Nachrichten
Hier erhalten Sie aktuelle Informationen aus der Region Wyhratal und von den Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra.
A38 wird zur WM nur teilweise fertig
Laut einem Zeitungsbericht der LVZ wird die A38 bis zur WM nur teilweise fertiggestellt. Der lang andauernde Winter hindert die Baufirmen an der Fortsetzung der Bauarbeiten an der wichtigen Südumfahrung von Leipzig. Das Teilstück von Markranstädt bis Gaschwitz soll am 10. Juni feierlich eröffnet werden. Dagegen soll der Abschnitt Gaschwitz bis zum Dreieck A14/A38 einspurig freigegeben werden.
Highlight: Aktuelle Wetterdaten aus Neukirchen und Wyhra
Ab ca. Mai 2006 werden wir mit unseren Wetterstationen die aktuellen Wetterdaten viertelstündlich im Internet aktualisieren. Durch die DSL-Verfügbarkeit in Neukirchen und Wyhra können wir duieses Vorhaben nun endlich realiseren. Damit erhalten unsere Besucher immer aktuelle Daten über Regenmenge, Temperatur, Sonnenscheindauer, Windgeschwindigkeit und Windrichtung. Diese Daten wollen wir übersichtlich präsentieren. Zusätzlich gibt es einen aktuellen Wettertrend für die nächsten Stunden.
Es werde Mai ...
Klirrende Kälte und Sonnenschein
Der Januar 2006 wurde durch eisige Kälte und viel Sonnenschein geprägt. Im Vergleich zu den anderen Jahren war es noch nie so kalt (ab 2001). Das Thermometer sank bis zu -16,3°C ab. Die 2-stelligen Minusgrade gab es in 9 Nächten in Neukirchen und Wyhra. Dazu gab es klare Nächte und tagsüber viel Sonnenschein. Mit ca. 120 Sonnenstunden waren es doppelt so viel wie letztes Jahr. Demzufolge war der Januar sehr trocken. Im letzten Drittel sorgte ein Tiefausläufer für ein bisschen Regen, ansonsten fiel etwas Schnee oder Schneegriesel.
Schneechaos in Deutschland
Man kann sich eigentlic kaum vorstellen, dass auf einem Dach 1-2 Meter Schnee liegen können. Das ist aber so. Im bayrischen Zwiesel, Frauenau und Bodenmais sind Häuser einsturtztgefährdet. Teilweise werden diese jetzt evakuiert. Der schwere Pappschnee hat eine Last von 500-600 kg pro m³. Aber auch in unserer Region gibt es Probleme. In Meuselwitz musste die Mehrzweckhalle aus Sicherheitsgründen wegen der Last gesperrt werden. In Zinnwald liegen derzeit 116 cm Schnee. Das ist Rekord.
Starker Schneefall sorgt für Behinderungen
Seit gestern Abend ist der Winter wieder zurückgekehrt. Am heutigen Morgen sorgt starker Schneefall für Verkehrsbehinderungen. Auf den Ortsverbindungsstraßen liegt eine geschlossene Schneedecke, der Winterdienst kommt nicht hinterher. Zur Zeit liegen ca. 5 cm Schnee. Im Tagesverlauf soll der Schneefall allerdings nachlassen und bei leichten Plusgraden wird ein Teil wieder wegtauen.
Überschwemmungen nach Dauerfrost
Der noch gefrorene Boden verhindert ein versickern des Tauwassers und des Regenwassers von gestern. Dies führte in unserer Region zu überschwemmten Straßen. Viele Verbindungswege, z.B. von Störmthal->Großpösna oder Espenhain->Störmthal, wurden gesperrt. Eine Hochwasserlage schlossen Experten allerdings aus!
Neukirchener Bahnhof zerstört
Ein erschreckendes Bild zeigte sich mir am gestrigen Nachmittag in der Nähe vom Cult. Der neu errichtete Bahnhof in Neukirchen wurde in der Nacht zum Sonntag von Halbwilden fast komplett zerstört. Mehrere Haufen von Glasscherben, eine eingeschlagene Uhr und ein abgerissener Papierkorb zeigen den Schaden in erschreckender Weise auf. Schade und zugleich peinlich, dass so etwas in unserer Region passiert.
Tief Dorian brachte Rekorde (Jahr 2005)
Das Jahr 2005 entsprach in unserer Region in Sachen Temperatur und Niederschlag den gemäßigten Breiten. Die Durchschnittstemperatur lag in Wyhra bei 9,3°C und in Neukirchen bei 9,8°C. Frostfrei war es vom 23.4. bis 18.10. Der Gesamtniederschlag lag zwischen 564 l/m² in Wyhra und 521 l/m² in Neukirchen. Der Sommer zeigte sich durchschnittlich und lud an 35 Tagen zum Baden ein. An nur neun Tagen stieg das Quecksilber über 30°C. Eher sommeruntypisch war der August mit viel Niederschlag und wenig Sonne. Schnee gab es von Ende Januar bis Februar und ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag.
In der Nacht zum Montag in Neukirchen -15,7°C
Die Nacht zum Montag war höchstwahrscheinlich die kälteste für diesen Winter. Die Temperaturen sanken auf freien Flächen sogar auf bis zu -16,7°C ab. Am Montag selbst stieg die Temperatur nicht über -10°C an. So kalt war es im gesamten letzten Jahr nicht einmal!
