dem 10. und 20. Oktober blicken.
Dieser Kaltlufteinbruch in Deutschland ist zeitlich also durchaus normal nur die Dauer ist ungewöhnlich. Ab Mitte nächster Woche wird es dann wieder etwas wärmer.

Erster Schnee auf dem Fichtelberg

In den kommenden Tagen bringt ein Atlantik-Tief weitere Polarluft nach Mitteldeutschland

Leipzig (ddp-lsc). Auf dem Fichtelberg ist am Montag der erste Schnee dieses Winters gefallen. Für eine dichte Schneedecke reichten Niederschläge und Temperaturen aber noch nicht aus, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Montag in Leipzig auf ddp-Anfrage.

Der Schnee sei noch zu feucht und der Boden zu warm. Auch auf dem Brocken schneie es, aber auch dort werde der Schnee nicht liegenbleiben. Schneefall Mitte Oktober sei in den Bergen zwar nicht üblich, aber auch nicht die große Ausnahme. Im Thüringer Wald gehen laut DWD die Niederschläge momentan noch als Regen nieder.

In den kommenden Tagen bringt ein Atlantik-Tief weitere Polarluft nach Mitteldeutschland. Vor allem in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch könnten laut DWD die Temperaturen auch im Flachland unter null Grad sinken. Autofahrer müssten mit teilweise glatten Straßen rechnen. Vereinzelnd könnten auch einige Schneeflocken bis ins Tiefland fallen.

Quelle: ddp-lsc

Mit 32,5°C heißester Tag des Jahres

Der 20. August wird höchstwahrscheinlich der heißeste Tag des Jahres 2009! Die Wetterstation Neukirchen meldete den Höchstwert von 32,5°C um 15:13 Uhr. Direkt in der Sonne wurden sogar über 34°C registriert. Aus dem Ortsteil Wyhra liegen leider noch keine Daten vor, aber in der windgeschützteren Senke könnte es sogar noch einen Tick wärmer gewesen sein. Am heutigen Freitag wird eine Gewitterfront, die sich langsam ostwärts bewegt, für eine kleine Abkühlung sorgen. Das schöne Augustwetter ist aber noch nicht beendet, denn in den nächsten Tagen steigt das Thermometer wieder bis 30°C an. Dazu gibt es Sonnenschein pur.

A72 - Bilder Großbaustelle Penig - Brücke Zwickauer Mulde

Ab sofort gibt es auf unserer Seite ein Fotoalbum zum Neubau der A72 von Chemnitz in Richtung Leipzig. Die ersten Bilder zeigen die Großbaustelle Penig, wo die ca. 750 Meter lange Brücke über die Zwickauer Mulde von der Firma ARLT aus Frankenhain gebaut wird. Wenn die Bauarbeiten in unserer Region starten, gibt es an dieser Stelle immer wieder aktuelle Bilder vom Autobahnneubau. Das architektonische Meisterwerk bei Penig ist sehr beeindruckend, vor allem wie die Brücke mittels des Taktschiebeverfahrens über das Tal geschoben wird.

A72 - Baurecht von Frohburg bis Borna

Die A72 wächst langsam von Chemnitz in Richtung Leipzig. Nachdem im Peniger Raum schon fleißig gebaut wird, besteht nun auch für den knapp sechs Kilometer langen Abschnitt Frohburg-Borna Baurecht. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau der 315 Meter langen Brücke über den Zedtlitzer GRund begonnen werden. Einige Vorbereitungsarbeiten sind schon im Gange. Bis Mitte 2012 soll demnach die A72 bis Borna-Nord als Autobahn befahrbar sein. Von Borna bis Leipzig geht es dann auf der vierspurigen B95 weiter, deren Ausbau zur Autobahn weiter auf sich warten lässt.

Sonnenanbeter kommen voll auf ihre Kosten

Bisher zeigt sich der April supersonnig und extrem mild. Die mittlere Temperatur liegt bisher in Neukirchen 4,23°C über normal. Im tiefer gelegenen Wyhra sind es immerhin noch 3,17°C. Damit weicht der aktuelle Monat am deutlichsten positiv seit Jahresbeginn ab, entgegen dem bisherigen Trend. Hinzu kommt Sonnenschein pur. Bis auf 2 Regentage, an denen die Sonne nicht schien, gab es fast täglich 10-14 Stunden Sonnenschein an der Stange. Damit ist bereits zum 22 Monatstag die 100% Hürde deutlich überschrtitten. Alles über die 200 Sonnenstunden ist ab sofort die Zugabe des Wettergottes.

