Es liegt eine Meldung des Deutschen Wetterdienstes vor!

Nachrichten

Hier erhalten Sie aktuelle Informationen aus der Region Wyhratal und von den Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra.

Starker Schneefall sorgt für Behinderungen

Seit gestern Abend ist der Winter wieder zurückgekehrt. Am heutigen Morgen sorgt starker Schneefall für Verkehrsbehinderungen. Auf den Ortsverbindungsstraßen liegt eine geschlossene Schneedecke, der Winterdienst kommt nicht hinterher. Zur Zeit liegen ca. 5 cm Schnee. Im Tagesverlauf soll der Schneefall allerdings nachlassen und bei leichten Plusgraden wird ein Teil wieder wegtauen.

Überschwemmungen nach Dauerfrost

Der noch gefrorene Boden verhindert ein versickern des Tauwassers und des Regenwassers von gestern. Dies führte in unserer Region zu überschwemmten Straßen. Viele Verbindungswege, z.B. von Störmthal->Großpösna oder Espenhain->Störmthal, wurden gesperrt. Eine Hochwasserlage schlossen Experten allerdings aus!

Neuer Rekord: Längster Dauerfrost

Die Wetterstation Wyhra verzeichnete in den letzten Tagen die längste Dauerfrostperiode seit Aufzeichnungsbeginn. So stieg die Temperatur seit dem 24.01.2006 01:45 Uhr in den folgenden 8 Tagen und 10 Stunden nicht über 0°C.

Neukirchener Bahnhof zerstört

Ein erschreckendes Bild zeigte sich mir am gestrigen Nachmittag in der Nähe vom Cult. Der neu errichtete Bahnhof in Neukirchen wurde in der Nacht zum Sonntag von Halbwilden fast komplett zerstört. Mehrere Haufen von Glasscherben, eine eingeschlagene Uhr und ein abgerissener Papierkorb zeigen den Schaden in erschreckender Weise auf. Schade und zugleich peinlich, dass so etwas in unserer Region passiert.

Tief Dorian brachte Rekorde (Jahr 2005)

Das Jahr 2005 entsprach in unserer Region in Sachen Temperatur und Niederschlag den gemäßigten Breiten. Die Durchschnittstemperatur lag in Wyhra bei 9,3°C und in Neukirchen bei 9,8°C. Frostfrei war es vom 23.4. bis 18.10. Der Gesamtniederschlag lag zwischen 564 l/m² in Wyhra und 521 l/m² in Neukirchen. Der Sommer zeigte sich durchschnittlich und lud an 35 Tagen zum Baden ein. An nur neun Tagen stieg das Quecksilber über 30°C. Eher sommeruntypisch war der August mit viel Niederschlag und wenig Sonne. Schnee gab es von Ende Januar bis Februar und ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag.

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