Autobahn bringt Bürger auf Touren
Geithain/Narsdorf. Die geplante A 72 bringt die Bürger auf Touren. Seit die Unterlagen für den Abschnitt von Rathendorf bis Frohburg öffentlich ausliegen, geht es im Bürgerbüro des Geithainer Rathauses und in der Gemeindeverwaltung Narsdorf zu, wie in einem Taubenschlag. Noch bis 1. Februar kann jeder Einsicht in die Unterlagen nehmen.
A-72-Teil: 600 Flurstücke betroffen
Borna/Frohburg/Geithain. Für den sechs Kilometer langen Bauabschnitt Frohburg -Borna-Süd der Autobahn 72 werden 600 Flurstücke benötigt. Betroffen sind etwa 300 Grundstückseigner. Das erklärte Mirko Sternberg, Projektleiter für Grundstücksbeschaffung bei der Sächsischen Landsiedlung GmbH (SLS), gegenüber der LVZ.
Von der Mühlgasse zur Weißen Brücke durchfahren
Borna. Es käme einer Revolution in der Bornaer Innenstadt gleich: Im Rathaus gibt es Überlegungen, die Bahnhofstraße auch zwischen Weißer Brücke und Mühlgasse zweispurig befahrbar zu machen - und zwar nicht nur für Busse, sondern für sämtliche Kraftfahrzeuge.
Letztes Stündlein rückt näher
Thierbach. Die vier Kühltürme des alten Thierbacher Kraftwerks kommen noch in diesem Jahr weg. Der Termin für ihre Sprengung ist Ende März vorgesehen. Der 300 Meter hohe Schornstein war im Oktober 2002 beseitigt worden. Zuständig für den Abriss ist die Biq Standortentwicklung und Immobilienservice GmbH, eine Tochter der Vattenfall Europe.
Viele neue Bilder - Ibiza, Neukirchen & Wyhra, Winter
Am heutigen Tag haben wir uns wieder einmal die Zeit genommen und unser Fotoalbum aktualisiert. Besonders schön finden wir das neue Album Ibiza mit vielen schönen Landschaftsaufnahmen. Aber auch die jetzige Winterlandschaft war uns mehrere Bilder wert.
Ibiza
Winter
Neukirchen & Wyhra
Natur
Landschaften
Brikettfabrik - Cult
Viel Spaß!
Schneedecke in Neukirchen und Wyhra
Am 2. Weihnachtsfeiertag fiel dann auch bei uns etwas Schnee. Obwohl es kaum 3 cm waren, nutzten es die Kinder sofort zum Rodeln. In der Nacht zum Donnerstag und am Tag fielen dann nochmals ca. 10 cm Neuschnee. Am sonnigen Freitag Morgen konnte ich ganze 14 cm messen.
Wir wünschen einen guten Rutsch ins Jahr 2006
Das Wetter-Team bedankt sich für die Treue unserer Besucher im Jahr 2005 und wünscht ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2006.
Zur Zeit ist es in unserem Gebiet ja auch mal richtig winterlich. Das wird bis zu Silvester auch so bleiben. Man kann mit einer Schneedecke von bis zu 15 cm rechnen. Am Silvestertag wird es dann milder werden. Vielleicht bleibt der Schnee aber noch erhalten.
Im Jahr 2006 ist unser größtes Ziel, die Wetterdaten aus Neukirchen und Wyhra viertelstündlich zu aktualisieren und auf einer Extraseite darzustellen. Das DSL-Zeitalter ist ja nun auch bei uns angekommen.
Stromausfall in Wyhra
Nach einem Sturm der Windstärke 8 aus nordwestlicher Richtung, mit Höchstgeschwindigkeiten von 75 km/h, entwurzelte es in der Eschefelder Str. 10 eine ca. 10m hohe Tanne. Diese wurde glücklicherweise von der Hausanschlussleitung aufgefangen.
Die Beseitigung des Schadens durch die Feuerwehr führte zu einer vorübergehenden Abschaltung der Stromversorgung.
Auch in weiten Teilen des Leipziger Landes wütete der Sturm und richtete erheblichen Schaden an.
Ein Katzensprung auf Leipziger Marktplatz
Neukirchen. Pünktlich um 10.24 Uhr fuhr mit dem Regionalexpress RE 27638 gestern der erste Zug in den neuen Haltepunkt Neukirchen-Wyhra ein. Der Haltepunkt wurde mit 330.000 Euro umgebaut und gestern offiziell eingeweiht. "Wir haben uns das Ziel gestellt die Bahnhofsverlegung zum Fahrplanwechsel vornehmen zu können. Das ist uns auch gelungen", sagte Bernd Irrgang vom Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL).
Schnee nach sehr mildem Start
Der Monat startete sehr mild und sonnig. Die Temperaturen lagen bis zur Monatsmitte ständig über 10°C und erreichten Spitzenwerte von 17°C. Ein Rekord für den November seit unserem Aufzeichnungsbeginn im Jahr 2000. Die zweite Hälfte zeigte sich dann von einer beständig kalten Seite mit enormen Schneemengen von bis zu 40 cm im sonst schneearmen Westen Deutschlands. Bei uns im Wyhratal fielen lediglich 3 cm am 28.November. Die Niederschlagsmenge liegt im normalen Bereich, die Sonne zeigte sich mit 90 Stunden etwas öfter als sonst.
Winterliches Wochenende in Sicht - Verbreitet Schneefall
Am Wochenende kommt es unter dem Einfluss eines Höhentiefs weiterhin gebietsweise, vor allem in der Westhälfte Deutschlands, immer wieder zu Niederschlägen. Bei Höchstwerten zwischen minus 5 und plus 1 Grad am Samstag fällt bis in tiefe Lagen Schnee oder Schneeregen. Am Sonntag fällt nur noch in höheren Lagen oberhalb von 200 Meter Höhe Schnee. Nachts herrscht fast überall Frost. Auf den Straßen kommt es zu Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe. Dabei weht ein kräftiger Südwind der Stärke 3 bis 5, in höheren Lagen oberhalb von etwa 1000 Meter Höhe sogar bis Windstärke 8.