Negativ an dem vorsommerlichen Wetterintermezzo ist die anhaltende Trockenheit, die nur am 17. April kurzzeitig unterbrochen wurde. Die gefallenen 11 l/m² Regen taten der Natur trotzdem gut, sonst würden die Rasenflächen schon deutlich gelber erscheinen. Für heute Abend und morgen früh sind ein paar kräftige Schauer vorhergesagt worden, die aber wahrscheinlich nur lokal für eine Befeuchtung sorgen. Für die Folgetage wird wieder supersonniges Wetter erwartet mit sogar noch steigenden Temperaturen.

Kalendarischer Frühlingsanfang

Zum heutigen Frühlingsanfang erwartet uns verbreitet Sonnenschein. Ab und zu ziehen Wolkenfelder durch. Morgen wird es noch einmal sonnig und etwas wärmer die TEmperatur klettert im laufe des Tages auf bis zu 8°C. Ab Sonntag wird es dann zunehmend ungemütlicher.
Heute um 12:44 Uhr ist das so genannte Äquinoktium, die Tag-und-Nacht-Gleichheit erreicht. Dieser Zeitpunkt ist gleichzeitig auch der kalendarische Frühlingsanfang.

Weitere Rekorde im Januar

Neben den sibirischen Tiefstwerten um den 7. Januar herum, gab es bei beiden Stationen in Neukirchen und Wyhra weitere Wetterrekorde zu verzeichnen. Die Wetterstation in der Nähe "Der Schanze" registrierte seit dem 25.12.2008 um 15:15 Uhr für 18 Tage, 19 Stunden und 14 Minuten Dauerfrost. Dabei kletterte die Höchsttemperatur nicht über 0,0°C. In Wyhra wurde diese Periode zu Silvester kurz unterbrochen, da am Tag vor dem Jahreswechsel +0,3°C erreicht wurden. Aus diesem Grund herrschte in der Eschefelder Str. in Wyhra nur 11 Tage, 20 Stunden und 31 Minuten in Folge Dauerfrost und das seit dem 31.12.2008 um 15:13 Uhr.

Am vergangenen Freitag meldeten die Wetterstationsbetreiber unerwartet weitere Rekorde. Sturmtief "Joris" ließ am Freitag (23.01.09, 16:31 Uhr) das Barometer auf bis zu 969.6 hPa in Wyhra und 970.0 hPa in Neukirchen fallen.

Ein turbulenter und spannender Wettermonat geht langsam zu Ende. Und es steht jetzt schon fest, dass es seit langem mal wieder richtig winterlich im Wyhratal war. Das bestätigt auch die aktuelle Durschnittstemperatur des Wintermonats, die mit -2,9°C fast drei Grad unter dem Normalwert liegt.

LVZ Artikel 13. Januar 2009

"Neukirchen/Wyhra. Spannende Tage liegen jetzt hinter den Hobby-Meteorologen Sebastian Schroth und Stefan Ladisch, die die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra betreiben. In den zurückliegenden Tagen registrierten die Messanlagen gleich mehrere Rekorde. Der vom 3. bis 5. Januar andauernde Schneefall brachte eine insgesamt 27 Zentimeter hohe Schneedecke ins Wyhratal, erklärten die Meteorologen, sodass viele Anwohner beim Räumen der Wege und Straßen mächtig ins Schwitzen kamen...."

Dieser kleine Artikel erschien am 13. Januar 2009 in der LVZ. Den Text lieferte Sebastian Schorth in Form eines Leserbriefes an die Redaktion der Bornaer Ausgabe.

Interview bei Jump Radio

Am 7. Januar meldete ganz Sachsen extrem kalte Temperaturen. In der vergangenen Nacht waren die Temperaturen verbreitet unter die -25°C-Marke gefallen. Mit einer kurzen E-Mail an den Radiosender Jump (MDR) meldete die Wetterstation Wyhra den rekordverdächtigen Wert von -28,5°C. Kurz darauf fragte Jump nach einem kurzen Interview. Den kurzen Mitschnitt gibt es ab sofort in unserer Rubrik Besonderes

Sibirische Kälte bringt neue Temperaturektorde von -28,5°C und -21,6°C

Gestern kurz nach Sonnenuntergang sanken die Temperaturen erneut bereits Rekordverdächtig ab. Kurz nach Mitternacht wurden dann die Tiefstwerte von -28,5°C in Wyhra und -21,6 in Neukirchen erreicht. Dresden meldete für die vergangene Nacht -32°C.
Heute und Morgen wird es etwas milder. Von Norden her wird es zunehmend bewölkter und es muss mit leichtem Schneefall gerechnet werden. Die Nächte bleiben jedoch weiterhin sehr kalt.

