Es liegt eine Meldung des Deutschen Wetterdienstes vor!

Nachrichten

Hier erhalten Sie aktuelle Informationen aus der Region Wyhratal und von den Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra.

Wird die Befürchtung vom Jahrhundertwinter wahr?

In diesem Jahr startet der Winter bereits Ende November richtig durch und brachte im Wyhratal am Mittwoch den ersten Schnee. In der Nacht zum Sonnabend sanken die Tiefstwerte in Wyhra auf bis zu -10,0°C, in Neukirchen auf -7,1°C. In der kommenden Woche soll es verbreitet Dauerfrost und weitere Schneefälle geben, so dass der 2. Advent richtig weiß werden könnte. Sind das die ersten Anzeichen des angekündigten Jahrhundertwinters? Sagen wir es mal so, einen so zeitigen Wintereinbruch gab es die letzten Jahre auf jeden Fall nicht, hinzu kommt, dass die letzten 2 Winter richtig knackig kalt waren. Es spricht also viel dafür, dass auch dieser Winter weiß und frostig wird. Dennoch über Wochen oder gar Monate kann auch der beste Meteorologe keine greifbaren Vorhersagen treffen und deshalb lassen wir uns alle überraschen. Am schönsten wäre es, wenn es endlich wieder einmal richtige Weiße Weihnachten gäbe. Die Chancen stehen dieses Jahr aus Sicht der Experten nicht schlecht.

Erster Nachfrost im Wyhratal

In der Nacht vom 17. zum 18. Oktober konnten die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra den ersten Nachtfrost der zweiten Jahreshälfte verzeichnen. Der Zeitraum für den ersten Frost liegt meist in der zweiten Dekade (10. bis 20.) des Monats Oktober. Die Wetterstation Wyhra registrierte einen Tiefstwert von -2,2°C. In Neukirchen sank das Quecksilber auf Grund der etwas geschützteren Lage auf -1,2°C.

Regenrekord im Wyhratal

Am Monatg den 27. September 2010 konnte die Wetterstation Wyhra einen neuen Niederschlagsrekord verzeichnen. Über einen Zeitraum von 24h (0Uhr bis 23:59Uhr) regnete es in Wyhra 55,3 l/m² (Neukirchen: 53,1 l/m²). Die Station in Neukirchen konnte im Hochwasserjahr 2002 einen Tagesniederschlag von 86,5 l/m² registrieren. Da die Wetterstation Wyhra ein wenig jünger ist (2003), konnten hier noch keine derartigen Niedschlagsmengen verzeichnet werden. Also ein neuer Rekord für Wetterstation Wyhra.

Vergleicht man die Niederschlagsmengen mit den klimatologischen Mittelwerten für den Monat September (40 l/m²), wird deutlich, dass es am Montag mehr Regen als sonst im gesamten September gab. Für den noch nicht vollständigen Monat wurde bisher die dreifache Niederschlagsmenge verzeichnet.

Neue Fotoalben vom Obersteiger und der Kohlebahn

Unter Bilder gibt es links in der Liste zwei neue Fotoalben auszuwählen. Zum einen sind es Bilder von der Kohlebahn, die zwischen Regis und Meuselwitz pendelt. Angetrieben von einer geschichtsträchtigen E-Lok fährt sie durch unsere wunderschöne Landschaft. Im zweiten neuen Album ist die neue Mühle der Familie Artelt auf dem Obersteiger zu sehen. Sie bieten dort am Wochenende von 15-18 Uhr Kaffe und Kuchen an und laden ein zu einem gemütlichen Ausflug nach Wyhra.

Aschewolke hat kaum Einfluss auf das Wetter

Die Asche des Isländischen Vulkans Eyjafjallajökull in einigen Kilometer Höhe sorgt aktuell für einen Stillstand des Luftverkehrs über Deutschland. Reisende müssen auf Busse und Bahnen ausweichen. Langfristige Auswirkungen der Vulkanasche auf das Wetter sind nicht zu befürchten. Da sich die Wolke nur in ca. 8km Höhe befindet und die Asche hygroskopisch, also "wasseranziehend" wirkt, können die Partikel durch Regen aus der Luft "gewaschen" werden. So hoffen nun viele Reisende auf schlechtes Wetter. Welche Auswurkungen der Stillstand auf die Wirtschaft haben wird, lässt sich im Augenblich nur vermuten.