Pestalozzi-Gymnasium: Ein Gefühl wie beim Ausverkauf
Borna. Anderthalb Jahre vor dem Auslaufen des Pestalozzi-Gynasiums fühlen sich viele Schüler nicht wohl. Die schrittweise Zusammenführung der Bildungseinrichtung mit dem Teichgymnasium sorgt für praktische Probleme im Alltag. Hinzu kommt, dass noch unklar ist, ob die Schule nicht vielleicht schon Ende dieses Schuljahres ausläuft.
Schneeregen- und Schneefälle
Nach kurzer Wetterberuhigung kommt es von Grönland über die Westhälfte Mitteleuropas bis in den westlichen Mittelmeerraum zu einem neuen Kaltluftvorstoß. Dabei setzen ab Donnerstagabend von Nordwesten her Niederschläge ein, die in höheren Lagen durchweg als Schnee, in tieferen Lagen teils als Regen und teils als Schnee fallen. Bis Sonntag kommt es gebietsweise zu weiteren Schneeregen- und Schneefällen. Die Höchstwerte liegen nur noch zwischen minus 3 und plus 2 Grad.
Schneeregen und glatte Straßen
Auf dem Weg zum Zug begleitete mich erstmals in dieser Wintersaison leichter Schneeregen bei Temperaturen um 1°C. Die Autos waren mit einer dünnen Eisschicht überzogen. Auch auf den Straßen war es sehr glatt, was zu vielen Unfällen auf der B95 führte. In Neukirchen staute es sich mehrere Kilometer Richtung Borna. In der Höhe zum Cult sah ich aus der Ferne das Blaulicht der Polizei. Der Verkehr kam keinen Zentimeter vorwärts. Auch Richtung Leipzig gab es auf der B95 mehrere Unfälle mit Behinderungen. Es ist also Vorsicht geboten und spätestens jetzt sollte man die Winterreifen aufziehen!
Erster Kaltlufteinbruch - In höheren Lagen Schneefälle
Die in diesem Herbst bislang dominierende milde Witterung geht in der kommenden Woche zu Ende. Mit einer Kaltfront, die am Dienstag die Nordhälfte überquert und im Laufe des Mittwochs den Alpenrand erreicht, geht die Temperatur deutlich zurück. Die Schneefallgrenze sinkt auf 700 bis 400 Meter, zum Ende der Woche sind vor allem in Teilen Ost- und Süddeutschlands Flocken bis in tiefere Regionen möglich.
Erster Frost und Sonnenüberstunden
Der Oktober 2005 war eine Entschädigung für das aus badesicht eher schlechte Sommerwetter. In Punkto Temperatur und Sonnenschein lagen wir klar über dem klimatologischen Mittel. Die Temperatur war ca 1°C zu hoch. Grund hierfür waren die 198 Sonnenstunden in diesem "Goldenen Oktober". An manchen Orten war es bis zu 4°C zu warm. Durch die wolkenlosen Nächte strahlte aber viel Wärme ab, so dass wir am 16.10. um 7:45 Uhr den ersten Frost des Jahres mit -1,7°C registrierten. Gleich an vier Tagen lag die Höchsttemperatur bei über 20 Grad Celcius. In zwei Nächten gab es Frost.
Böhmischer Wind in Sachsen
Zum 1. November 2005 gab es in Sachsen anfangs immer noch markante Temperaturgegensätze in Abhängigkeit von der Höhenlage. Während auf dem 1215 Meter hohen Fichtelberg im Einflussbereich trockener Warmluft sehr milde 15 Grad gemessen wurden, war es in Lagen unterhalb von 1000 Meter minus 1 bis bis plus 5 Grad kalt. Doch wie kommt es zu solch erheblichen Temperaturgegensätzen? Warum ist es in den Kammlagen des Ezgebirges deutlich wärmer als in den Niederungen?
Zwischenbilanz "Oktober 2005" - Über 100 Sonnenstunden und warm
Bereits jetzt steht fest, dass der Oktober 2005 unabhängig von dem Witterungscharakter in der letzten Dekade als ein überaus sonnenscheinreicher Monat in die Statistik eingeht. Von wenigen Ausnahmen abgesehen lag die Zahl der Sonnenstunden bereits vor dem 20. Oktober zwischen 100 und 140 mit den höheren Werten Richtung Nordsee und in den Bayerischen Alpen. Die mittlere Temperatur des Monats lag bislang vielfach über 10 Grad, das ist gegenüber dem langjährigen Durchschnitt 1.5 bis 2.5 Grad wärmer.
Reithalle für den Tag der Sachsen ausbauen
Borna. Gut einen Monat ist es her, dass Vertreter von Bornaer Vereinen beim Tag der Sachsen in Weißwasser waren. Eine Veranstaltung, deren Durchführung auch für Borna eine reizvolle Perspektive wäre. Aber das, so Oberbürgermeister Bernd Schröter, würde derzeit auch am Fehlen einer Veranstaltungshalle scheitern.
Fast vergessenes Leben voller Überraschungen
Beim Blick auf das einzige Bild, das das Schloss Zedtlitz im einwandfreien Originalzustand zeigt, senkt sich auch die Stimme des optimistischen Bauherren. "So soll's mal werden", sagt Thomas Kurth, der im Auftrag der Goldhahn-Consulting versucht, das Schloss Zedtlitz aus dem Jungbrunnen zu ziehen.