Interview bei Jump Radio (MDR)

Am 7. Januar meldete ganz Sachsen extrem kalte Temperaturen. In der vergangenen Nacht waren die Temperaturen verbreitet unter die -25°C-Marke gefallen. Mit einer kurzen E-Mail an den Radiosender Jump (MDR) meldete die Wetterstation Wyhra den rekordverdächtigen Wert von -28,5°C. Kurz darauf fragte Jump nach einem kurzen Interview.

Neuer Kälterekord mit -24,9°C im Wyhratal

In den frühen Morgenstunden sank die Temperatur der Wetterstation Wyhra auf extrem kalte -24,9°C ab. Der alte Rekord der Wetterstation lag bei -17,8°C. Dieser wurde am 26.01.2007 verzeichnet. Die etwas geschütztere Lage der Wetterstation Neukirchen sorgte dafür, dass hier die Temperaturen nur bis auf ca. -17°C sanken. Der Kälterekord für Neukirchen liegt derzeit bei -18,1°C vom Januar 2003.

Die Wettertstation Neukirchen erwartet in den nächsten Tagen einen neuen Dauerfrostrekord. Hier liegen die Temperaturen bereits 10 Tage unter dem Gefrierpunkt. In Wyhra wurden am Silvestertag leichte Plusgrade von 0,3°C gemessen. Dadurch wurde die Dauerfrost-Periode unterbrochen.

Aktuelle Schneelage: 25 cm Schnee in Neukirchen

Der mäßig starke Schneefall dauerte mehr als einen Tag an und die Schneedecke misst ganze 23-27 cm. Wann gab es das zuletzt in unserer Region? Und auch Väterchen Frost hält tapfer durch, denn seit dem 1. Weihnachtsfeiertag herrscht bereits dauerhaft Frost, also Temperaturen von unter 0°C. Nach dem Schneefall wird es aufklaren und stark auskühlen, so dass Temperaturen von bis zu -15°C möglich sind.

Hoch Robinson bringt eisige Kälte und Schneefall

In den nächsten Tagen und vor allem Nächten müssen wir uns warm anziehen, denn es wird bitterkalt. Die Meteorologen rechnen mit Tiefswerten um die -15°C, in ungünstigen Lagen können sogar -20°C erreicht werden. Höhepunkt der Kälte wird voraussichtlich die Nacht zum Mittwoch werden. Die dünne Schneedecke dürfte am Sonntag markant anwachsen, denn ein Schneefallgebiet überquert das Wyhratal von Nord nach Süd und Frau Holle wird dabei bis zu 10 cm Neuschnee vom Himmel schütteln. Am Montagmorgen kann es beim wieder einsetzenden Berufsverkehr einige Behinderungen durch Schneeglätte und Schneeverwehungen geben, denn die weiße Pracht wird bei Temperaturen unter 0°C auf jeden Fall liegen bleiben. Wie lange das Winterwetter mit strengem Nachtfrost anhalten wird ist nicht ganz sicher. Die Experten rechnen auf jeden Fall bis zum 10. Januar.

Kalter Jahreswechsel

Der Jahreswechsel verlief im Wyhratal trocken und kalt. So lag die Themperatur am 31. Dezember um 24 Uhr in Neukirchen bei -5,5°C. In Wyhra war es mit -6,6°C noch etwas kälter. Die Tiefstwerte wurden in den Morgenstunden erreicht und lagen zwischen -8 und -9°C. Am Silvestertag selbst herrschte sonniges Winterwetter mit insgesamt knapp 8 Sonnenstunden und einer leichten süd bis südöstlichen Brise.

Wetterstation Neukirchen-Wyhra hatte Auftritt im MDR

Die Wetterstation Neukirchen hatte am 24. November um 16 Uhr bei "hier ab vier" im MDR einen kurzen Auftritt. Hobbywetterfrosch Sebastian Schroth gab dann ein paar Auskünfte zur aktuellen Wettersituation und verlaß eigenhändig die Schneehöhe im Garten in Neukirchen. Es wurden auch ein paar schöne Bilder von der tiefverschneiten Umgebung gezeigt. Der seit dem Morgen andauernde Schneefall ist für Ende November in dieser Intensität für unsere Region schon etwas Besonderes. Ganze 8 cm hatte es bis 13 Uhr gescheit.