Holländer Mühle aus Wyhra zieht auf den Obersteiger

Die Holländermühle in Wyhra wurde von dem Verein „Mühlen und Technik in Wyhra“ in drei Teile zersetzt und auf Sattelschleppern zur höchsten Erhebung in der Umgebung, dem Obersteiger, transportiert. Die Versetzung war am Ostermontag ein großes Ereignis für den Verein, das fast schon an den Transport der Emmauskirche erinnerte. Die Mühle wurde rund 700 Meter weiter auf dem „Obersteiger“ wieder aufgebaut. Eingeweiht werde die Mühle zu Pfingsten zum Mühlentag und Schleppertreffen, sagte Barbara Pustowoit. Der Bau und die Montage der Flügel sind für das kommende Jahr geplant. Nicht nur eine hochmoderne Mühle, die Strom ins Netz einspeisen soll, sondern auch Café und Ausstellungen sollen am neuen Standort für Wanderer, Radfahrer und Touristen angeboten werden. „Das ist eine Aufgabe für die nächsten 20 Jahre“, erklärte die Vereinschefin.

Sommerzeit - Schadet sie unserem Wohlbefinden

Im Zuge der Sommerzeitumstellung am kommenden Wochenende werden wieder wissenschaftliche Meinungen rund um die Sommerzeit, sowie ihre Vor- und Nachteile in den Medien verbreitet. Nach Meinung vieler Wissenschaftler ist die Zeitumstellung ein direkter Eingriff in unser biologisches Zeitsystem. Dieser Eingriff ist demnach nicht nur ein kurzzeitiger Effekt sondern für viele Menschen eine Belastung, die sich bis zum Beginn der Winterzeit hinzieht. Auswirkungen seien nicht nur der kurzfristige Schlafmangel und die erhöhte Zahl an Herzinfarkten, sondern auch der Schlafmangel über eine längere Zeit.

Die MDR Sachsenspiegel-Wettertour zu Gast in Wyhra

Ferienzeit ist Reisezeit, auch für den Sachsenspiegel. Die Wetterfeen Susanne Langhans und Stephanie Meißner gehen in den Winterferien auf Tour durch Sachsen und besuchen Hobby-Meteorologen zwischen Vogtland und Lausitz.
Am kommenden Samstag berichtet der MDR auf seiner Wettertour von der Wetterstation in Wyhra. Das Wettergespräch (live) wird ca. 19:20 Uhr aus Leipzig übertragen. Dabei wird es einen kleinen Beitrag über die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra geben. Einschalten lohnt sich!

Starker Schneefall und Vb-Wetterlage

Ab heute erwarten die Meteorologen in weiten Teilen Deutschlands starken Scheefall (20-30cm Neuschnee). Feuchte Luftmassen aus Südosten schieben sich über die polare Kaltluftströmung aus Nordosten. Es handelt sich dabei um eine Vb-Wetterlage ("fünf-B"). Diese Konstellation sorgt für reichlich Schnee und starke Verwehungen auf Grund der hohen Windgeschwindigkeiten. In den Abendstunden wird das Schneefallgebiet auch das Wyhratal erreichen. Die Wetterdienste raten das Auto am Wochenende nur selten oder besser garnicht zu benutzen. Eine ähnliche Wetterlage sorgte auch im August des Jahres 2002 für starke Niederschläge und damit für Hochwasser und Überschwemmungen in vielen Regionen.

Luftmassengrenze an Silvester über dem Wyhratal

Am heutigen Silvestertag verläuft eine scharfe Luftmassengrenze genau über unserer Region. Sie trennt frostige Luft mit Schnee im Norden von milder Luft mit Regen im Süden. Genau an dieser Grenze lag die Temperatur heute zwischen -0.5 und +0.5 Grad Celcius und es fiel Nieselregen vom Himmel, der auf nicht geräumten Wegen und Straßen gefrieren kann. Aktuell um 15:30 Uhr geht der Niederschlag von Regen über Graupel in starken Schneefall über, so dass sich am Abend eine Schneedecke ausbilden kann, die über Neujahr hinweg anhalten wird. Hinzu kommt eine Frostverschärfung mit 2-stelligen Minusgraden. Winterstimmung ist in den nächsten Tage auf jeden Fall garantiert.