B-93-Anschluss: Im Frühjahr kann's losgehen
Zu den rund fünf Millionen Kilometer asphaltierter Straße in Deutschland könnten jetzt 1800 Meter hinzukommen. Winziger Abschnitt mit riesiger Bedeutung. Vor allem die Regiser und Einwohner der umliegenden Gemeinden werden davon profitieren. Der lang ersehnte Anschluss an die Bundesstraße 93 kann gebaut werden.
Spätsommer und Scheibenkratzen
Als ein Monat mit zwei Gesichtern zeigte sich in diesem Jahr der September. In der ersten Monatshälfte wurden wir für den nicht ganz so sonnigen August reichlich entschädigt. Bei reichlich Sonne und ohne viel Regen hielten sich die Temperaturen im Durchschnitt um die 20°C auf. In der zwieten Monatshälte wechselte die Stimmung auf Herbst. In fielen Regionen gab es um den 20. bereits den ersten Nachtfrost. Im Wyhratal musste man morgens bei knapp über 0°C Scheibenkratzen. In den letzten Jahren trat dieser erste Frost meist erst um den 12.-14. Oktober auf.
2050 kein Schnee mehr im Flachland
Der Klimaforscher Mojib Latif sagt in einem Artikel der LVZ, dass die Winter auch zukünftig wärmer werden. Wird der Klimaschutz nicht verschärft, so wird es im Jahre 2050 in Deutschland keinen Schnee mehr geben, zumindest im Flachland. Die Sommer werden dann zweigeteilt. Zum einen mit langen und heißen Trockenperioden und zum anderen mit sinnflutartigen Regenfällen. Die Winter werden milder und feuchter mit steigender Hochwassergefahr.
Überschwemmungen in Rumänien: Schon 77 Tote seit April
(diepresse.com) Mindestens sieben Menschen sind bei den jüngsten Überschwemmungen im Süden und Südosten Rumäniens ums Leben gekommen, drei werden vermisst. Nach einer Bilanz des Innenministeriums wurden mindestens 312 Ortschaften im Süden und Südosten Rumäniens überflutet, wo bei Dauerregen örtlich bis zu 300 Liter Niederschläge pro Quadratmeter niedergingen. Vor den jüngsten Überschwemmungen wurden die Sachschäden von den Bukarester Behörden auf 1,57 Milliarden Euro geschätzt.
Hurrikane - "So geht es noch 20 Jahre weiter..."
(abendblatt.de) Schon der zweite Monstersturm binnen eines Jahres raste auf das amerikanische Festland zu. Meteorologen sehen in der gegenwärtigen Häufung die Wiederkehr eines alten Phänomens. Einige Meteorologen sind der Meinung, dass "meteorologische Langzeit-Zyklen, die die Atmosphäre und die Ozeane beeinflussen", und weniger die globale Erwärmung für das derzeitig gehäufte Auftreten von Wirbelstürmen verantwortlich sind.
Britischer Forscher kritisiert US-Klimapolitik harsch
(reuters.com) Die steigende Intensität extremer Hurrikane wie "Rita" und "Katrina" sei sehr wahrscheinlich auf die globale Erwärmung zurückzuführen, sagte Sir John Lawton am Freitag. Er ist Vorsitzender der Königlichen Umweltschutzbehörde, die die britische Regierung berät. "Wenn diese Stürme die Klima-Verrückten in den USA erkennen lassen, dass wir ein Problem haben, hat die schreckliche Situation zumindest ein Gutes."
Neue Bilder im Fotoalbum
An einem herrlichen Frühherbstmorgen sind einige neue Bilder aus den Rubriken Natur und Sonnenaufgang entstanden. Unbedingt anschauen!
Bundestagswahl 2005 - Vorläufiges amtliches Endergebnis
Nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis erhielten CDU/CSU 35,2 Prozent (2002: 38,5 Prozent), das ist das drittschlechteste Resultat im Bund überhaupt. Die SPD kam mit 34,3 Prozent (38,5) auf eines der schlechtesten Ergebnisse seit gut 40 Jahren. Die Freidemokraten legten sensationell auf das beste Ergebnis seit der Wahl 1990 zu. Die Liberalen sind nun mit 9,8 (7,4) Prozent drittstärkste politische Kraft. Die Linkspartei zieht mit 8,7 (PDS 2002: 4,0) Prozent in den Bundestag ein. Die Grünen belegten mit 8,1 (8,6) Prozent den letzten Platz. Die Wahlbeteiligung lag bei 77,7 Prozent und damit knapp unter dem Wert von vor drei Jahren (79,1). Im neuen Bundestag hat die Union nach Angaben des Bundeswahlleiters 225, die SPD 222 Sitze. Die FDP liegt bei 61 Sitzen. Drittstärkste Kraft ist die Linkspartei mit 54 Sitzen. Die Grünen kommen auf 51 Sitze.
Dieser Nacht regnete es 10 l/m²
In der Nacht zum Montag fielen insgesamt 9,2 l/m² Regen. Dieser ergibige Niederschlag beendete eine 16 Tage und 22 Stunden andauernde Trockenperiode, dies ist auch ein neuer Rekord der Wetterstation Wyhra (Rekorde)
Rückblick "Sommer 2005": Vielerorts besser als sein Ruf
Der Sommer 2005 war weit verbreitet wärmer als im Klimamittel. Nicht nur die Zahl der Sommertage (Höchsttemperatur mindestens 25 Grad) sondern auch die mittlere Temperatur lagen über dem Durchschnitt. Der Juli war der wärmste, der August der kälteste der drei Sommermonate. Die meisten Sonnenstunden gab es landesweit im Juni. Die Zahl der Regentage, an denen mindestens 1 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gefallen ist, war zwar vielfach unterdurchschnittlich, aber in Südbayern führten Starkregenfälle gegen Ende August zu einem verheerenden Hochwasser mit Überschwemmungen und Erdrutschen. Von dieser Naturkatastrophe ebenfalls betroffen waren die Schweiz und Österreich.