Wetterstation Neukirchen im MDR bei "hier ab vier"

Die Wetterstation Neukirchen hatte am 24. November um 16 Uhr bei "hier ab vier" im MDR einen kurzen Auftritt. Hobbywetterfrosch Sebastian Schroth gab dann ein paar Auskünfte zur aktuellen Wettersituation und verlaß eigenhändig die Schneehöhe im Garten in Neukirchen. Es wurden auch ein paar schöne Bilder von der tiefverschneiten Umgebung gezeigt. Der seit dem Morgen andauernde Schneefall ist für Ende November in dieser Intensität für unsere Region schon etwas Besonderes. Ganze 8 cm hatte es bis 13 Uhr gescheit.

Erster Wintereinbruch am Freitag

Die Wetterrechner prophezeien für den Freitag einen Wintereinbruch mit teils kräftigen Schneefällen, Sturmböen und örtlichen Wintergewittern. Bis es jedoch soweit ist können die Temperaturen nochmals zweistellige Werte erreichen. Ein umfangreicher Tiefdruckkomplex über Skandinavien versorgt uns bis dahin mit milden und feuchten Luftmassen. Am Freitag gegen Mittag wird uns dann eine Kaltfront erreichen, die einen winterlichen Witterungsabschnitt bis über das Wochenende einleitet. Die Front kommt zügig vorran und bringt einen Temperatursturz und Schneefall bis ins Tiefland des Wyhratals mit sich. Es wird also höchste Zeit seinem Auto die Winterreifen anzulegen.

Sonne bekommt erste Chance im November

Man kann es sich kaum vorstellen, aber die Sonne schien im November noch nicht eine Minute lang. Kein Wunder wenn bei dem ein oder anderen Depressionen zum Vorschein kommen. Doch dieser Zustand soll sich heute zumindest für eine kurze Zeit ändern, denn Wolkenlücken zeigen sich am morgendlichen Himmel über dem Wyhratal. Mit ein bisschen Glück registrieren wird heute die ersten Sonnenminuten im bisher sehr trüben November. Eine längere sonnige Hochdrucklage ist jedoch nicht in Sicht. Es wird zunehmend regnerisch und dann auch noch kälter, aber mit dem Nebel dürfte es ersteinmal vorbei sein. Hoffentlich!

16 cm Schnee auf dem Fichtelberg

Seit fast 24 Stunden anhaltender Schneefall hat dem Fichtelberg im Erzgebirge einen dicke Schneedecke beschert. Wie die Wetterwarte auf dem mit 1214 Metern höchsten Berg Sachsens am Donnerstag mitteilte, seien bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt seit Mittwoch rund 11 Zentimeter Schnee gefallen. Die Schneedecke sei damit auf insgesamt 16 Zentimeter angewachsen. Das Lagezentrum im Innenministerium in Dresden warnte Autofahrer am Morgen zudem vor glatten Straßen. In Höhenlagen wurde Winterausrüstung notwendig. Größere Unfälle oder Behinderungen wurden jedoch zunächst nicht verzeichnet (Quelle: LVZ).

Wetterstation Wyhra meldet ersten Frost des Jahres

Durch die beständige Ostlage wird fortwährend kalte Festlandsluft ins Wyhratal transportiert. Nachdem der Himmel in den letzten Tagen meist bedeckt war, gelangte nun zunehmend trockende Luft in unsere Region. Dabei schien tagsüber die Sonne und nachts kühlte es so stark ab, dass die Tiefstemperaturen in 2m Höhe in Wyhra bis auf -0,8°C gefallen sind. Im höher gelegenen Neukirchen blieb das Quecksilber bei 1,4°C stehen. Entgegen der Klimaerwärmungstheorie ist dies der zeitigste Frost seit Aufzeichnung unserer Wetterdaten im Jahre 2001 im Wyhratal. In den letzten Jahren lag der erste Frosttag meist zwischen dem 10. und 20. Oktober, teilweise sogar erst Anfang November.

Heftiger Regenguss am Freitag brachte Rekord in Neukirchen

Ein heftiger Regenguss am Freitag gegen 17 Uhr brachte nicht nur überflutete Keller, sondern auch einen neuen Wetterrekord in Neukirchen. Dort fielen binnen einer Stunde 31,8 Liter Regen pro m². Damit wurde der bisherige Rekord von 29,97 l/m² knapp überboten. In Borna heulten lautstark die Sirenen, da viele Keller durch die Feuerwehr leergepumpt werden mussten. Laut Aussage einiges Bornaers schüttete es dort sogar über 40 l/m².

