Es liegt eine Meldung des Deutschen Wetterdienstes vor!

Nachrichten

Hier erhalten Sie aktuelle Informationen aus der Region Wyhratal und von den Wetterstationen aus Neukirchen und Wyhra.

Wunderschöner Regenbogen

Regengüsse beenden Hitzeperiode

Eigentlich ungewöhnlich, zu Beginn des normalerweise heißesten Sommermonats gehen die Temperaturen in den Keller. Gerade einmal 20°C werden nun in den nächsten Tagen erwartet. Zwischendurch immer wieder kleinere Schauer. Kein lang anhaltender Landregen, den wir eigentlich bräuchten. Aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.

In Wyhra bleibt der Regen weiterhin aus

Im Gegensatz zu allen umliegenden Orten wie Frohburg, Bubendorf, Thräna, Zedtlitz und Borna, regnete es auch diesmal in Wyhra fast nicht. Nur wenige Tropfen erreichten den Boden um dort gleich wieder zu verdunsten.
So wartet Wyhra weiter sehnsüchtig auf den nächsten Regenschauer. Der letzte liegt bereits 15 Tage zurück und auch da fielen nur wenige Tropfen vom Himmel.
Der aktuelle Rekord in Sachen Trockenheit liegt bei 16 Tagen und 18 Stunden. Dem zufolge wird bei anhaltendem Sommerwetter der Rekord nur noch einen Tag und zwölf Stunden bestand haben.

Hundstage (24.7.-23.8) - Hochsommer in Europa

Als Hundstage wird die heißeste Zeit im Hochsommer in Europa bezeichnet, vom 24. Juli bis zum 23. August.

Die Hundstage gehen bis auf das alte Ägypten im 3. Jahrtausend v. Chr. zurück und bezeichneten dort die "Rückkehr" des Fixsterns Sirius, Hauptstern im Sternbild Großer Hund, an den Morgenhimmel. Sie sind daher ursprünglich keine meteorologische Singularität, sondern ein astronomisches Ereignis. Nachdem Sirius zuvor wochenlang unsichtbar mit der Sonne am Tageshimmel stand, konnte er an den Ufern des Nils gegen Ende der ersten Julidekade erstmals in der sich erhebenden Morgendämmerung wieder erspäht werden. Das gleiche Ereignis wurde später von den Griechen als "heliakischer Aufgang" bezeichnet, was so viel wie "mit der Sonne" bedeutet.

Die Wiederkehr des Sirius galt entlang des Nils als sicheres Vorzeichen der nahenden alljährlichen Sommer-Nilschwemme, die Schlamm und damit Fruchtbarkeit und Segen über die Felder entlang des Flusses brachte. Diese Tausende von Kilometern weiter stromauf durch die zentralafrikanische Regenzeit verursachte erste Hochwasserwelle des Jahres rollte stets in der zweiten Julihälfte, zur Zeit der größten Sommerhitze, den Fluss hinab und ergoss sich schließlich ins Mittelmeer. Durch das Zusammenspiel von Sonnenhöchststand und Regenzeit im Quellgebiet des Stroms mit dem scheinbaren Lauf des Sirius am Sternenhimmel hat die Benennung "Hundstage" im entfernteren Sinn also durchaus etwas mit dem Wetter zu tun, genauer gesagt mit den Folgen des Wetters. ... Heutzutage machen sich die Menschen kaum noch Gedanken über den astronomischen Ursprung der Hundstage. Sie sind vielmehr zum gewohnten, alljährlich wiederkehrenden Witterungsereignis geworden, das uns meistens auch die größte Hitze des Sommers beschert.

Quelle: www.wikipedia.de

Erneut Rekordwerte in Wyhra

Heute wurde der bestehende Temperaturrekord von 34,5°C erneut überstiegen. So kletterte das Quecksilber um 16:00 Uhr auf 37,2°C, was schon nahe am aktuellen Rekord der Wetterstation Neukirchen (38,2°C) vom 15.08.2001 liegt.

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