Wenig sommerlich
Der August zeigte sich in diesem Jahr deutlich zu nass, kälter als normal und mit lediglich 8 Sommertagen wenig badetauglich. Gerade in den Schulferien war das Wetter eher grau und die Ferienkinder konnten die Zeit nur selten zum Baden nutzen. Häufige W bis NW-Wetterlagen führten zu kühlen Temperaturen von durchschnittlich 17°C. Das ist 1° weniger als im langjährigen Mittel. Zudem regnete es an ca. 13 Tagen im Wyhratal. Für die Bauern unserer Umgebung erschwerte dies die Ernte der Getreidesorten. Mit bis zu 140% der üblichen Regenmenge war es sehr feucht. Einziger Vorteil der knapp über 80 Liter Regen pro Quadratmeter war der grüne Rasen im August. Auch die Sonne kam nur selten zum Zug. 218 Sonnenstunden sind im Vergleich zu den Ostseeinseln mit 280-300 Stunden eher wenig. Insgesamt gab es im August zum Ende hin deutlich besseres Wetter mit sommerlichen Temperaturen um die 25°C.
Demnächst Bilder vom 2.Schanzenfest
Am Sonnabend, den 03.09., fand im Wohngebiet "An der Schanze" in Neukirchen das 2.Schanzenfest statt. Alle 5 Jahre treffen sich so die Anwohner des seit 10 Jahren bestehenden Wohngebietes, um miteinander zu feiern und zu plaudern. Am Nachmittag gab es lecker Kaffee und Kuchen, alles hausgemacht, dass kann ich persönlich bestätigen. Am Abend und bis spät in die Nacht wurde dann zu Musik, Bier und Wein getanzt. Für das leibliche Wohl und das Festzelt sorgte das Schützenhaus Frohburg. Es wurden viele Bilder vom Fest geknippst und einige davon werden auf unserer Seite in Kürze veröffentlicht
Täglich die Wetterdaten von Gestern
Auf unserer Homepage Wetterstation Neukirchen-Wyhra gibt es ein neues Highlight, die Wetterdaten von Gestern in einer Übersicht zusammengefasst. Um dies zu verwirklichen wurde ein Server eingerichtet, der täglich kurz nach Mitternacht, Daten ins Internet stellt. Dies ist für uns ein großer Schritt zum Ziel, immer aktuelle Daten anzubieten. Unsere Besucher haben somit einen verbesserten Service.
Es gibt ab sofort täglich:
Wetterdaten von Gestern, immer aktuelle Datenblätter und eine Grafik der Datenverläufe.
Neue Bilder online, demnächts folgt Augustbericht
Wir haben unsere Fotoalben um einige Bilder erweitert. Unser Ziel wird es sein, in Zukunft viel mehr Bilder anzubieten, da dies für unsere Besucher immer sehr interessant ist. Am kommenden Wochenende wird der hochinteressante Augustbericht veröffentlicht.
Der Fall des Lippendorfer Riesen
Heute wurde um exakt 11 Uhr MEZ im Kraftwerk Lippendorf der rund 300 Meter hohe Schornsteinriese gesprengt. Dazu waren insgesamt 310 kg Sprengstoffnötig. Das aus speziellem hitzebeständigem Beton bestehende Bauwerk wurde in den Jahren von 1966 bis 1968 von dem deutschen Bauingenieur Wolfgang Harasim errichtet. Insgesamt wurden 10 000 Kubikmeter Stahlbeton verbaut, inclusive 1500 Tonnen Stahl.
Abiturienten legen eine 2,4 hin
Borna/Geithain. Kurz vorm Start des neuen Schuljahres wurden jetzt Prüfungsergebnisse des alten mitgeteilt. Die Abiturienten der fünf Gymnasien im Landkreis Leipziger Land erreichten einen Notendurchschnitt von 2,43. Das liegt im Wert des Regionalschulamtes (2,44) und etwas besser als in Sachsen (2,5).
Regen setzt Weizen zu: Statt Brot nur Futter
Borna/Geithain. Im Leipziger Land stehen noch etwa 20 Prozent des Weizens auf dem Halm. Das sagte gestern der stellvertretende Leiter des Landwirtschaftsamtes Rötha-Wurzen, Jochen Steinbach. "Wir brauchen noch zwei, drei Tage gutes Wetter, sonst wird es kriminell."
Bogenbrücken nahezu fertig
Borna. Die Arbeiten an den Bogenbrücken, welche die künftige Ortsumgehung bei Borna-Ost überspannen, gehen dem Ende zu. Die Brücke nahe Zedtlitz wird blau gestrichen und ist für den öffentlichen Verkehr frei gegeben. An der zweiten Brücke nahe Kesselshain begannen am Freitag die Arbeiten an der Böschung.
3214 Sprenglöcher, um Riesen in die Knie zu zwingen
Lippendorf. Als am 19. Oktober 2002 der Thierbacher Kraftwerksschornstein gesprengt wurde, sahen aus allen Himmelsrichtungen tausende Menschen zu. Das dürfte nicht anders sein, wenn sein Lippendorfer Zwillingsbruder, ebenfalls 300 Meter hoch, am 27. August in die Knie gezwungen wird. Punkt 11 Uhr soll er in Richtung Südosten fallen.