Starkregen über Wyhra

Innerhalb einer halben Stunde fielen heute Mittag in Wyhra ca. 20 Liter Regen vom Himmel. Die Temperatur fiel dabei um 10°C auf frische 17°C ab. Gleich nach dem Gewitterguss schien dann auch wieder die Sonne.
Für das erste EM-Halbfinale Deutschland gegen die Türkei stehen die Aussichten in Borna und Umgebung eher auf Regen. Für das zweite Halbfinale sind die Aussichten dann wieder deutlich besser.

Regendefizit im Mai

Die erste Hälfte des Monats Mai zeigte sich von seiner frühsommerlichen Seite. Ganz im Gegensatz zu den letzten Tagen. Dichte Wolkenfelder lagen und liegen über Deutschland. Doch von Regen ist weit und breit nichts zu sehen. Nur einige kurze Schauer unterbrechen den bisher sehr trockenen Monat. Nach nunmehr drei Vierteln des Monats ist im Vergleich zum langjährigen Mittel gerade einmal knapp 30% Regen gefallen.

Vorhersage, Deutschlandtrend und Thema des Tages

Seit kurzem bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst einige neue Dienste an. So können Sie ab sofort die aktuelle Wettervorhersage für die nächsten drei Tage für Sachen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als Text unter der Rubrik Wettervorhersage nachlesen. Außerdem stellen wir Ihnen einen aktuellen 10-Tage-Deutschlandtrend bereit. Alle, die sich für die Großwetterlagen über Europa interessieren, finden diese unter der selben Rubrik.
Auf unserer Startseite gibt es jetzt jeden Tag Interessantes zu lesen. Der Deutsche Wetterdienst stellt uns täglich das Thema des Tages zur Verfügung.

Kräftige Regenfälle durch Niederschlagsband

Am Dienstag zog ein sehr breites Niederschlagsband über den Osten Deutschlands hinweg. So regnete es im Wyhratal von 7 Uhr morgens bis nachmittags 15 Uhr fast ununterbrochen. Insgesamt konnten an diesem Tag in Wyhra 20l/m² Niederschlag gemessen werden. Die Wetterstation Neukirchen verzeichnete 22,1l/m² Regen. So erreichte der ohnehin schon regenreiche April einen Niederschlagsüberschuss von ca. 80%.

Frühling setzt sich endlich durch

In den kommenden Tagen wird es erstmals richtig frühlingshaft und mild. Die Temperaturen steigen über 15°C und erreichen am Sonntag ihren Höhepunkt mit ca. 20°C. Der Wettercharakter bleibt aber durchwachsen mit Sonne, Wolken und Regenschauern. Vor allem der Freitag wird sich eher feucht und etwas kühler gestalten. In der Natur wird es durch das feucht milde Wetter einen Wachstumsschub geben.

Gewitter und Starkregen

In der vergangenen Nacht zog eine regenintensive Gewitterfront von SW nach NO über das Wyhratal hinweg. In der Summe fielen seit gestern Abend 22 Uhr ca. 33 Liter Regen pro Quadratmeter. Der Niederschlag war immer wieder von Blitz und Donner durchsetzt und ließ die Menschen nicht sofort in den Schlaf finden. Nach dem Durchzug von Tiefdruckgebiet Tanit kommt kurzzeitig kühlere Luft zum Zug. Doch die Tagestemperaturen steigen schnell wieder auf über 10°C an.

Warmfront leitet Wetterumstellung ein

Am heutigen Mittwoch geht das Winterspektakel seinem Ende entgegen. Im Laufe des Tages können letztmals Niederschläge in Form von Schnee fallen, die allerdings bei steigenden Temperaturen nicht liegen bleiben werden. Die Warmfront eines Tiefausläufers überquert heute das Wyhratal und bringt mit einer südwestlichen Strömung deutlich mildere Luft in unsere Region. Am Freitag und Samstag sind schon 2-stellige Höchstwerte zu erwarten. Am Sonntag können dann bis 16°C erreicht werden.

Ostern - oder Weihnachten?

Am heutigen Ostersonntag erreichte uns erneut auf der Rückseite des Sturmtiefs Melli polare Kaltluft mit reichlich Niederschlag. So musste Vielerorts das Osterfeuer erst einmal vom Schnee befreit werden. Im Wyhratal liegen aktuell ca. 10cm Neuschnee und es schneit noch weiter.
In den nächsten Tagen wird es weiter so kalt bleiben. Die Temperaturen klettern kaum über die 5°C-Marke. Zum Ende der Woche wird es dann etwas milder mit Temperaturen bis 9°C.