Unser Wetter-Kalender 2010

In der ersten Ausgabe unseres Wetter-Kalenders zeigen wir stimmungsvolle Aufnahmen aus dem Wyhratal. Ein besonderes Highlight stellen dabei die Klimadaten unserer Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra dar. Seit Dezember 2000 werden täglich alle 15 Minuten die wichtigsten Informationen unseres Wetters aufgezeichnet und ausgewertet. Die klimatologischen Mittelwerte von Temperatur, Regen und Sonne charakterisieren jeden einzelnen Monat des Jahres.

In diesem Fotoalbum finden Sie eine Vorschau aller Kalenderblätter unseres Wetter-Kalenders 2010. Das Bestellformular ist ab sofort freigeschaltet (... zum Bestellformular). Der Preis eines Kalenders beträgt 9.95 EUR bei Vorkasse und 11.95 EUR bei Zahlung auf Rechnung.

Über das Bestellformular kann sich jeder seinen Kalender sichern und nach Hause schicken lassen. Auf Wunsch auch mit Geschenkverpackung für Geburtstag oder Weihnachten.

Euer Wetter-NW Team, Sebastian & Stefan.

Winterstimmung und Chancen auf weiße Weihnacht

Die Frostperiode der letzten Tage war die Grundlage für das schöne Winterwetter, dass uns seit heute im Griff hat. Die Temperaturen kletterten seit sechs Tagen nicht über die 0°C-Marke. Die längste Dauerfrostperiode, konnte bisher die Wetterstation Neukirchen verzeichnen. So stiegen die Temperaturen im letzten Winter vom 25. Dezember an fast 19 Tage lang nicht über den Nullpunkt hinaus. Diese kalte Witterung soll nach Meinung des Deutschen Wetterdienstes noch einige Tage anhalten. Ab nächster Woche müssen wir jedoch um die weiße Pracht bangen, denn dann setzt meist das bekannte Weihnachtstauwetter ein. Es bestehen noch Chancen, dass die milden Temperaturen den Schnee nicht ganz weg tauen und zu Heilig Abend noch etwas Schnee die Wiesen bedeckt.

Winterzeit - Bald abgeschafft?

In der Nacht vom Samstag zum Sonntag werden die Uhren wieder um eine Stunde zurück auf Winterzeit gestellt.

Wenn es nach dem Willen der FDP geht sollte die 1916 erstmals eingeführte Sommerzeit ganzjährig gelten. So sei diese besser geeignet, da durch die helleren Abende die Lebensqualität der Bürger erhöht sowie der Freizeit- und Fremdenverkehrssektor gestärkt würden.

Quelle: Wikipedia, Focus Online

Erster Frost im Wyhratal (-3,8°C und -1,4°C)

In der vergangenen Nacht konnte der erste Frost im Wyhratal verzeichnet werden. Die Wetterstation Wyhra meldete um 8:00 Uhr einen Tiefstwert von -3,8°C. Die etwas geschützt liegende Wetterstation Neukirchen registrierte gegen 6:15 Uhr ein Pemperaturminimum von -1,4°C. Statistisch tritt der erste Frost meist in der zweiten Dekade (10.-20.) des Oktobers auf.

Nur acht Wochen Herbst?

Offensichtlich hat der Winter in diesem Jahr eine Abkürzung genommen. Vor acht Wochen verkündeten die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra noch den wärmsten Tag des Jahres und in den letzten Tagen schafft es das Quecksilber in unseren Lagen kaum mehr über die 10°C-Marke. In Regionen ab 500m liegt bereits eine teilweise geschlossene Schneedecke. Für unsere Höhenlage wird Schneeregen erwartet.
In den Nächten gab es bis jetzt noch keinen Frost. Trotz der sehr kalten Witterung sorgt die Wolkendecke für "milde" Nächte. Im letzten Jahr konnte bereits am 18.09. erster Frost verzeichnet werden, was außergewöhnlich früh ist. Väterchen Frost lässt sich sonst meist zwischen dem 10. und 20. Oktober blicken.
Dieser Kaltlufteinbruch in Deutschland ist zeitlich also durchaus normal nur die Dauer ist ungewöhnlich. Ab Mitte nächster Woche wird es dann wieder etwas wärmer.

Erster Schnee auf dem Fichtelberg

In den kommenden Tagen bringt ein Atlantik-Tief weitere Polarluft nach Mitteldeutschland

Leipzig (ddp-lsc). Auf dem Fichtelberg ist am Montag der erste Schnee dieses Winters gefallen. Für eine dichte Schneedecke reichten Niederschläge und Temperaturen aber noch nicht aus, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Montag in Leipzig auf ddp-Anfrage.