Abwasser von 6300 Menschen wird gereinigt
Benndorf/Frohburg. Gestern vor zehn Jahren lief der Probebetrieb in der Kläranlage Benndorf des "AZV Wyhratal" an. Die Abwässer von 6300 Bürgern konnten in der ersten Ausbaustufe zentral gereinigt werden. Dann stieß die Anlage, die seither problemlos funktioniert, an ihre Kapazitätsgrenzen. Sie wurde deshalb in den vergangenen Monaten auf das Doppelte erweitert.
Mitte August - Bis jetzt viel zu kalt
Zur Monatsmitte ist der August deutlich zu kalt. Mit einem Temperaturmittel von ca. 15,4°C liegen wir 2,6°C unter dem klimatologischen Mittelwert. Reichlich Regen in den letzten Tgen sorgete dafür, das zur Montasmitte nahezu 100% des üblichen Augustregens gefallen sind. Diese Regenmengen wirken sich vor allem auf die Getreideernte aus. Dieses kann bei so starker Nässe nicht geerntet werden. Bei den Obstbauern hingen sagt man, man müsse das Ende der Erntezeit abwarten um genaueres zu sagen.
Heftige Schneefälle in Australien
(netzeitung.de) Erstmals seit 20 Jahren hat es im Südosten Australiens wieder heftig geschneit. In Melbourne und in der Hauptstadt der Insel Tasmanien, Hobart, liegen bis zu zwanzig Zentimeter Schnee. Nach Angaben der Polizei kamen nahe der Stadt Beechworth zwei Menschen bei einem Autounfall auf eisglatter Fahrbahn ums Leben. "Es ist eine ernste Sache", sagte Meteorologe Scott Williams. "Der ganze Südosten des Kontinents ist betroffen."
Steigende Sommertemperaturen in Europas Städten
(sfdrs.ch) Der kühle mitteleuropäische Sommer 2005 weckt laut dem WWF einen falschen Eindruck: Ein WWF-Bericht belege, dass die durchschnittlichen Sommertemperaturen in 16 EU-Grossstädten in den letzten 30 Jahren angestiegen sind - teilweise um mehr als 2 Grad. In Madrid ist die Zunahme mit +2,2 Grad Celsius am stärksten ausgeprägt, wie ein publizierter WWF-Report zeigt. Auf Madrid folgen Luxemburg (+2 Grad), Stockholm (+1,5 Grad), sowie Brüssel, Rom und Wien (+1,2 Grad).
Ivan, der schreckliche Vorbote
(sueddeutsche.de) In Zukunft müsse der Mensch mit stärkeren Stürmen rechnen. Durch eine weitere Studie sehen Klimaforscher das jetzt erstmals stichhaltig belegt. Darin zeigt der Meteorologe Kerry Emanuel vom Massachusetts Institute of Technology einen Zusammenhang zwischen Stärke sowie Dauer der großen Wirbelstürme und der Klimaerwärmung. Wellengrößen und Windgeschwindigkeiten dürften mit fortschreitender globaler Erwärmung neue Rekorde aufstellen.
WEG-Insolvenz problematisch für Stadtentwicklung
Wyhratal. Mit der Insolvenz der Wyhrataler Entwicklungsgesellschaft (WEG) hängen Objekte in der Schwebe, die für die Stadtentwicklung eine bedeutende Rolle spielen. Im Verfahren sollen ein oder mehrere Träger für die WEG-Objekte - Brikettfabrik Neukirchen, Gewerbegebiet "Zedtlitzer Dreieck" und mehrere Wohnungen - gefunden werden.
Künstlicher Wasserweg entsteht am Hainer See
Kahnsdorf. Böschungen am nördlichen Uferbereich des Kahnsdorfer Sees werden derzeit reguliert. Außerdem entsteht ein Überlaufkanal vom Hainer See in Richtung Lippendorf. Die Arbeiten erfolgen im Rahmen der Sanierung des ehemaligen Tagesbaus Witznitz. Auftraggeber ist die LMBV Westsachsen-Thüringen.
Die A 72 rückt näher
Borna/Geithain. Die Autobahn 72 rückt näher. Während die zwei Abschnitte von der A 4 bei Chemnitz bis Niederfrohna (zehn Kilometer, 109,3 Millionen Euro) bereits gebaut und Ende 2006 übergeben werden, beginnt jetzt für das Leipziger Land die eigentliche Planung. Die LVZ gibt eine Übersicht.
Gewittriger Hochsommer
Der zweite Sommermonat zeigte sich in diesem Jahr von zwei Seiten. In der ersten und letzten Dekade sehr wechselhaft und in der Monatsmitte konstant sonnig. Mit einer Höchsttemperatur von 32,8°C liegen wir eher am Ende der Rangliste in Deutschland. Immerhin kommen wir mit einer Durchschnittstemperatur von 19,3°C, auf eine Temperaturabweichung von 1,1°C über dem klimatologischen Mittel. In unserer Region blieb es in diesem Monat verhältnismäßig trocken. Wo andere Standorte Regenmengen von bis zu 4 mal so viel Regen wie üblich registrierten, kamen bei uns gerade einmal 37% mehr als üblich vom Himmel. Mit 230 Sonnenstunden liegt das Wyhratal in diesem Monat im Mittelfeld. Spitzenreiter ist hier wieder die Ostseeinsel Rügen mit bis zu 280 h Sonne.