Sturmtief Melli mit extrem niederigen Luftdruck

Das Sturmtief Melli liegt mit seinem Kern über Norddeutschland und sorgt im Wyhratal für den tiefsten Luftdruck seit Beginn der Wetteraufzeichnung im Jahr 2000. Derzeit zeigt das Barometer 975 hPa an. Der Luftdruck könnte sogar noch um 1-2 hPa fallen. Nach Durchzug des Sturmtief fließt auf dessen Rückseite erneut polare Kaltluft in unsere Region ein. Im weiteren Verlauf werden somit die Regenschauer wieder in Schnee übergehen, der am Ostersonntag und Ostermontag sogar liegen bleiben könnte, denn die Temperaturen fallen wieder in Richtung Gefrierpunktnähe ab. Erst nach Ostern wird es zögernd milder werden.

Der Winter gibt noch nicht auf

Zwei Tage vor Frühlingsbeginn meldet sich der Winter zurück. Denn heute gegen 13 Uhr gab es in Leipzig und Umgebung einen kräftigen Schneeschauer.
Diese Witterung wird uns noch bis zum Wochenende erhalten bleiben. Dazu kommt noch ein Sturmtief, welches das Wettergeschehen rund um Ostern noch turbulenter und ungemütlicher macht. In den nächsten Tagen rechnen die Meteorologen mit Schnee bis ins Flachland und Temperaturen von höchstens 5°C.

Heuersdorfer Kirche öffnet am Ostermonatg

Ein Jahr nach dem letzten Gottesdienst öffnet die Heuersdorfer Kirche ihr Pforten nun in Borna. Vier Monate nach der spektakulären Umsetzung steht die Emmauskirche frisch verputzt und mit neuem Dach auf dem Martin-Luther-Platz in Borna. Unter Aufsicht des Denkmalschutzes wurde der ursprüngliche Zustand so weit wie möglich wiederhergestellt.
Zunächst soll die Kirche nur als Gotteshaus genutzt werden. Später wird sie dann auch ein Erinnerungsort für alle Ortschaften, die dem Bergbau zum Opfer gefallen sind sein.
Der etwa halbstündige Eröffnungsgottesdienst wird auf Grund des mangelnden Platzes in der Emmauskirche auch per Videowand in der benachbarten Stadtkirche zu sehen sein.

Kaltfront des Orkantiefs Emma bringt Hagel und Sturm

Soeben, gegen 8 Uhr, zog die Kaltfront des Orkantiefs Emma rasant über Neukirchen hinweg und brachte Spitzenböen von knapp 78 km/h. Der Niederschlag peitschte gegen die Fensterscheiben und riss viele aus dem Schlaf. Einige Blitze und Donner begleiteteten den Hagelsturm. Die Temperatur sank binnen weniger Minuten von knapp 10°C auf 5°C ab. Der Sensor, der dem Wetter direkt ausgesetzt ist, zeigt sogar nur 0,7°C an. Doch nun, um 8:13 Uhr, ist alles wieder vorbei. Sogar die Vögel zwitschern schon wieder. Die Sturmlage bleibt aber auf jeden Fall noch den kompletten Samstag erhalten!

Rekordluftdruck über dem Wyhratal

Heute gegen 11 Uhr wurden in beiden Orten, Neukirchen und Wyhra, neue Luftdruckrekorde an den Wetterstationen erfasst. Mit 1043 bzw. 1044 Hektopascal ist es der höchste Luftdruck seit Jahren in unserer Region. An der Nordsee wurden sogar bis zu 1049 Hektopascal gemessen. Dafür verantwortlich ist das Hochdruckgebiet "Friedrich" und dem damit verbundenen Wintereinbruch mit Tiefstwerten bis -10°C.

Der aktuell noch bestehende Luftdruckrekord in Deutschland wurde am 23. Januar 1907 in Berlin mit 1057,8 Hektopascal registriert. Noch höher war der Luftdruck zuletzt erst Anfang Januar 2008 über dem europäischen Teil Russlands gestiegen, wo nahe Archangelsk 1061 Hektopascal gemessen wurden. Weltweit liegt der Luftdruckrekord jedoch noch deutlich höher. Er beträgt 1083,8 Hektopascal und wurde am 31.12.1968 in Agata in Nordwestsibierien erreicht.

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