Der Schnee sei noch zu feucht und der Boden zu warm. Auch auf dem Brocken schneie es, aber auch dort werde der Schnee nicht liegenbleiben. Schneefall Mitte Oktober sei in den Bergen zwar nicht üblich, aber auch nicht die große Ausnahme. Im Thüringer Wald gehen laut DWD die Niederschläge momentan noch als Regen nieder.

In den kommenden Tagen bringt ein Atlantik-Tief weitere Polarluft nach Mitteldeutschland. Vor allem in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch könnten laut DWD die Temperaturen auch im Flachland unter null Grad sinken. Autofahrer müssten mit teilweise glatten Straßen rechnen. Vereinzelnd könnten auch einige Schneeflocken bis ins Tiefland fallen.

Quelle: ddp-lsc

Mit 32,5°C heißester Tag des Jahres

Der 20. August wird höchstwahrscheinlich der heißeste Tag des Jahres 2009! Die Wetterstation Neukirchen meldete den Höchstwert von 32,5°C um 15:13 Uhr. Direkt in der Sonne wurden sogar über 34°C registriert. Aus dem Ortsteil Wyhra liegen leider noch keine Daten vor, aber in der windgeschützteren Senke könnte es sogar noch einen Tick wärmer gewesen sein. Am heutigen Freitag wird eine Gewitterfront, die sich langsam ostwärts bewegt, für eine kleine Abkühlung sorgen. Das schöne Augustwetter ist aber noch nicht beendet, denn in den nächsten Tagen steigt das Thermometer wieder bis 30°C an. Dazu gibt es Sonnenschein pur.

A72 - Bilder Großbaustelle Penig - Brücke Zwickauer Mulde

Ab sofort gibt es auf unserer Seite ein Fotoalbum zum Neubau der A72 von Chemnitz in Richtung Leipzig. Die ersten Bilder zeigen die Großbaustelle Penig, wo die ca. 750 Meter lange Brücke über die Zwickauer Mulde von der Firma ARLT aus Frankenhain gebaut wird. Wenn die Bauarbeiten in unserer Region starten, gibt es an dieser Stelle immer wieder aktuelle Bilder vom Autobahnneubau. Das architektonische Meisterwerk bei Penig ist sehr beeindruckend, vor allem wie die Brücke mittels des Taktschiebeverfahrens über das Tal geschoben wird.

A72 - Baurecht von Frohburg bis Borna

Die A72 wächst langsam von Chemnitz in Richtung Leipzig. Nachdem im Peniger Raum schon fleißig gebaut wird, besteht nun auch für den knapp sechs Kilometer langen Abschnitt Frohburg-Borna Baurecht. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau der 315 Meter langen Brücke über den Zedtlitzer GRund begonnen werden. Einige Vorbereitungsarbeiten sind schon im Gange. Bis Mitte 2012 soll demnach die A72 bis Borna-Nord als Autobahn befahrbar sein. Von Borna bis Leipzig geht es dann auf der vierspurigen B95 weiter, deren Ausbau zur Autobahn weiter auf sich warten lässt.

Sonnenanbeter kommen voll auf ihre Kosten

Bisher zeigt sich der April supersonnig und extrem mild. Die mittlere Temperatur liegt bisher in Neukirchen 4,23°C über normal. Im tiefer gelegenen Wyhra sind es immerhin noch 3,17°C. Damit weicht der aktuelle Monat am deutlichsten positiv seit Jahresbeginn ab, entgegen dem bisherigen Trend. Hinzu kommt Sonnenschein pur. Bis auf 2 Regentage, an denen die Sonne nicht schien, gab es fast täglich 10-14 Stunden Sonnenschein an der Stange. Damit ist bereits zum 22 Monatstag die 100% Hürde deutlich überschrtitten. Alles über die 200 Sonnenstunden ist ab sofort die Zugabe des Wettergottes.

Negativ an dem vorsommerlichen Wetterintermezzo ist die anhaltende Trockenheit, die nur am 17. April kurzzeitig unterbrochen wurde. Die gefallenen 11 l/m² Regen taten der Natur trotzdem gut, sonst würden die Rasenflächen schon deutlich gelber erscheinen. Für heute Abend und morgen früh sind ein paar kräftige Schauer vorhergesagt worden, die aber wahrscheinlich nur lokal für eine Befeuchtung sorgen. Für die Folgetage wird wieder supersonniges Wetter erwartet mit sogar noch steigenden Temperaturen.