Unwetter entwurzelt Bäume im Wyhratal
In der Nacht zum Samstag entwurzelte ein starkes Unwetter zahlreiche Bäume im Wyhratal. Sturmböhen mit Spitzengeschwindigkeiten von 70 km/h brachen große Äste ab un ließen Stromleitungen reißen, so dass es kurzzeitig zu einem Stromausfall in einzelnen Ortsteilen kam. In dieser Nacht fielen ca. 17 l/m² Niederschlag, was dazu führte, dass Keller unterwasser standen und Straßen überflutet waren. Die hohe Aquaplaninggefahr führte auch zu einigen Verkehrsunfällen.
Sturm: Verletzte und hoher Schaden
Borna/Geithain. Starke Gewitter mit zum Teil orkanartigen Sturmböen und heftigem Regen richteten in der Borna-Geithainer Region in der Nacht zum Sonnabend erheblichen Schaden an. Mindestens drei Personen wurden verletzt. Entwurzelte Bäume, blockierte Straßen, beschädigte Freileitungen und vollgelaufene Keller ließen die Einsatzkräfte nicht zur Ruhe kommen.
Tot im Harthsee?
Neukirchen. Ein 43-jähriger Mann aus Klausa bei Burgstädt ist am Mittwochabend offenbar im Harthsee bei Neukirchen ertrunken. Polizei und Feuerwehr suchten in der Nacht und gestern Früh vergeblich mit Hubschrauber, Schlauchbooten und Hunden nach ihm. Am Ufer wurden die Brille, Bekleidung und Papiere des Vermissten gefunden.
Zur Fußball-WM zwei Abschnitte frei?
Markkleeberg/Großpösna. Eine Teil-Eröffnung der Südumfahrung Leipzig zur Fußball-Weltmeisterschaft im nächsten Sommer könnte doch noch gelingen. Nachdem Sachsens Wirtschaftsministerium im April von einer Fertigstellung nur des vierten Abschnittes (von der A 14-Anschlussstelle bis Liebertwolkwitz) ausging, finden derzeit Gespräche statt, um auch den dritten Abschnitt der A 38 bis zur Abfahrt Markkleeberg-Gaschwitz zu eröffnen.
Roßmarktsche Straße wird gesperrt
Borna. Neuerliche Änderungen in der innerstädtischen Verkehrsführung in Borna:Von morgen, 12 Uhr, an wird die Roßmarktsche Straße im Bereich der Einmündung der Kirchstraße gesperrt. Das teilte Mathias Blochinger vom Ordnungsamt jetzt gegenüber der LVZ mit. Vom gleichen Zeitpunkt an können Kraftfahrer stattdessen über den Martin-Luther-Platz in Richtung Brühl fahren.
B 186 wird dreispurig
Das Regierungspräsidium Leipzig hat jetzt den Ausbau der Bundesstraße 186 von Knautnaundorf bis zur B 2 in Zwenkau planfestgestellt. Wie die Behörde mitteilte, wolle das zuständige Straßenbauamt im nächsten Jahr mit dem Ausbau des 7,5 Kilometer langen Abschnittes beginnen, in diesem Jahr bereits eine Betriebsstraße im benachbarten Tagebaugelände als Umleitungsstrecke ertüchtigen.
Beim Sommerspektakel Erdgas an einer Zapfsäule tanken
Borna. Zu einem Informationstag unter dem Titel "Fahren mit Erdgas" laden die Städtischen Werke Borna (SWB) am Sonnabend im Rahmen des Sommerspektakels ein. In Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Mitgas stehen ab 14 Uhr auf dem Markt Erdgasautos und die Vorteile des alternativen Kraftstoffs im Mittelpunkt. Dabei geht es auch um die neue Erdgastankstelle, die Ende dieses Jahres in Borna eröffnet wird.
Foraminifera II: Klima-Warner?
(diepresse.com) Einige der kleinsten Lebewesen, Foraminifera, das sind tierische Einzeller in Gewässern, warnen möglicherweise vor Tsunamis. Immer Jahre vor einem Tsunami vor der Küste Alaskas haben sich die Foraminifera-Gemeinschaften in den Feuchtgebieten an den Küsten umgestellt, von Süßwasser- auf Salzwasser-Arten. Offenbar drücken die Verformungen der Erdkruste, die sich in einem Erdbeben entladen, lange vorher die Küsten minimal nach unten.
Sensoren registrierten 27-Meter-Welle
(spiegel.de) Im September türmten sich die Wassermassen im Golf von Mexiko Dutzende Meter hoch auf. Die vom Hurrikan "Ivan" ausgelösten Wellen erreichten eine Höhe von mindestens 27 Metern, wie Ozeanographen jetzt bei der Auswertung von Messdaten feststellten. Wissenschaftler vom Naval Research Laboratory im Stennis Space Centre in Mississippi haben unter Wasser Dutzende Sensoren verteilt, mit denen sie unter anderem Ebbe und Flut sowie die Ausbreitung von Algen oder Quallen untersuchen.
Klima-Simulation: Sahelzone droht eine neue Dürre
(uni-protokolle.de) Westafrika droht in den nächsten 20 Jahren eine verheerende Dürre, sollte die Zerstörung der Wälder weiter voran schreiten. Zu dieser Prognose kommen Meteorologen der Universität Bonn, die das Klimageschehen in den Ländern südlich der Sahara mit verbesserten Klimamodell-Prognosen simuliert haben. Demnach ist der Einfluss der Vegetationsbedeckung auf das Klima in der Sahelzone zumindest mittelfristig viel größer als der des Treibhauseffekts.