Kalendarischer Frühlingsanfang

Zum heutigen Frühlingsanfang erwartet uns verbreitet Sonnenschein. Ab und zu ziehen Wolkenfelder durch. Morgen wird es noch einmal sonnig und etwas wärmer die TEmperatur klettert im laufe des Tages auf bis zu 8°C. Ab Sonntag wird es dann zunehmend ungemütlicher.
Heute um 12:44 Uhr ist das so genannte Äquinoktium, die Tag-und-Nacht-Gleichheit erreicht. Dieser Zeitpunkt ist gleichzeitig auch der kalendarische Frühlingsanfang.

Weitere Rekorde im Januar

Neben den sibirischen Tiefstwerten um den 7. Januar herum, gab es bei beiden Stationen in Neukirchen und Wyhra weitere Wetterrekorde zu verzeichnen. Die Wetterstation in der Nähe "Der Schanze" registrierte seit dem 25.12.2008 um 15:15 Uhr für 18 Tage, 19 Stunden und 14 Minuten Dauerfrost. Dabei kletterte die Höchsttemperatur nicht über 0,0°C. In Wyhra wurde diese Periode zu Silvester kurz unterbrochen, da am Tag vor dem Jahreswechsel +0,3°C erreicht wurden. Aus diesem Grund herrschte in der Eschefelder Str. in Wyhra nur 11 Tage, 20 Stunden und 31 Minuten in Folge Dauerfrost und das seit dem 31.12.2008 um 15:13 Uhr.

Am vergangenen Freitag meldeten die Wetterstationsbetreiber unerwartet weitere Rekorde. Sturmtief "Joris" ließ am Freitag (23.01.09, 16:31 Uhr) das Barometer auf bis zu 969.6 hPa in Wyhra und 970.0 hPa in Neukirchen fallen.

Ein turbulenter und spannender Wettermonat geht langsam zu Ende. Und es steht jetzt schon fest, dass es seit langem mal wieder richtig winterlich im Wyhratal war. Das bestätigt auch die aktuelle Durschnittstemperatur des Wintermonats, die mit -2,9°C fast drei Grad unter dem Normalwert liegt.

LVZ Artikel 13. Januar 2009

"Neukirchen/Wyhra. Spannende Tage liegen jetzt hinter den Hobby-Meteorologen Sebastian Schroth und Stefan Ladisch, die die Wetterstationen Neukirchen und Wyhra betreiben. In den zurückliegenden Tagen registrierten die Messanlagen gleich mehrere Rekorde. Der vom 3. bis 5. Januar andauernde Schneefall brachte eine insgesamt 27 Zentimeter hohe Schneedecke ins Wyhratal, erklärten die Meteorologen, sodass viele Anwohner beim Räumen der Wege und Straßen mächtig ins Schwitzen kamen...."

Dieser kleine Artikel erschien am 13. Januar 2009 in der LVZ. Den Text lieferte Sebastian Schorth in Form eines Leserbriefes an die Redaktion der Bornaer Ausgabe.

Interview bei Jump Radio

Am 7. Januar meldete ganz Sachsen extrem kalte Temperaturen. In der vergangenen Nacht waren die Temperaturen verbreitet unter die -25°C-Marke gefallen. Mit einer kurzen E-Mail an den Radiosender Jump (MDR) meldete die Wetterstation Wyhra den rekordverdächtigen Wert von -28,5°C. Kurz darauf fragte Jump nach einem kurzen Interview. Den kurzen Mitschnitt gibt es ab sofort in unserer Rubrik Besonderes

Sibirische Kälte bringt neue Temperaturektorde von -28,5°C und -21,6°C

Gestern kurz nach Sonnenuntergang sanken die Temperaturen erneut bereits Rekordverdächtig ab. Kurz nach Mitternacht wurden dann die Tiefstwerte von -28,5°C in Wyhra und -21,6 in Neukirchen erreicht. Dresden meldete für die vergangene Nacht -32°C.
Heute und Morgen wird es etwas milder. Von Norden her wird es zunehmend bewölkter und es muss mit leichtem Schneefall gerechnet werden. Die Nächte bleiben jedoch weiterhin sehr kalt.

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