Einzigartiges Warnsystem gegen Hitzetode
(swr.de) Mit einem neu entwickelten Warnsystem will der Deutsche Wetterdienst (DWD) die Zahl der Todes- und Krankheitsfälle bei Sommerhitze verringern. Anfang Juni werde das bundesweit geltende Hitzewarnsystem in Betrieb gehen, sagte der Medizinmeteorologe Klaus Bucher. Bei dem neuartigen System werden die thermische Belastung und eine gefühlte Temperatur errechnet, die nicht mit der physikalisch gemessenen Temperatur übereinstimmen müssten.
Australiens Megafauna wurde offenbar nicht durch Menschen ausgerottet
(natur.de) Auf dem Fünften Kontinent lebten einst gewaltige Tiere. Mit dem Auftauchen des Menschen verschwand jedoch diese Megafauna. Australische Forscher der Universität Sydney glauben, dass nicht der gierige Jäger allein sondern ein Klimawandel für das Aussterben verantwortlich ist, meldet das Magazin Nature. Unter Australiens Sonne tummelten sich damals riesige Känguruhs, Wombats und sogar Beutellöwen.
Europäisches Klima-Bündnis begrüßt den Vorstoß amerikanischer Städte
(solarserver.de) Aus Protest gegen die US-Klimapolitik wollen amerikanische Bürgermeister den globalen Klimawandel auf lokaler Ebene bekämpfen. Während die US-Regierung internationale Klimaschutzverhandlungen seit langem hartnäckig bremse, würden sich die Kommunen in den USA als handlungsfähigere Keimzellen der politischen Veränderung erweisen, berichtet das Klima-Bündnis der Europäischen Städte. Inzwischen seien 146 Städte einer Aufforderung von Seattles Bürgermeister Greg Nickels gefolgt, darunter New York und Los Angeles.
Neues Warnsystem für Wetter-Katastrophen
(derstandard.at) Auf Initiative der Wetterdienststelle Salzburg haben sich 14 Alpenregionen aus Österreich, Italien, Deutschland, Slowenien und der Schweiz zum Projekt Meteorisk zusammengeschlossen. Ziel ist es, verlässlich vor gefährlichen Wetterlagen zu warnen und dadurch Schäden zu minimieren. Gespeist wird das Projekt mit den Daten von 1.265 Mess-Stationen. Die Kosten für meteorisk.info betragen 1,9 Mio. Euro, von der EU gibt es finanzielle Unterstützung für dieses Projekt.
Wie Meteosat-8 die Kürzestfristvorhersagen verbessert
(fr-aktuell.de) Im August will die europäische Wettersatelliten-Organisation Eumetsat das zweite Exemplar einer verbesserten Satelliten-Generation ins All schicken. MSG-2 ist mit modernerer und schnellerer High-Tech ausgerüstet als seine Meteosat-Vorgänger. Über zwölf Kanäle und Spektral-Kameras sammelt der Satellit Klimadaten. Alle 15 Minuten werden detailliertere Bilder in feinerer Auflösung als bisher zur Erde geschickt.
Rückversicherer: Wetterfrösche mit Weitblick dringend gesucht
(sueddeutsche.de) In den letzten Jahren rüsten die Rückversicherer wissenschaftlich auf. Bei ihnen versichern sich Erstversicherer wie die Allianz gegen Großschäden. Der Marktführer Münchener Rück muss bei fast jeder Naturkatastrophe der Welt einspringen. Auch Forscher anderer Disziplinen finden Jobs in der Branche: Sie sollen zum Beispiel herausfinden, wie viel die Rückversicherer für die Folgen von Gentechnik, Nanotechnologie oder Mobilfunkstrahlung ausgeben müssen.
LVZ Artikel 12./13.März 2005
In der Wochenendausgabe der LVZ vom 12./13.März 2005 wurde dieser Artikel unserer Wetterstationen in der Lokalausgabe Borna veröffentlicht. Der verantwortliche Redakteur war Björn Meine, dem wir an dieser Stelle nochmal recht herzlich danken. Es war ein sehr interessantes Interview, vor allem die Turnübung auf dem Dach der Ladischs in Wyhra, zusammen mit dem Fotografen Andreas Döring, war sehr spannend. Auch ihm gilt der Dank für die guten Bilder.
Die Resonanz über das Internet an den kommenden Tagen war auch recht ordentlich. Immerhin besuchten dann ca. 100 interessierte Mitmenschen der Region Borna unsere Seiten. Wir konnten auch einige Newsletterempfänger für uns gewinnen.
Wir hoffen nätürlich, dass dies nicht der letzte Artikel in unserer Lokalausgabe der LVZ war.
Wetterstation des Monats
"Gleich zwei Wetterstationen, die in unmittelbarer Nachbarschaft im Westen Sachsens liegen, stellen ihre Messwerte zum Vergleich ins Internet. Die Daten aus Neukirchen udn Wyhra sind übersichtlich aufbereitet, im Statistikbereich kann der User diverse Werte innerhalb einer Flash-Animation gegnüberstellen. Monatliche Reports, Bildergalerien zu diversen Wetterereignissen und eine Übersicht über die verwendete Messtechnik runden die Website ab."
Wir zwei danken dem Wetterstationsforum zu dieser Wahl und versuchen so oft es geht den Inhalt unserer Seiten aktuell zu halten. Es lohnt sich auf jeden Fall auf der Seite des Wetterstationsforums vorbeizuschauen, da man viele Tipps bezüglich Wetterstationen findet. Außerdem lernt man interessante Wetterseiten kennen.